Einsätze der Abteilung Grötzingen im Jahr 2019

Einsätze 2019

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Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort
1 1. Jan 03:24 Brand einer Mülltonne Brand gelöscht Schultheiß-Kiefer-Straße
2 10. Jan 13:12 Verkehrsunfall  – eingeklemmte Person Person befreit, Unfallstelle gesichert B3 (Höhe Kreuzung Bruchwaldstraße)
3 17. Jan 15:47 Auslösung einer Brandmeldeanlage Lage-Erkundung Wilmar-Schwabe-Straße (Durlach)
4 25. Jan 02:45 Auslösung einer Brandmeldeanlage Lage-Erkundung Tunnel Grötzingen
5 29. Jan 12:14 Person in Wohnung Nachschau Torwiesenstraße
6 10. Feb 15:28 Baum auf Straße Baum entfernt Im Stalbühl
7 12. Feb 10:34 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Wilhelm-Mössinger-Straße
8 23. Feb 12:18 Verkehrsunfall – eingeklemmte Person Keine Tätigkeit Niddaplatz
9 24. Feb 16:54 Kleinbrand Brand gelöscht Bruchwaldstraße
10 25. Feb 11:03 Personenrettung mit Drehleiter Person gerettet Am Hohen Stein
11 27. Feb 15:16 Privater Rauchmelder Gelüftet Bruchwaldstraße
12 02. Mrz 20:15 Person in Wohnung Tür geöffnet Hermann-Weick-Weg
13 04. Mrz 21:37 Baum über Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
14 10. Mrz 01:04 Personenrettung über Drehleiter Person gerettet Bruchwaldstraße
15 10. Mrz 13:51 Baum über Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
16 10. Mrz 16:05 Baum umgestürzt Baum entfernt Breslauer Straße, KA-Waldstadt
17 10. Mrz 16:23 Lose Teile drohen zu fallen Teile entfernt Kirchstraße
18 10. Mrz 19:41 Kaminbrand Brand gelöscht Fikentscherstraße
19 10. Mrz 22:23 Baum auf Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
20 11. Mrz 06:41 Baum auf Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
21 12. Mrz 17:35 PKW-Brand außerorts Brand gelöscht B3
22 12. Mrz 18:37 Baum über Straße Baum entfernt K9659
23 13. Mrz 11:18 Kellerbrand Nachschau Augustenburgstraße
24 13. Apr 01:46 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Im Speitel
25 16. Apr 17:31 Flächenbrand groß Brand gelöscht Froschhöhle
26 20. Apr 15:39 Brand Mülleimer Brand gelöscht Eisenbahnstraße
27 24. Apr 18:04 Baum auf Straße Nachschau Augustenburgstr. / B10
28 27. Apr 00:33 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Niddastraße
29 29. Apr 01:47 Brand – Menschenleben konkret in Gefahr Brand gelöscht Oberfeldweg
30 09. Mai 13:01 Personenrettung über Drehleiter Person gerettet Friedrichstraße
31 19. Mai 21:37 Auslösung einer Brandmeldeanlage Nachschau Im Speitel
32 01. Juni 19:12 Flächenbrand klein Brand gelöscht Oberausstraße
33 07. Juni 05:48 Fahrbahn reinigen Fahrbahn gereinigt B3
34 07. Juli 13:48 Baum auf Straße Ast entfernt Im Brühl
35 08. Juli 13:21 Papierkorbbrand Brand gelöscht Bahnhof Grötzingen
36 16. Juli 12:12 Unklare Rauchentwicklung Nachschau Im Vogelsang
37 16. Juli 20:28 Papierkorbbrand Brand gelöscht Friedrichstraße
38 22. Juli 15:25 Verkehrsunfall, eingeklemmte Person Brand gelöscht BAB 5 zw. KA-Nord und Bruchsal
39 27. Juli 22:34 Keller unter Wasser Wasser abgepumpt Köblerweg
40 28. Juli 00:31 Keller unter Wasser Wasser abgepumpt Am Liepoldsacker
41 16. Aug 5:33 Gartenhüttenbrand Brand gelöscht KA-Oststadt
42 21. Aug 22:43 Technische Hilfe – VU Straßenbahn Person gerettet Bahnstrecke Grö – Dur
43 24. Aug 22:11 Person in Wohnung Person gerettet Grötzingen-Ost*
44 24. Aug 23:14 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Nord*
45 26. Aug 14:00 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötizingen-Nord*
46 31. Aug 07:12 Person im Wasser Keine Tätigkeit Baggersee Grötzingen
47 02. Sep 03:35 Zimmerbrand Brand gelöscht KA-Nordstadt
48 02. Sep 15:15 Person in Wohnung Tür geöffnet Grötzingen-Mitte*
49 08. Sep 18:17 Gully ziehen Gully gezogen Grötzingen-Mitte*
50 19. Sep 19:40 Rauchentwicklung aus Gebäude Gebäude kontrolliert Grötzingen-Mitte*
51 22. Sep 19:36 Technische Hilfe Klein-LKW befreit Grötzingen-Süd*
52 25. Sep 15:51 Schlüsseldienst Nachschau Grötzingen-Ost *
53 30. Sep 00:47 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Ost *
54 15. Okt 12:18 Verdacht auf CO/CO2 Bereich kontrolliert Grötzingen-Ost*
55 28. Okt 12:01 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Süd*
56 09. Nov 19:53 Person in Aufzug Lage erkundet Grötzingen-Mitte*
57 15. Nov 09:36 Auslösung einer Brandmeldeanlage Lage erkunden Grötzingen-Ost*
58 07. Dez 11:33 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Nord*

 * Auf Weisung der Branddirektion Karlsruhe werden in Einsatzberichten künftig keine Straßennamen mehr genannt.

Einsatzberichte 2019

7. Dezember – Einsatz 58

Am zweiten Adventswochenende musste die Grötzinger Feuerwehr im Norden des Stadtteils tätig werden. Hier konnte der Mitarbeiter eines Pflegedienstes keinen Zugang zu einer Privatwohnung bekommen, weil der Schlüssel von Innen steckte. Gleichzeitig konnte die Person in der Wohnung die Tür nicht selbstständig öffnen. Diese Lage führte zum Notruf bei der Feuerwehr und dem anschließenden Einsatz. Innerhalb von kurzer Zeit konnte ein Zugang zur Wohnung geschaffen werden, sodass das die rettungsdienstlichen Kräfte ihre Arbeit erledigen konnten.

 

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15. November – Einsatz 57

Gebäude, die ein besonderes Sicherheitsrisiko bergen, sind oftmals mit einer Brandmeldeanlage ausgerüstet – in vielen Fällen handelt es sich dabei um öffentliche Gebäude oder Gebäude, die der Öffentichkeit zugänglich sind oder wo sich viele Menschen befinden. Eine Auslösung einer solchen Brandmeldeanlage ist daher immer ein besonderes Stichwort für die Einsatzkräfte – den theoretisch könnten dann viele Menschen in Gefahr sein. Eine so ernste Lage stellt sich dabei allerdings zum Glück nicht so häufig heraus.

 

So auch am 15. November in Grötzingen-Ost, als am späten Morgen eine solche Anlage auslöste. Durch die aufgeschaltete Leitstelle wurden daraufhin auch gleich viele Rettungskräfte in Bewegung gesetzt. Vor Ort wurde die Lage erkundet und schnell festgestellt, dass kein Eingreifen der Rettungskräfte nötig war.

 

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09. November – Einsatz 56

Am Samstagabend, 09. November, ist der Aufzug an einer Fußgängerbrücke in Grötzingen stecken geblieben. Der darin befindlichen Person gelang es nicht, über den Notrufknopf einen Kontakt zu einem Techniker herzustellen, weshalb sie richtigerweise die Nummer der Feuerwehr wählte. Die Feuerwehr Grötzingen und die Karlsruher Berufsfeuerwehr machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Vor Ort zeigte sich, dass der Lift zwischen den Ebenen stand, also nicht in der Erreichbarkeit der Feuerwehr. Über einen hinterlegten Kontakt konnte jedoch ein Techniker der Aufzugfirma über das Problem informiert werden, der sich auf den Weg nach Grötzingen machte. Bis auf den Schreck konnte die Person unverletzt aus dem Aufzug gerettet werden.

 

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28. Oktober – Einsatz 55

Am Montagmittag, 28. Oktober, wurde die Feuerwehrleitstelle über eine Person unterrichtet, die sich in einer vermeintlichen Notlage in in einer Wohnung in Grötzingen-Süd befindet. Das Löschgruppenfahrzeug, das mit Werkzeug zur Öffnung von Türen und Fenster ausgestattet ist, fuhr daraufhin zum Einsatzort. Dort angekommen wurde die Tür fachmännisch geöffnet und der Einsatzort anschließend an Polizei und Rettungsdienst übergeben. Doch die Hilfe kam für die betreffende Person leider zu spät.

 

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15. Oktober – Einsatz 54

Am Dienstagmittag, 15. Oktober, wurde die Grötzinger Feuerwehr in den östlichen Teil von Grötzingen gerufen. Dort wurde in einem Haus eine für den Menschen sehr gefährliche Situation vermutet: Mit dem Stichwort „Person in Wohnung“ und dem Zusatz „Verdacht auf Kohlenstoffdioxid“ machten sich die Helfer auf den Weg. Zur eigenen Sicherheit rüstete sich der vorgehende Trupp mit Atemschutzgeräten aus, um beim Atmen nicht selbst mit dem giftigen Gas in Kontakt zu kommen. Vor Ort bestätigte sich der Verdacht, dass in der Wohnung eine CO²-Konzentration vorlag. Den Helfern gelang es jedoch, den Bewohner ins Freie zu bringen und dort dem Rettungsdienst zu übergeben. Anschließend wurde die Wohnung belüftet, sodass die Räume im Anschluss ohne Bedenken wieder betreten werden konnten.

 

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30. September – Einsatz 53

Am frühen Montag, 30. September, wurde die Feuerwehr von Anwohnern über eine Person informiert, die sich in einer vermeintlichen Notlage in ihrer Wohnung befinden sollte. Genauer gesagt konnten die Nachbarn keinen Kontakt zur Person herstellen. Nach der Polizei war die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen als erste Helfer vor Ort. Während ein Trupp an der Eingangstür versuchte einen Zugang herzustellen, wurde parallel die Drehleiter in Bereitschaft gespracht. Über diese und ein gekipptes Fenster gelang es der Feuerwehr dann auch in die Wohnung zu kommen. Die Arbeit war für die Feuerwehr damit getan, die Einsatzstelle wurde dem Rettungsdienst übergeben.

 

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25. September – Einsatz 52

Mit dem Stichwort „Schlüsseldienst“ ging es für die Grötzinger Feuerwehr am Mittwochnachmittag in Richtung Grötzingen-Ost. Bereits auf der Anfahrt der Drehleiter stellte sich allerdings heraus, dass es nicht nur eine Tür zu öffnen galt, sondern auch die Ursache für eine Rauchentwicklung zu erkunden war. Doch die war in der Wohnung schnell gefunden: Vergessenes Essen auf einem Herd hatte für eine leichte Verrauchung gesorgt. Verletzt wurde niemand, auch größerer Schaden konnte verhindert werden.

 

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22. September – Einsatz 51

Am Sonntagabend, 22. September, nutzte der Fahrer eines Kleintransporters einen Weg, der für sein Fahrzeug weniger geeignet war. Das stellte der Fahrer allerdings erst viel zu spät fest – nämlich dann, als er sich bereits mit seinem Klein-Lastwagen in der Unterführung unter der Bahnlinie festgefahren hatte. Um 19:36 Uhr wurde die Feuerwehr Grötzingen und die Berufsfeuerwehr über das Missgeschick informiert und rückte mit der Drehleiter und dem Löschgruppenfahrzeug zur Unfallstelle an.

 

Vor Ort zeigte sich das ganze Ausmaß der Lage: Der Kleintransporter war in Richtung der Eisenbahnstraße gefahren, hatte wohl bereits die Höhenbegrenzung an der Einfahrt touchiert, war dennoch weitergefahren. In der Unterführung dann reichte die Höhe zwar noch für die Fahrerkabine des Fahrzeugs aus, nicht mehr allerdings für den Aufbau. Dieser wurde stark verformt und verkeilte sich in der Unterführung. Bei der Polizei gab der Fahrer später zu Protokoll, sich auf sein Navigationsgerät verlassen zu haben.

 

Nach Eintreffen der Helfer wurde zunächst die Unterführung gesperrt. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn sperrte zudem die darüberliegende Bahnstrecke für den Güterverkehr, da die Schäden am Bauwerk zunächst nicht abschätzbar waren. Durch das Ablassen der Luft in den Reifen wurde ein erster Befreiungsversuch des Fahrzeugs unternommen – doch der 3,5-Tonner blieb verkeilt. Im Anschluss wurde begonnen, den Aufbau des Fahrzeugs abzubauen. Kurze Zeit darauf wurde eine weitere Maßnahme vorbereitet: Das Löschgruppenfahrzeug der Grötzinger Wehr wurde ruckwärts in die Unterführung gelotst und an das Unfallfahrzeug gekoppelt. Auf diese Weise konnte das verkeilte Fahrzeug dann langsam aus der Lage befreit und näher zur Ausfahrt geschleppt werden.

 

Nachdem keine Schäden an der Unterführung festgestellt wurde, konnte nach rund einer Stunde auch der Güterverkehr wieder seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Drehleiter war bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Einsatzgeschehen die Höhenbegrenzung an der Einfahrt wieder gerichtet worden. Die Grötzinger Wehr blieb vor Ort, bis das Abschleppunternehmen an der Unfallstelle angekommen war. Rund zwei Stunden nach der Alarmierung konnte der Einsatz beendet werden.

 

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19. September – Einsatz 50

Dunkler Rauch, der aus einem Kamin in der Mühlstraße aufstieg, war Grund für einen Einsatz der Grötzinger Feuerwehr am Donnerstag, 19. September. Gegen 19:45 Uhr rückten alle drei Einsatzfahrzeuge der Grötzinger Wehr in die Ortsmitte aus, ein Trupp rüstete sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten aus. Vor Ort wurden die Kräfte von einem Anwohner, der selbst durch Augenzeugen benachrichtigt wurde, in Empfang genommen. Doch eine Rauchentwicklung war nicht mehr sichtbar. Zur Sicherheit wurde das Dachgeschoss und der Keller, samt dem Heizungsraum, kontrolliert. Die Drehleiter fuhr das Dach ab um von dort eventuelle Brände zu entdecken – alles ohne Erfolg. Da schlussendlich weiterhin keine Rauchentwicklung, keine Glutnester, aber auch keine mögliche Ursache dafür, gefunden werden konnte, wurde der Einsatz beendet.

 

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8. September – Einsatz 49

Starker Regen sorgte erneut für ein für die Feuerwehr bereits bekanntes Problem: Die Gullys in der Unterführung zwischen Eisenbahn- und Augustenburg Straße wurden den Wassermassen nicht mehr Herr. Daraufhin staute sich das Wasser in der Unterführung an. Die Feuerwehr machte sich mit einem Fahrzeug daher auf den Weg in die Eisenbahnstraße und sperrte die Straße kurzzeitig, damit die Helfer zu Fuß in die Unterführung laufen konnten. Dort wurden zunächst die Gullydeckel angehoben und schließlich der Dreckfangkorb gereinigt. Das reichte bereits aus, um das Wasser in der Unterführung zum Ablaufen zu bringen. Anschließend wurde der Gullydeckel wieder in seine Position gebracht, bevor der Einsatz nach kurzer Zeit beendet wurde.

 

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2. September – Einsatz 48

Am Montag, 2. September, befand sich eine Person in einer misslichen Lage: Nach einem Sturz konnte sie die Badezimmertür nicht mehr öffnen, weshalb die Feuerwehr eingeschaltet wurde. Die Grötzinger Helfer versuchen dabei gleich von zwei Seiten, in das Zimmer zu gelangen: Über die Drehleiter wurde das gekippte Badfenster angefahren, parallel dazu versuchte ein weiterer Trupp die Badezimmertür zu öffnen – was schließlich auch schneller gelang, als der Zugang über das Fenster. Die Person konnte anschließend vom Rettungsdienst betreut werden. Unterstützung leistete die Feuerwehr noch beim Transport zum Rettungswagen, bevor der Einsatz beendet wurde.

 

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2. September – Einsatz 47

Gleich zwei große Brandereignisse hielten die Feuerwehr Karlsruhe in der Nacht auf Montag, 2. September, in Atem. In der Nacht brach zunächst ein Feuerwehr in einer Halle des Hofguts Scheibenhardt, südlich von Karlsruhe aus. Um ein Übergreifen der Flammen auf das historische Gemäuer zu verhindern, wurde eine Vielzahl an Feuerwehrleuten zur Einsatzstelle beordert. Noch während hier die Kräfte mit der Arbeit beschäftigt waren, kam es zu einem weiteren großen Brand: In der Karlsruher Nordstadt kam es zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus, das schlussendlich auf drei Balkone samt Wohnungen übergriff.

 

Da bereits viele Kräfte beim Hofgut Scheibenhardt gebunden waren, wurden weitere Helfer aus dem gesamten Stadtgebiet zur Einsatz hinzogezogen. So kam es, dass auch die Feuerwehr Grötzingen beim Brand in der Nordstadt tätig wurde. Sie rückte mit der Drehleiter aus. Vor Ort waren die Kräfte aus dem Malerdorf neben der Brandbekämpfung auch für das Öffnen der Fassade zuständig, um sämtliche Glutnester erreichen zu können. Weitere Feuerwehrleute hielten sich im Gerätehaus auf, um im Falle eines weiteren Notfalles in Karlsruhe schnell ausrücken zu können.

 

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31. August – Einsatz 46

Am frühen Samstagmorgen, 31. August 2019, wurde die Leitstelle über eine Person im Grötzinger Baggersee informiert, die sich offenbar in einer Notlage befindet. Die Grötzinger Wehr, aber auch die DLRG sowie die Berufsfeuerwehr, Sanitäter und die Polizei, machten sich auf den Weg zum Badestrand. Am Einsatzort angekommen, befand sich die Person bereits an Land – für sie kam die Hilfe allerdings zu spät. Rund 30 Minuten nach der Alarmierung war die Einsatzstelle übergeben und die Feuerwehr konnte wieder das Gerätehaus anfahren.

 

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24. und 26. August – Einsätze 43 bis 45

Drei Einsätze mit genau dem gleichen Stichwort fielen im Zeitraum vom 24. bis 26. August in Grötzingen an: In drei Fällen wurden Personen in einer hilflosen Lage in ihrer Wohnung vermutet – jeweils mit unterschiedlichem Ausgang.

Im ersten Fall vernahm ein Nachbar Schreie, was ihn dazu veranlasste den Notruf zu wählen. Die Grötzinger Feuerwehrleute brachten daraufhin ihre Drehleiter in Stellung und verschafften sich über ein Fenster Zugang zur Wohnung. Anschließend wurde die Tür geöffnet, um dem Rettungsdienst den Zugang zur Person zu gewähren. Mit Beginn der medizinischen Betreuung endete der Einsatz der Feuerwehr – doch nur für kurze Zeit. Denn direkt im Anschluss wurde eine weitere Person in einer Wohnung im Grötzinger Norden vermutet. Da von außen keine Rückschlüsse auf den Verbleib der Person gezogen werden konnte, wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Die Person befand sich glücklicherweise aber nicht in einer hilflosen Lage

Am Montag, 26. August, musste erneut Zugang zu einer Wohnung geschaffen werden. Über ein gekipptes Fenster konnten die Feuerwehrmänner in die Wohnung gelangen. Der betroffenen Person konnte allerdings nicht mehr geholfen werden.

 

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21. August – Einsatz 42

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in Karlsruhe-Grötzingen zu einem dramatischen Unfall: Eine in Richtung Durlach fahrende Bahn erfasst auf Höhe der Brücke, über welche die B3 führt, eine auf den Gleisen befindliche Person. Der Bahnfahrer leitete zwar noch eine Notbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Die Grötzinger Wehr fand die Person unter dem ersten Drehgestell der Bahn mit schwersten Verletzungen auf. In Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr wurde die Bahn angehoben und die Person auf diese Weise befreit. Im Krankenhaus wurden die Verletzungen versorgt. Warum sich der 33-Jährige auf den Gleisen befand, ist nun Teil der Ermittlungen der Polizei.

 

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16. August – Einsatz 41

Am frühen Freitagmorgen, 16. August, sah eine Person eine schwarze Rauchsäule über der Karlsruher Oststadt aufsteigen – die Ursache war aber zu Beginn gegen halb sechs noch nicht absehbar. Erst die ersten Feuerwehrkräfte konnten das Ausmaß des Feuers erahnen: Eine Waldhütte stand in Waldbrand, das Feuer hatte bereits auf umstehende Bäume übergegriffen. Während die ersten Löschmaßnahmen bereits anliefen, wurde auch die Feuerwehr Grötzingen über den Einsatz informiert. Mit ihrem Tanklöschfahrzeug 3000 fuhren die Kameraden zum Einsatzort, um dort dazu beizutragen, die Wasserversorgung sicherzustellen. In rund zwei Stunden transportieren alleine die Grötzinger in einem Pendelverkehr rund 9.000 Liter Wasser zum Brand – weitere Löschfahrzeuge sorgten für weiteres Löschwasser. Während der Einsatz sich noch bis zum Nachmittag hinzog, konnten die Grötzinger Helfer gegen halb acht wieder das Feuerwehrhaus angefahren.

 

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27. und 28. Juli – Einsätze 39 und 40

Eine Unwetterfront brachte am Samstagabend, 27. Juli, viel Wasser mit nach Grötzingen – so viel, dass so manche Kanalisation überfordert wurde. Um 22:34 Uhr wurden so erstmals die Einsatzbereitschaft für die Freiwillige Feuerwehr im Ort ausgerufen. Ort des Geschehens war das Badezimmer einer Untergeschosswohnung in der Grötzinger Siedlung. Hier drückte sich Wasser aus der Kanalisation in die Räumlichkeiten, die anschließend mehrere Zentimeter unter Wasser standen. Mit einem Industriesauger dauerte es rund eine Stunde, bis der Wasserstand wieder soweit abgesenkt werden konnte. Kaum waren hier die Arbeiten abgeschlossen, wurden die Helfer zu einem Folgeeinsatz gerufen: Die Unterführung in der Eisenbahnstraße unter der Bahnlinie solle laut Meldung einen halben Meter unter Wasser stehe – ein Problem, das nach starken Regenfällen an dieser Stelle häufiger auftritt. Die Feuerwehr reinigte daher die Gullys, um dem Wasser wieder freien Weg in die Kanalisation zu ermöglichen. Nach rund 20 Minuten und damit gegen 23:50 Uhr, konnte dieser Auftrag abgeschlossen werden. Ein Anrufer meldete zwischenzeitlich, dasss auch im Tunnel unter der Augustenburgstraße das Wasser rund einen halben Meter hoch stehen soll. Das Grötzinger Löschgruppenfahrzeug kontrollierte die Röhre daher, konnte allerdings kein Wasser im Tunnel entdecken. Kurz nach Mitternacht waren die Kräfte dann wieder zurück im Feuerwehrhaus.

 

Für die freiwilligen Helfer sollte die Pause nur etwa 15 Minuten andauern, bevor erneut ein Grötzinger Bewohner Wasser in seinem Keller entdeckte. Am Liepoldsacker standen mehrere Kellerräume mehrere Zentimeter unter Wasser. Da bereits gleich zu Beginn absehbar war, dass sich hier die Entfernung des Wasser über eine längere Zeit hinziehen würde, wurde das neue Tanklöschfahrzeug, auf dem ebenfalls ein Wassersauger verlastet ist, nachgefordert. Hierfür wurde erneut ein Vollalarm der Abteilung ausgelöst, um die nötigen Kräfte zu aquierieren. Bis das Wasser aus dem Keller entfernt war, dauert es bis kurz vor 2 Uhr in der Nacht. Nach in der Summe fast vier Stunden Dauereinsatz waren dann aber alle Schadensmeldungen abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft konnte aufgelöst werden.

 

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22. Juli – Einsatz 38

Schwerer Unfall auf der A5: Feuertaufe für neues Grötzinger TLF

 

Am Montagnachmittag kündigte eine große, schwarze Rauchwolke im Karlsruher Osten bereits den Ernst der Lage an: Gegen 15:20 Uhr war nach ersten Ermittlungen der Polizei ein Lastwagen auf einen anderen LKW aufgefahren. Beide Fahrzeuge waren wohl dabei auf einen Parkplatz an der A5 in Richtung Frankfurt zu fahren. Bei der Kollision war schließlich auch ein Auto betroffen, das bereits auf dem Parkplatz abgestellt war und in dem sich keine Personen mehr befanden. Alle drei Fahrzeuge gingen sofort in Flammen auf. Der Unfallverursacher wie auch der andere Sattelzugfahrer wurden bei dem Unfall verletzt, konnten ihre Fahrzeuge aber noch rechtzeitig verlassen.

 

Unter anderem wurde die Grötzinger Feuerwehr zur Unterstützung zu diesem Unfall gerufen – der erste Einsatz für das neue Tanklöschfahrzeug! Gleich die Feuertaufe fand auf dem Terrain statt, für das da Fahrzeug angeschafft wurde: Auf der Autobahn gestaltete sich die Wasserversorgung schwierig, weshalb das TLF mit seinem 3.000 Liter Wassertank hier von großer Bedeutung war. Gemeinsam mit anderen Fahrzeugen war es in einem Pendelverkehr im Einsatz, um genügend Wasser zur Brandstelle zu bringen. Später rückten noch Atemschutzgeräteträger zur Unfallstelle nach, um die dort anwesenden Kräfte bei den Nachlöscharbeiten unterstützen zu können. Die Arbeiten zogen sich bis in den frühen Abend hin – die Bergung der Unfallfahrzeuge noch bis in die Nacht.

 

Die Polizei teilte noch am Abend mit, was möglicherweise zum Unfall geführt hat: Der Fahrer des auffahrenden Lastwagens hatte laut eines Vortestes einen Promillewert von 2,6. Nach dem Unfall musste die A5 in Richtung Frankfurt voll gesperrt werden, was zu massiven Verkehrsbehinderungen führte. Auch in der Gegenrichtung entstand ein Stau durch Schaulustige.

 

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16. Juli – Einsätze 36 und 37

Zu zwei Einsätzen wurde die Grötzinger Feuerwehr am Dienstag, 16. Juli, gerufen. Am Mittag, um 12:12 Uhr, wurde per Notruf eine Rauchentwicklung im Freien im Bereich Vogelsang gemeldet. Die Grötzinger Wehr und die Berufsfeuerwehr rückten an und erkundeten die Lage – allerdings ohne ein Brand zu entdecken. Die genaue Ursache für den gesehenen Rauch bleibt ungeklärt, vermutet werden kann nur eine Staubentwicklung auf einer der nahen Baustellen.

 

Am Abend kam es dann erneut zu einem gemeldeten Brandereignis. In diesem Fall wurde ein brennender Papierkorb in der Friedrichstraße gemeldet. Wie sich herausstellte, war ein Abfalleimer am Radweg entlang der Pfinz in Brand geraten. Der rauchende Mülleimer wurde mit Wasser abgelöscht, bevor der Einsatz nach rund fünf Minuten beendet war.

 

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7. und 8. Juli – Einsätze 34 und 35

Zwei kleinere Einsätze wurden am 7. und 8. Juli für die Grötzinger Feuerwehr fällig. Am Sonntag wurde in einem Baum ein Ast entdeckt, der herabzustürzen drohte. Die Polizei sicherte die Stelle Im Brühl zunächst ab, bevor die Feuerwehr mit Drehleiter und TLF an den Einsatzort fuhr. Aus dem Krob der Leiter heraus wurde der Ast zunächst abgetrennt, bevor er auf der Fahrbahn zerkleinert und zur Seite geräumt wurde. Nach rund 45 Minuten war die Gefahr beseitigt.

 

24 Stunden später brannte der Inhalt eines Edelstahl-Mülleimers am Grötzinger Bahnhof. Die Grötzinger Wehr war mir einem Fahrzeug vor Ort und löschte den glimmenden Müll mit Wasser ab. Wenige Minuten später war das Löschgruppenfahrzeug bereits auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus.

 

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7. Juni – Einsatz 33

Am frühen Freitagmorgen kam es auf der B3 zwischen Weingarten und Grötzingen zu einem Wildunfall. Während das Reh den Unfall nicht überlebte, kam die Autofahrerin mit dem Schrecken und einem leichten Schaden an ihrem Auto davon. Sie verhielt sich vorbildlich, sicherte die Unfallstelle ab und alarmierte die Polizei. Diese schaltete dann die Grötzinger Feuerwehr ein. Die Einsatzkräfte reinigten die Fahrbahn. Vor Einsetzen des Berufsverkehrs konnte die Fahrbahn in Richtung Grötzingen wieder freigegeben werden. Es entstanden aufgrund der Uhrzeit nur kaum spürbare Verkehrsbehinderungen.

 

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19. Mai – Einsatz 31

Ein später Hunger sorgte Im Speitel am Sonntagabend, 19. Mai, für einen größeren Feuerwehreinsatz. Gegen 21.37 Uhr löste eine automatische Brandmeldeanlage aus. Da im entsprechenden Objekt eine größere Zahl an Menschen lebt, wurde eine Vielzahl an Einsatzkräften aus Grötzingen und von der Berufsfeuerwehr zum Ort des Geschehens gerufen. Die Grötzinger Kräfte waren als erste vor Ort und übernahmen gleich die Erkundung. Der Gruppenführer konnte dabei schnell feststellen, dass keine Gefahr im Verzug war. Eine Person wollte sich ein spätes Abendessen zubereiten, das allerdings angebrannt ist. Die leichte Rauchentwicklung löste daraufhin die Brandmeldeanlage aus. Der betroffene Bereich wurde bereits über ein geöffnetes Fenster belüftet, mehr konnte die Feuerwehr auch nicht mehr tun – auch nicht das Abendessen retten. Denn die Mahlzeit war nicht mehr genießbar.

 

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9. Mai – Einsatz 30

Am Donnerstagmittag, 9. Mai, wurde der Rettungsdienst zu einem Patienten in der Friedrichstraße gerufen. Da sich allerdings der Allgemeinzustand verschlechterte und sich die Person zudem im ersten Obergeschoss befand, das nur über ein schmales Treppenhaus zu erreichen ist, wurde die Feuerwehr Grötzingen hinzugezogen. Mit der Drehleiter wurde der Einsatzort angefahren und eine Transport der Person über ein Fenster vorbereitet. Einsatzkräfte des Grötzinger Löschgruppenfahrzeugs unterstützten dabei die Mannschaft der Drehleiter. Nach wenigen Minuten war die Person aus dem Obergeschoss auf die Straße verbracht und konnte im Rettungswagen behandelt und später ins Krankenhaus transportiert werden. Für die Grötzinger Feuerwehr war der Einsatz damit beendet.

 

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29. April – Einsatz 29

Vier Verletzte bei Wohnungsbrand in Grötzinger Mehrfamilienhaus

 

Am frühen Montagabend, gegen 01:40 Uhr, ist in einem Grötzinger Mehrfamilienhaus im Oberfeldweg ein Feuer ausgebrochen. Bereits in einer ersten Meldung wurde deutlich, dass bei diesem Brand höchste Eile nötig war: Das Treppenhaus war bereits verraucht, offen war anfangs zudem, wie viele Personen sich noch in dem Gebäude befinden. Die Polizei, die als erste Einheit vor Ort war, meldete bereits einen sichtbaren Vollbrand im 1. Obergeschoss. Wenige Minuten nach der Alarmierung erreichte der gesamte Grötzinger Löschzug die Einsatzstelle. Erhöht wurde die Zahl der Kräfte durch zehn Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr. Hinzu kam eine Vielzahl an Kräften vom Rettungsdienst.

 

Vor Ort stellte sich heraus, dass glücklicherweise bereits alle Bewohner des betroffenen Anwesens ihre Wohnungen noch rechtzeitig verlassen konnten. Auch benachbarte Häuser wurden im Laufe des Einsatzes vorsorglich geräumt. Die Feuerwehr konzentierte sich schnell auf einen Löschangriff in der Brandwohnung. Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz so weit vorangeschritten, dass eine „Gefahr vorüber“-Meldung gegeben werden konnte. Doch die Arbeit der Feuerwehr war damit noch lange nicht vorüber.

 

Es sollte noch bis kurz vor 04:00 Uhr dauern, bis die Grötzinger Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen konnten. Im gesamten Zeitraum wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführten, sowie Brandschutt aus der Wohnung geräumt. Wenige Stunden später, um 05:30 Uhr rückte erneut ein Feuerwehrfahrzeug aus Grötzingen sowie die Polizei zur der Einsatzstelle an. Mit der Wärmebildkamera wurde eine Nachschau durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Brand nicht erneut ausbricht.

 

Laut Polizeibericht ist bei dem Brand ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstanden. Die Wohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Der 68-jährige Mann, in dessen Wohnung der Brand ausgebrochen ist, zog sich Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung zu. Zwei weitere Hausbewohner sowie ein Feuerwehrmann wurden ebenfalls vom Rettungsdienst aufgrund von leichten Verletzungen versorgt.

 

Offen ist aktuell noch, was die Ursache für den Ausbruch des Brandes ist. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen.

 

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27. April – Einsatz 28

In der Nacht auf Samstag kam es in Grötzingen zu einem kleineren Missgeschick mit größeren Folgen: In einem Haus in der Niddastraße fiel einer Familie eine Tür zu – was an sich nicht weiter tragisch gewesen, wenn hinter der Tür und damit eingeschlossen nicht ein Säugling gewesen wäre. Die Eltern schalteten daher die Feuerwehr ein. Die Grötzinger rückten mit ihrem Löschgruppenfahrzeug sowie der Drehleiter an und versuchten sich gleich von zwei Seiten einen Zugang zum verschlossenen Teil des Hauses zu machen. Die Besatzung der Drehleiter war es dann, welche einen schnellen Erfolg vermelden konnte. Über das Dach wurde sich Zugang verschafft und die Tür dann von Innen geöffnet. Das Kind wurde der Mutter und dem Rettungsdienst übergeben. Nach etwa 20 Minuten rückten die Grötzinger Feuerwehrfahrzeuge wieder ins Gerätehaus ein.

 

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24. April – Einsatz 27

Eine kurze, aber kräftige Unwetterzelle ist am Mittwoch, 24. April, über Grötzingen gezogen. Problematisch war hier weniger der Regen, mehr die Sturmböen. Zeugen schalteten die Feuerwehr ein, weil sie vermutete, dass aus Folge des Unwetters Bäume auf die Fahrbahn der B10, kurz vor der Tunneleinfahrt in Fahrtrichtung Pfinztal fallen könnten. Die Feuerwehr Grötzingen kontrollierte den Bereich, konnte aber weder bereits auf die Fahrbahn gestürzte Äste, noch zu fallen drohende Bäume entdecken. Der Einsatz wurde daher rasch wieder beendet.

 

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20. April – Einsatz 26

Am Samstagnachmittag, 20. April, ist ein Mülleimer am Grötzinger Bahnhof in Brand geraten. Die Feuerwehr wurde aus diesem Grund eingeschaltet – gegen 15:45 Uhr waren die Einsatzkräfte vor Ort. Viel zu tun gab es allerdings nicht mehr. Die am Bahnhof stationierten Mitarbeiter der Bahn hatten bereits mit einem Eimer Wasser dem Feuer kurzen Prozess gemacht. Für die Grötzinger Wehr beschränkte sich die Arbeit daher, nochmals ein paar Liste nachzuschütten, um dem Brand endgültig den Garaus zu machen.

 

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16. April – Einsatz 25

Anwohner im Speitel entdeckten am Dienstagnachmittag einen Feuerschein in den höheren Lagen von Grötzingen. Da sich das Ausmaß des Brands schwer abschätzen ließ, wurde die Grötzinger Feuerwehr um 17.33 Uhr mit dem Stichwort „Flächenbrand groß“ in die Froschhöhle gerufen. Mit dem Tanklöschfahrzeug konnte bis knapp vor die Brandstelle gefahren werden, das Löschgruppenfahrzeug musste aufgrund der Größe etwas weiter entfernt von der Brandstelle abgestellt werden. Eine erste Erkundung der Lage ergab glücklicherweise, dass der Brand sich auf eine Fläche von wenigen Metern beschränkt hat. In Flammen geraten war ein Reisig-Haufen, der anschließend auch angrenzendes Buschwerk angezündet hat.

 

Ein Trupp löschte die Flammen ab. Das Grünzeug wurde auseinandergezogen, damit alle Brandnester gelöscht werden können. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung musste eine Leitung bis zum Speitel aufgebaut werden. Schlussendlich wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, bevor der Einsatz beendet wurde. Offen ist noch, warum der Flächenbrand ausgebrochen ist.

 

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13. April – Einsatz 24

Nachdem eine Person sich um einen Bekannte sorgte, weil dieser zum vereinbarten Zeitpunkt nicht öffnete, wurde am 13. April die Feuerwehr Grötzingen eingeschaltet. Eine Vorerkrankung war Grund zur Sorge, dass sich der Bekannte in einer hilflosen Situation befindet. Doch nach dem Öffnen der Wohnung konnte schnell Entwarnung gegeben werden – die Person war schlicht nicht zuhause. Damit wurde der Einsatz für die Feuerwehr kurze Zeit später beendet.

 

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13. März – Einsatz 23

Am Mittwochvormittag stieg dichter Rauch aus einem Kamin in der Augustenburgstraße. In der Annahme, dass es sich hierbei um einen Kellerbrand handeln muss, rückte die Feuerwehr zum Einsatzort an. Doch bereits wenige Minuten später konnte bei einer Erkundung festgestellt werden, dass hier glücklicherweise kein Kellerbrand vorlag. Vielmehr wird eine defekte Heizungsanlage als Ursache für die starke Rauchentwicklung angenommen. Da kein Einsatz für die Feuerwehr vorlag, wurde kurze Zeit später wieder der Rückweg angetreten.

 

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12. März – Einsätze 21 und 22

Auch nach dem Sturm Eberhard sollte es für die Feuerwehr Grötzingen weiter eine einsatzreiche Zeit bleiben. Am Dienstag, 12. März, kam es im Feierabendverkehr zu einer Rauchentwicklung bei einem Auto, das auf der Bundesstraße 3 unterwegs war. Um 17:42 Uhr traf das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Grötzingen an der Einsatzstelle ein. Schnell wurde ein Löschangriff in Stellung gebracht und das Feuer abgelöscht. Der Verkehr auf der Bundesstraße konnte weitestgehend weiter fließen. Der Fahrer konnte seine Fahrzeug noch rechtzeitig in die Einmündung auf Höhe des Grötzinger Baggersees lenken.

 

Nur kurze Zeit nach der Rückkehr ins Gerätehaus waren die ausgebildeten Drehleitermaschinisten gefragt: Erneut war ein Baum der Gewalt des Windes erlegen. Die Feuerwehr Durlach forderte die Verstärkung aus Grötzingen an, da die Krone eines Baumes auf eine Straße zu fallen drohte. Mittels der Drehleiter wurde die Baumkrone entfernt und so die Gefahr gebannt.

 

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10. März – Einsätze 14 bis 20

Sturmtief „Eberhard“ hält Grötzinger Feuerwehr in Atem

 

Die Arbeit für die Grötzinger Feuerwehr begann am Sonntag, 10. März, bereits früh – und sollte erst am späten Abend beendet sein. Denn an diesem Tag fielen so viele Notfälle an, wie zum Teil nicht mal in einem ganzen Monat.

 

Der Tag war gerade eine Stunde alt, als die Grötzinger Helfer vom Rettungsdienst zu einer Unterstützung angefordert wurden. Ein Patient musste in der Bruchwaldstraße aus einem Obergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden. Weil das Treppenhaus zu eng war, wurde die Drehleiter eingesetzt. Über das Fenster wurde der Patient so nach draußen und auf die Straße zum Rettungswagen transportiert.

 

12 Stunden später hatten Vorläufer von Sturm „Eberhard“ dafür gesorgt, dass ein Baum die Zufahrtsstraße zum Baggersee blockiert. Er war entwurzelt worden und auf die Straße gekippt. Manchen Augenzeugen ging die Räumung der Straße allerdings nicht schnell genug: Sie äußerten ihren Unmut über den in ihren Augen zu langsamen Fortschritt der Arbeiten. Weil sie sich nicht beruhigen wollten, wurde schlussendlich die Polizei zur Einsatzstelle nachalarmiert.

 

Bis zur nächsten Alarmierung vergingen nur wenige Stunden: Gegen 16 Uhr hat das Sturmtief „Eberhard“ im gesamten Stadtgebiet für Schäden gesorgt. Daher wurde die Grötzinger Drehleiter zu einem umgestürzten Baum in die Waldstadt gerufen, der nicht zu Boden gefallen war, sondern sich in der Höhe verfangen hatte. Wenige Minuten später folgte eine weitere Alarmierung: In der Kirchstraße war die Höhenbegrenzung der Unterführung zum Teil abgerissen und musste entfernt werden.

 

Dann ging es Schlag auf Schlag: Im Verlauf der nächsten Stunden waren sämtliche Grötzinger Einsatzfahrzeuge unterwegs. Unter anderem war ein Kaminaufsatz weggerissen worden und drohte herunter zu fliegen. An der B10, kurz vor der Tunneleinfahrt in Richtung Berghausen, stürzten Bäume auf die Straße. An der Silbergrube war ein Baum auf zwei Autos gefallen. Auch dieser Baum wurde entfernt. Gegen 19 Uhr sank die Zahl der sturmbedingen Einsätze, erst dann wurde die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus aufgelöst.

 

Um 19.41 Uhr kam es erneut zu einem Wiedersehen der Kameraden im Gerätehaus: In der Fikentscherstraße war Funkenflug aus einem Kamin zu erkennen. Mit der Wärmebildkamera wurde der Kaminschacht kontrolliert und eine erhöhte Temperatur festgestellt. Der Kamin wurde zunächst von der Drehleiter aus ausgeräumt, im Keller anschließend die Asche entfernt. Nachdem keine Gefahr mehr von dem Brand ausging, wurde die Einsatzstelle an einen Schonsteinfeger übergeben.

 

Ein umgestürzter Baum auf der Zufahrtsstraße zum Baggersee war gegen 22.20 Uhr erneut Grund für eine weitere Alarmierung. Glück hatte der Fahrer eines Wohnmobils: Er hat sein Fahrzeug auf dem Parkplatz am Baggersee abgestellt, der Baum stürzte nur wenige Meter hinter dem Wohnmobil zu Boden.

 

Im ersten Licht des Montags zeigten sich weitere Schäden des Sturmtiefs: Auf dem Radweg zwischen Grötizingen und Weingarten fiel ein Baum auf eine Telefonleitung und den Weg. Gegen 6.40 Uhr rückte daher die Feuerwehr erneut aus und entfernte den Baum.

 

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4. März – Einsatz 13

Der März begann stürmisch: Am Abend des 4. März war es in Grötzingen so stürmisch, dass ein Baum nicht mehr gegen die Naturgewalt ankam. Er kippt auf eine Radweg nahe der Zufahrtsstraße zum Baggersee und blockierte diesen. Erst die Feuerwehr konnte mit Kettensägen Abhilfe schaffen und zerkleinerte den Baum, bevor die Stück aus dem Weg geräumt werden konnten. Kurze Zeit später war der Radweg geräumt und der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

 

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27. Februar – Einsatz 11

Der laute Piep-Ton eines Rauchmelders in einer Privatwohnung am 27. Februar veranlasste Zeugen, über die 112 die Feuerwehr um Hilfe zu rufen. Diese machte sich auf den Weg in die Bruchwaldstraße. Bereits kurze Zeit später konnte Entwarnung gegeben werden. In der Wohnung war es zu einer leichten Rauchentwicklung gegekommen, welche den Rauchmelder ausgelöst hat. Mittlerweile war aber auch der Wohnungseigentümer eingetroffen. In Absprache mit ihm wurden die Fenster geöffnet und so die Wohnung gelüftet. Ein weiterer Einsatz für die Feuerwehr war nicht nötig.

 

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25. Februar – Einsatz 10

Der Rettungsdienst bat am 25. Februar um die Verstärkung der Feuerwehr. Ein Patient musste schonend zum Krankenwagen verbracht werden, das Treppenhaus wurde aber zunächst als ungeeignet für den Transport eingestuft. Daher sollte die Feuerwehr Grötzingen mit ihrer Drehleiter aushelfen: Mit dieser ist es möglich, Personen auch aus höheren Etagen beispielsweise durch Fenster nach unten zu transportieren. Bei diesem Einsatz Am Hohen Stein stellte sich vor Ort jedoch heraus, dass die Drehleiter hier aufgrund der Örtlichkeit nicht eingesetzt werden kann. Mit vereinter Kraft wurde die Person dann schlussendlich doch über das Treppenhaus aus dem Haus und anschließend in den Krankenwagen verbracht.

 

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24. Februar – Einsatz 9

Nicht nur im Sommer trocknen die Gräser und Büsche durch den fehlenden Niederschlag aus – auch im Winter kann fehlender Niederschlag und der Zustand der Pflanze im Allgemeinen dafür sorgen, dass Trockenheit herrscht. Das dürfte wohl ursächlich gewesen sein, als sich am Sonntag kurz vor 17 Uhr, ein Gartenfeuer in der Bruchwaldstraße auf eine größere Fläche ausgebreitet hat. Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine Fläche von etwa 35 auf 8 Meter bereits abgebrannt, an den Rändern fraßen sich die Flammen durch die trockenen Gräser weiter vor. Durch das Eingreifen der Helfer konnte der Flächenbrand aber schnell gestoppt werden. Anschließend wurde ein Haufen mit Grünabfällen auseinander gezogen, um dort ebenfalls sämtliche Glutnester abzulöschen. Es dauerte rund eine Stunde, bis das gesamte Feuer gelöscht war und die Rückkehr angetreten werden konnte. Eine der anwesenden Personen wurde während der Brandbekämpfung vom Rettungsdienst betreut.

 

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23. Februar – Einsatz 8

Jeden Samstag um 12 Uhr lösen die Funkmeldeempfänger der freiwilligen Feuerwehrleute in Karlsruhe aus. Dieser Probealarm soll sicherstellen, dass die Geräte im Notfall auch tatsächlich auslösen und so die Helfer auch tatsächlich Hilfe leisten können. In Grötzingen dürfte sich aber der ein oder andere gewundert haben, warum nur kurze Zeit nach dem Probealarm der „Melder“ erneut ausgelöst hat.

 

Doch dieses Mal war es eine reale Alarmierung. Laut erstem Meldetext war es am Niddaplatz zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person eingeklemmt worden sein soll. Doch kaum waren die ersten Feuerwehrleute im Grötzinger Gerätehaus angekommen, erreichte sie der nächte Probealarm. Dieses Mal mit dem Meldetext: „Erledigt, danke!“. Diese Meldung bedeutet gleichzeitig der Abbruch des Alarms. Wie sich herausstellte, war vor Ort keine Arbeit der Feuerwehr nötig. Nur der Rettungsdienst fuhr die Unfallstelle an.

 

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12. Februar – Einsatz 7

Am Dienstagvormittag wurde in Grötzingen eine Person in einer Notlage in der eigenen Wohnung vermutet. Aus diesem Grund machten sich die Helfer auf den Weg zur Wilhelm-Mössinger-Straße. Dort angekommen verschaffte sich die Feuerwehr einen Zugang zur Wohnung. Dort konnte die vermutete Person allerdings nicht angetroffen werden, sie hatte sich bereits in ärztliche Versorgung begeben. Ein in der Wohnung verbliebener Hund wurde in sorgende Hände übergeben.

 

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10. Februar – Einsatz 6

Nach einem Sturm sind im Bereich Stalbühl, nahe des Grötzinger Baggersees, zwei Bäume umgestürzt. Die Kräfte der Feuerwehr Grötzingen entfernten die Bäume und machten den Weg so wieder frei. Kurze Zeit später wurde das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Grötzingen erneut angefordert, dieses Mal für einen umgestürzten Baum in Durlach.

 

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29. Januar – Einsatz 5

Eine vermutete Notlage einer Person war der Grund, warum die Feuerwehr in die Torwiesenstraße in Grötzingen gerufen wurde. Dort angekommen wurde sogleich begonnen die möglichen Zugangs-Optionen auszukundschaften. Üblicherweise können die Feuerwehrleute eine Tür oder ein Fenster öffnen, um dann in der Wohnung nach der in Not befindlichen Person zu suchen. Das wurde in diesem Fall allerdings nicht notwendig, eine Notlage lag hier nicht vor. Aus diesem Grund wurde der Einsatz recht schnell wieder beendet.

 

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25. Januar – Einsatz 4

Seit eine neue Sicherheits-Technik im Grötzinger Tunnel, der B10 unter der Augustenburgstraße, eingebaut wurde, reagieren die Sensoren deutlich sensibler auf Umwelteinflüsse. Allein im vergangenen Jahr rückte die Grötzinger Feuerwehr fünf Mal zu dieser Einsatzstelle aus. Das neue Jahr ist auch gerade einmal 25 Tage alt, als die Sicherheitseinrichtung erneut auslöste.

 

Es war 2.45 Uhr als die Brandmeldeanlage im Grötzinger Tunnel auslöste. Die Grötzinger Wehr fuhr mir zwei Fahrzeugen zum westlichen Tunnelportal. Nur wenige Momente früher kam auch die Karlsruher Berufsfeuerwehr am Einsatzort an. Diese übernahm dann die fußläufige Erkundung im Tunnel. Ein Grund für die Auslösung konnte aber nicht gefunden werden. Weil die Ursache also weiterhin unklar war, wurden die Stadtwerke Karlsruhe eingeschaltet. Noch auf deren Anfahrt löste die Brandmeldeanlage ein weiteres Mal aus, was für einen technische Störung sprechen dürfte. Die freiwilligen Helfer aus Grötzingen konnten gegen 3.15 Uhr wieder das Gerätehaus anfahren.

 

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17. Januar – Einsatz 3

Am Donnerstag, 17. Januar, ging es für die Grötzingen mal über die Ortsgrenze hinaus zu einem Einsatz: In einem Industriegebäude in Durlach hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Alarmiert wurden daraufhin neben den Durlacher Feuerwehrleuten auch die Freiwillige Wehr aus Aue, Grötzingen und die Berufsfeuerwehr. Nach einer kurzen Erkundung konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. In dem Industriegebäude konnte kein Brand festgestellt werden.

 

Die Grötzinger Feuerwehr musste daher nicht tätig werden. Nach einem kurzen Aufenthalt im Bereitstellungsraum konnte wieder der Heimweg angetreten werden.

 

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10. Januar – Einsatz 2

Auto gerät in den Gegenverkehr: Drei Personen werden auf B3 schwer verletzt

 

Am Donnerstagmittag, 10. Januar, ereignete sich auf der B3, kurz nach der Kreuzung zur Bruchwaldstraße, ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Autos sind dort frontal gegeneinander gefahren. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass ein Fahrzeug erst hinter einem Grundstreifen auf einem Radweg zum Stehen kam.

 

Der Leitstelle wurde daraufhin der Unfall durch einen Notruf gemeldet, mit dem Hinweis, dass noch nicht alle Personen aus den Fahrzeugwracks befreit sind. Daher wurde das Stichwort „Verkehrsunfall  – eingeklemmte Person ausgerufen. Die Grötzinger Feuerwehrmänner waren mit als erste Einsatzkräfte vor Ort und sondierten die Lage. Innerhalb kürzester Zeit erreichen die Berufsfeuerwehr, Notarzt und mehrere Rettungswagen die Einsatzstelle. Da die Fahrbahnen in beide Richtungen durch den Unfall und die Trümmerteile blockiert waren, wurde die Bundesstraße zwischen Grötzingen und Weingarten voll gesperrt.

 

Zur Unfallursache geben die Ermittlungen der Polizei Aufschluss: So sei der 81-jährige Fahrer eines Mercedes auf seinem Weg in Richtung Weingarten aus ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn abgekommen. Dabei stieß er frontal in den in Gegenrichtung fahrenden Fiat. Der 81-Jährige, wie auch der 57-Jährige Fahrer des Fiats und dessen 45-Jähriger Beifahrer wurden schwer verletzt.

 

Vor Ort wurden die drei Personen zunächst rettungsdienstlich betreut. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und streute auslaufende Betriebsflüssigkeiten der Fahrzeuge ab. Parallel dazu wurde mit hydraulischem Rettungsgerät ein Zugang zur im Fahrzeug eingeklemmten Person geschaffen. Anschließend mussten die Autowracks abtransportiert und die Fahrbahn gereinigt werden. in dieser Zeit kam es zu starken Behinderungen für den Verkehr. Die Strecke zwischen Weingarten und Grötzingen blieb über Stunden gesperrt. Der Sachschaden wird auf 13.000 Euro geschätzt.

 

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1. Januar – Einsatz 1

Das neue Jahr war erst wenige Stunden alt, da musste die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen zum ersten Mal in 2019 tätig werden. Gemeldet wurde gegen 3.24 Uhr eine brennende Mülltonne in der Schultheiß-Kiefer-Straße. In den wenigen Minuten, bis die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, hatten die Flammen bereits auf einen zweiten Müllcontainer übergegriffen und drohten auch das angrenzende Haus zu beschädigen. Ein Trupp ging mit Atemschutzgeräten zum Brand vor und löschte das Feuer ab. Die Berufsfeuerwehr war an diesem Einsatz, auch aufgrund der vielen anderen Brände in der Silvesternacht, nicht beteiligt. Nur der Einsatzleitwagen der beruflichen Kräfte fuhr nach Grötzingen an. Sechs Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehr konnte „GV“ gemeldet werden. Diese Meldung erfolgt, wenn die „Gefahr vorrüber“ ist, in diesem Fall als das Feuer gelöscht war.

 

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