Einsätze der Feuerwehr Grötzingen im Jahr 2017

Einsätze 2017

# Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort
1 5. Jan 00:19 PKW-Brand Brand gelöscht Krappmühlenweg
2 13. Jan 21:18 Baum entfernen Baum entfernt Unterführung B3
3 19. Jan 10:18 Person in Not Tür geöffnet Bruchwaldstraße
4 23. Jan 15:48 Kellerbrand Brand gelöscht Karl-Leopold-Straße
5 26. Jan 10:00 Feuermelder Nachschau Grezzostraße
6 27. Jan 07:41 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen
7 11. Feb 07:01 Feuermelder Nachschau Augustenburgstraße
8 13. Feb 13:15 Dachstuhlbrand keine Tätigkeit Durlach
9 18. Feb 15:09 Wasserrohrbruch Wasser abgestellt Gustav-Hoffmann-Str
10 18. Mrz 04:12 kl. technische Hilfe Bauzaun aufgestellt Junge Hälden
11 26. Mrz 09:47 Technische Hilfe Tür geöffnet Köblerweg
12 8. April 07:54 Feuermelder Nachschau Grezzostraße
13 10. Juni 08:33 Technische Hilfe Person gerettet Durlacher Straße
14 15. Juni 07:52 Verkehrsunfall Abgesichert Augustenburgstraße
15 15. Juni 08:01 Feuermelder Nachschau Grezzostraße
16 15. Juni 17:48 Gebüschbrand Nachschau Rummstraße
17 18. Juni 18:15 Feuermelder Nachschau Im Speitel
18 19. Juni 08:01 Person in Not Person RD übergeben Gustav-Hofmann-Str
19 24. Juni 02:32 Person unter Zug Person befreit Im Brühl
20 24. Juni 19:04 Gartenhüttenbrand Feuer gelöscht Hattenkellenhohl
21 27. Juni 20.12 Feuermelder Nachschau Im Speitel
22 1. Juli 19:54 Feuermelder Nachschau Im Speitel
23 2. Juli 07:38 Privater Rauchmelder Nachschau Im Speitel
24 3. Juli 20:39 Person in Aufzug Person befreit Im Speitel
25 6. Juli 07:36 Kleinbrand Brand gelöscht Weingartener Str.
26 9. Juli 12:09 Flächenbrand Brand gelöscht Scheelweg
27 19. Juli 12:23 Maschinenbrand Brand gelöscht Im Brühl
28 25. Juli 00:10 Person in Not Nachschau Augustenburgstraße
29 29. Juli 08:31 Baum über Straße Baum entfernt Beunstraße/B3
30 5. Aug 08:59 Technische Hilfe f. Rettungsdienst Hilfe geleistet Eisenbahnstraße
31 6. Aug 14:50 Verkehrsunfall Brandschutz, Hilfe geleistet Martin-Luther-Straße
32 10. Aug 16:10 Privater Rauchmelder Nachschau Eugen-Kleiber-Straße
33 16. Aug 21:11 Person in Not Tür geöffnet Grezzostraße
34 21. Aug 08:16 Küchenbrand Brand gelöscht Fröbelstraße
35 24. Aug 18:04 Baum auf Straße Baum entfernt Bruchwaldstraße
36 2. Sep 00:38 Privater Rauchmelder Nachschau Reithohl
37 20. Sep 16:00 PKW-Brand Brand gelöscht B10
38 21. Sep 17:14 Technische Hilfe – Person in Wohnung Tür geöffnet Werrabronner Straße
39 28. Sep 09:24 Unklarer Feuerschein Brand gelöscht Augustenburgstraße
40 3. Okt 08:29 Baum umgestürzt Baum entfernt Im Stalbühl
41 6. Okt 08:55 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person Absicherung d. Unfallstelle Eugen-Kleiber-Straße
42 7. Okt 13:37 Tierrettung Pferd aufgestellt Im Brühl
43 7. Okt 14:15 Person in Not Tür geöffnet Im Speitel
44 8. Okt 04:14 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen
45 19. Okt 11:12 Flächenbrand (klein) Brand gelöscht Winkler-Dentz-Str.
46 19. Okt 14:40 Person in Not Kein Einsatz Vokkenaustraße
47 25. Nov 23:29 Baum auf Straße Baum entfernt B3
48 1. Dez 07:59 Technische Hilfe für Rettungsdienst Zugang zum Patient geschaffen Bruchwaldstraße
49 2. Dez 16:14 Verkehrszeichen entfernen Verkehrszeichen entfernt B10
50 4. Dez 16:52 Fahrbahn reinigen Kies von Fahrbahn entfernt B3
51 9. Dez 07:16 Baum auf Straße Baum entfernt B3
52 14. Dez 05:06 Baum umgestürzt Baum entfernt Vierzehn Morgen
53 26. Dez 12:21 Technische Hilfe Keine Tätigkeit Augustenburgstraße
54 26. Dez 12:51 Baum über Straße Baum entfernt Im Stalbühl

 

26. Dezember – Einsätze 53 und 54

Am zweiten Weihnachtsfeiertag sorgte erneut ein Sturm für Arbeit für die Grötzinger Feuerwehr. Gegen 12.20 Uhr rief so ein Person den Notruf, weil die Plane an einem Neubau in der Augustenburgstraße von einer Baustelle auf eine Oberleitung zu fallen drohte. Wenige Minuten später war das besetzte Löschgruppenfahrzeug an der Einsatzstelle. Der Gruppenfügrer konnte jedoch bei seiner Erkundung keine Gefahr feststellen. So wurde der Einsatz nach rund 10 Minuten ohne Tätigkeit beendet.

Doch kaum zurück im Feuerwehrhaus, wartete schon der nächste Einsatz auf die Grötzinger Feuerwehr. Bei der Zufahrt zum Baggersee Grötzingen, Im Stalbühl, war ein Baum auf eine Oberleitung gestürzt und hatte diese herunter gerissen. Der Baum lag zum Teil auf der Straße. Mit einer Kettensäge wurde der Baum so zerkleinert, dass die Straße anschließend geräumt werden konnte. Dieser Einsatz nach rund 15 Minuten beendet.

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14. Dezember – Einsatz 52

Ein Sturm fegte Mitte Dezember über die Region. Auch an Grötzingen ging das Unwetter nicht spurlos vorbei: In der Straße Vierzehn Morgen wurde ein Baum entwurzelt, der dann auf Haus kippte. Glücklicherweise blieben größere Schäden oder gar Verletzte aus.

Zur Entfernung des Baumes wurde der Kranwagen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe zur Einsatzstelle nachalarmiert. Dieser hob den Baum an. In der Zwischenzeit entfernten die Kameraden der Feuerwehr Grötzingen Äste, damit der Kranführer einen besseren Anschlagspunkt finden konnte. Nach rund einer Stunde war der Baum entfernt und der Einsatz beendet.

9. Dezember – Einsatz 51

Fast an der gleichen Stelle wie schon am 25. November, ist am Samstagmorgen gegen 7 Uhr ein Baum auf die B3 gefallen. Und wie beim vergangenen Mal auch, fuhr ein Auto auf seinem Weg in Richtung Weingarten gegen den Baum. Die Polizei sperrte die Fahrbahn und der größere Ast konnte unter dem Auto entfernt werden. Der Fahrer musste sein Fahrzeug in die nächste Werkstatt steuern. In der Zwischenzeit war die Grötzinger Feuerwehr am Einsatzort angekommen. Mit einer Kettensäge wurde der Baum zunächst zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn entfernt. Anschließend wurde die Straße gereinigt und nach rund einer halben Stunde wideer freigegeben. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

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4. Dezember – Einsatz 50

Am Montagnachmittag hat ein Lastwagen Teile seiner Ladung am Ortseingang von Grötzingen verloren. Der Fahrer war mit seinem mit Kies beladenen Fahrzeug auf der B3 aus der Richtung Weingarten nach Grötzingen unterwegs gewesen. An der Kreuzung Bruchwaldstraße und Beunstraße bog er dann nach links in den Ort ab. Dabei fiel Kies von der Ladefläche auf die Straße. Die alarmierte Polizei forderte zur Unterstützung die Feuerwehr nach. Aus diesem Grund rückte das Löschgruppenfahrzeug zur Kreuzung aus. Dort wurden zunächst die verschmutzten Fahrbahnen gesperrt und anschließend mit Besen gereinigt. Der verlorene Kies wurde wieder auf den Lastwagen geladen oder an die Seite der Straße gekehrt. Nach etwa einer halben Stunde wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.

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1. und 2. Dezember – Einsätze 48 und 49

Am 1. Dezember wurde die Grötzinger Feuerwehr zur technischen Unterstützung für den Rettungsdienst gerufen. Kurz vor 8 Uhr fuhr daher eine Mannschaft in die Bruchwaldstraße. Dort lag ein Patient in einem Gebüsch. Damit die Person gerettet werden konnte, musste der Strauch zunächst entfernt werden. Nach einer kurzen Zeit war der Einsatz für die Feuerwehr jedoch beendet.

Am Nachmittag des folgenden Tages verließ das Löschgruppenfahrzeug erneut das Feuerwehrhaus: Auf dem Alarm-Fax stand erneut eine technische Hilfeleistung. Auf der B10 sollte ein Verkehrszeichen entfernt werden. Erst vor Ort zeigte sich das gesamte Ausmaß: Ein Auto war aus Richtung Grötzinger Tunnel in Richtung Kreuz B10/B3 unterwegs. Kurz nach der Abfahrt zur B3 in Richtung Weingarten kam die Fahrerin von der Fahrbahn ab. Sie prallte gegen die Stütze eines Verkehrszeichens und riss es aus der Verankerung. Schließlich kam der VW in einem Rückhaltebecken zum Stehen.

Beim Eintreffen der Grötzinger Feuerwehr wurde die Fahrerin bereits vom Rettungsdienst betreut. Sie war beim Unfall nicht unerheblich verletzt worden. Das Schild stand aber nur noch auf einer Stütze und drohte umzufallen. Daher wurde das Schild demontiert. Am verunfallten Fahrzeug wurde die Batterie abgeklemmt. Nachdem das Auto vom Abschleppdienst angehoben wurde, wurde eine geringe Menge Erde, die mit Öl in Verbindung kam, ausgehoben. Als die Unfallstelle geräumt und gesichert war, konnte der Einsatz beendet werden. Die Ermittlung über die Unfallursache hat die zuständige Autobahnpolizei übernommen.

kau

Pressebericht der Polizei Karlsruhe:

Schwere Verletzungen erlitt am Samstagnachmittag eine offenbar erheblich alkoholisierte Autofahrerin in Karlsruhe-Grötzingen, nachdem sie bei ihrem Versuch vor der Polizei zu flüchten, die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Gegen 15:30 Uhr meldeten mehrere Zeugen der Polizei einen VW auf der Bundesstraße B10 bei Grötzingen, der Schlangenlinien fuhr und mehrfach in den Gegenverkehr geriet. Als daraufhin Polizeibeamte das besagte Fahrzeug nach der Ausfahrt aus dem Augustatunnel in Fahrtrichtung Autobahn A5 anhalten wollten, beschleunigte die 53-jährige VW-Fahrerin ihren Wagen und versuchte, sich der Polizeikontrolle zu entziehen.

Bereits bei der Abfahrt auf die Bundesstraße B3 in Richtung Weingarten kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Leitplanke. Kurz darauf verlor die 53-Jährige dann gänzlich die Kontrolle über ihren VW, überfuhr eine Verkehrsinsel mit mehreren Verkehrszeichen und landete schließlich in einer Bodenversenkung, wo ihr Wagen zum Stillstand kam.

Durch den Unfallhergang erlitt die Dame schwere Verletzungen. Die verständigten Rettungskräfte versorgten die Verletzte und brachten sie in ein Krankenhaus. An ihrem VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 30.000,00 Euro, die Schäden an den Verkehrseinrichtungen belaufen sich auf zirka 10.000,00 Euro. Ein Atemalkoholtest war bei der offensichtlich erheblich alkoholisierten 53-Jährigen nicht möglich, weshalb eine Blutentnahme angeordnet sowie ihr Führerschein einbehalten wurde.

25. November – Einsatz 47

Rund einen Monat lange wurde glücklicherweise nicht mehr die Hilfe der Grötzinger Feuerwehr benötigt. Doch nach einem Sturm am Samstag, 25. November, erreichte die Einsatzkräfte dann ein Notruf: Auf der Bundesstraße 3 zwischen Grötzingen und Weingarten war auf Höhe der Sportanlagen ein Baum auf die Straße gestürzt. Ein Autofahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seinem Auto in den Baum. Der Zusammenstoß war allerdings nicht so schwer, dass der Autofahrer schlimmere Verletzungen davon trug.

Gegen 23.30 Uhr rückte daher das Löschgruppenfahrzeug aus. Vor Ort wurde dann der umgestürzte Obstbaum von der Fahrbahn geräumt. Zudem wurde sicherheitshalber ein weiterer Baum, der bereits bedrohliche Schieflage hatte, entfernt. Die Straße musste gesichert werden, bis das verunfallte Auto abgeschleppt war. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und die Straße wieder frei. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es aufgrund der späten Stunde nicht.

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19. Oktober – Einsätze 45 und 46

Beim Abflammen von Unkraut ist am Donnerstagvormittag versehntlich ein Baum in Brand geraten. Aus diesem Grund ist die Feuerwehr gegen 11.20 Uhr ausgerückt und in den Grötzinger Süden gefahren. Dort wurde bereits mit einem Gartenschlauch begonnen, das Feuer zu löschen. So wurde ein Ausbreiten verhindert und der Brand größtenteils abgelöscht. Der Feuerwehr blieb nur noch die Aufgabe, den Brand vollständig abzulöschen und mit einer Wärmebildkamera zu kontrollieren, dass kein Glutnest vergessen wurde.

Noch am gleichen Tag alarmierte die Leistelle die Grötzinger Feuerwehr erneut. Um 14.40 Uhr sollte eine Person in einer Notlage geholfen werden. Die Einsatzstelle lag in Karlsruhe-Hagsfeld. Da die dortige Abteilung allerdings zum Zeitpunkt der Alarmierung gebunden war, sollten die Grötzinger in den Nachbarort fahren. Doch schon bevor das Fahrzeug ausrücken war, konnte gemeldet werden, dass die Person bereits selbstständig die Tür zur Wohnung geöffnet hat. Aus diesem Grund wurde der Einsatz abgebrochen.

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6. bis 8. Oktober – Einsätze 41 bis 44

Verkehrsunfall, Tierrettung Person in Not und Tunnelbrand

Viel Arbeit wartete am zweiten Oktober-Wochenende auf die Feuerwehr in Grötzingen. Bereits am Freitagmorgen wurde die Hilfe der Feuerwehr benötigt: An der Kreuzung Eugen-Kleiber-Straße/Heinrich-Kurz-Straße kam es zu einem Verkehrsunfall. Hier waren kurz vor 9 Uhr zwei Autos zusammengeprallt. In einer ersten Meldung war von einer eingeklemmten Person die Rede, was sich aber vor Ort glücklicherweise als Fehlmeldung herausstellte. Dennoch wurden die beiden Fahrer bei dem Unfall verletzt und mussten vom Rettungsdienst betreut. In dieser Zeit stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher, klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Nach mehr als einer Stunde war die Unfallstelle geräumt und die Feuerwehr konnte ihren Einsatz beenden.

Am Samstag, 7. Oktober, wurde um 13.37 Uhr eine Alarmmeldung mit dem Text „Tierrettung groß“ an die Wehr-Mitglieder geschickt. Mit dem Löschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug fuhren die Kräfte daraufhin zu Höfen im Bereich Im Brühl. Dort war ein Pferd aus medizinischen Gründen zu Boden gegangen und war nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu kommen. Da längeres Liegen die Organe im Inneren des Tieres belastet, wurde die Feuerwehr zu Hilfe gerufen, um das rund 600 Kilo schwere Tiere wieder auf die Beine zu stellen. Hierfür eilten auch insgesamt vier Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr, darunter ein Schwerlastkran, zur Einsatzstelle. Zur Rettung wurde zunächst eine breite Lastschlinge unter dem Tier hindurch geschoben. Aufgrund der eher engen Platzverhältnisse entschloss man sich dann mit einem Traktor, den ein Nachbar zur Verfügung gestellt hat, das Pferd anzuheben – was auch gelang. Das nunmehr stehende Pferd wurde, wie auch während der ganzen Einsatzzeit, von einer Tierärztin betreut.

Noch während die Feuerwehr im Brühl mit der Rettung des Pferdes beschäftigt waren, kam es zu einem weiteren Notfall in Grötzingen: Im Speitel befand sich eine Person in einer Notlage. Kräfte der Berufsfeuerwehr, die bei der Tierrettung nicht benötigt wurden, fuhren daraufhin direkt von den Höfen in den Ort. Zur gleichen Zeit wurde die Drehleiter im Feuerwehrgerätehaus mit weiteren zur Verfügung stehenden Feuerwehrmännern besetzt und in den Speitel geschickt. Dort wurde die Tür geöffnet und die Person dem Rettungsdienst übergeben. Noch bevor die Tierrettung beendet war, konnte dieser Einsatz beendet werden.

Am frühen Sonntagmorgen holte der Funkmeldeempfänger die Feuerwehrleute dann aus dem Schlaf, weil die Brandmeldeanlage im Grötzinger Tunnel ausgelöst hatte. Gegen 4.20 Uhr waren die Fahrzeuge dann am Einsatzort. Dort erkundeten die Einsatzkräfte die Lage im Tunnel, konnten aber keinen Grund für die Auslösung feststellen. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage wieder zurückgesetzt, doch der Melder, der bereits beim ersten Mal ausgelöst hatte, schlug erneut Alarm. Um das technische Problem zu lösen, wurden daraufhin Mitarbeiter der Stadtwerke zum Tunnel gerufen. Der Tunnel war während des Einsatzes voll gesperrt, zu Verkehrsbehinderungen kam es aber nicht. Gegen 5.20 Uhr konnten das Gerätehaus wieder angefahren werden und wenige Zeit später konnten die Feuerwehrmänner wieder zurück in ihre Betten.

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3. Oktober – Einsatz 40

Ein stärkerer Herbststurm hat in der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit über Grötzingen getobt. Im Bereich der Zufahrt zum Baggersee hielt ein Baum dem Sturm nicht stand und fiel zu Boden. Dabei riss er auch die auf Masten geführten Telefonleitung zu Boden. Die Feuerwehr konnte hier nur rund 15 Meter langen Baum beiseite Räumen. Um die gekappte Telefonleitungen musste sich der entsprechende Notdienst kümmern.

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28. September – Einsatz 39

Auf der Baustelle bei der Augustenburg Gemeinschaftsschule Grötzingen ist am Donnerstagmorgen, 28. September, ein Feuer ausgebrochen. Gemeldet wurde ein unklarer Feuerschein, weitere Details waren zum Zeitpunkt der Alarmierung, gegen 9.20 Uhr, noch nicht bekannt. Erst vor Ort stellte sich heraus, dass ein Bitumenkocher in Brand geraten ist. Ein Bauarbeiter wurde beim Löschversuch verletzt, ein weiterer erlitt eine Rauchgasvergiftung. Der Bitumenkocher konnte innerhalb von kurzer Zeit gelöscht werden. Rund eineinhalb Stunden waren die Einsatzkräfte vor Ort, bevor die Fahrzeuge wieder den Rückweg antreten konnten.

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20. und 21. September – Einsätze 37 und 38

Zwei Einsätze innerhalb von etwas mehr als 24 Stunden musste die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen am 20. bzw. 21. September abarbeiten.

Am Mittwochnachmittag kam es gegen 16 Uhr zu einem Einsatz auf der Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Pfinztal, zwischen der Anschlussstelle zur B3 und dem Tunnelportal. Dort hatte ein Auto angefangen zu brennen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig auf dem Seitenstreifen abstellen und sich selbst in Sicherheit bringen. Bis zum Eintreffen der Grötzinger Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr stand das Auto bereits im Vollbrand und konnte daher nicht mehr gerettet werden. Das Wrack wurde durch einen Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Die Einheiten blieben noch bis zum Abtransport des Autos vor Ort. Der Einsatz dauerte so rund 90 Minuten an. Es kam auf der B10 aufgrund des Brandes zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Strecke in Richtung Pfinztal kurzzeitig gesperrt werden musste.

Am folgenden Donnerstagabend fuhr die Feuerwehr in die Werrabronner Straße zu einer Person, die sich in einer vermeintlich hilflosen Situation in ihrer Wohnung befand. Die Wohnungstür konnte nicht von den Angehörigen geöffnet werden, da der Schlüssel von innen steckte. Erst die Feuerwehr konnte einen Zugang zur Wohnung schaffen. Nach dem Öffnen der Tür übernahm der Rettungsdienst die Einsatzstelle und rund eine halbe Stunde nach der Alarmierung konnte der Einsatz beendet werden.

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2. September – Einsatz 36

Ein piepsender Rauchmelder hat die Bewohner eines Hauses im Reithohl dazu gebracht, die 112 zu wählen. Kurz nach Mitternacht am Samstag rückte daher die Feuerwehr Grötzingen an. Bereits bei der ersten Erkundung durch den Grötzinger Gruppenführer konnte festgestellt werden, dass es nicht brannte, sondern wohl ein technisches Problem am Rauchmelder dazu geführt hat, dass er Alarm schlug. Nach kürzester Zeit konnte der Einsatz beendet und das Feuerwehrhaus angefahren werden.

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24. August – Einsatz 35

Zwischen dem Parkplatz in der Bruchwaldstraße und dem Baggersee in Grötzingen ist am Mittwochabend ein größerer Ast von einem Baum gebrochen und drohte zu weiter zu Boden zu fallen. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr Grötzingen zur Hilfe gerufen. Mit einem Fahrzeug und einem Stahlseil wurde dann der Ast endgültig vom Baum gelöst und so die Gefahr für Fußgänger und Radfahrer beseitigt.

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21. August – Einsatz 34

Defekter Kühlschrank sorgt für Küchenbrand

Am Montagmorgen, 21. August, kam es in einem Reihenhaus in der Fröbelstraße zu einem Brand in einer Küche. Glücklicherweise konnte sich der Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass keine Personen in Gefahr waren.

Gleich nach dem Eintreffen ist ein Trupp unter Atemschutz in das völlig verrauchte Haus vorgegangen. In der Küche stellte sich heraus, dass der Brand seinen Ursprung wohl an einem Einbau-Kühlschrank gefunden hat. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ist dieser dann in Flammen geraten. Der Brand war allerdings noch nicht weit fortgeschritten und konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Bauweise der betroffenen Wohnung und geöffneter Türen wurde der Wohnbreich komplett verraucht.

Neben der Brandbekämpfung musste das Haus daher intensiv gelüftet werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde abschließend alles kontrolliert, um sicherzustellen, dass kein Glutnest übersehen wurde. Dafür wurden auch Teile der Deckenverkleidung entfernt.

Nach Schätzungen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die ebenfalls am Einsatzort war, ist ein Schaden von rund 20.000 Euro entstanden. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

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16. August – Einsatz 33

Am späteren Mittwochabend wurde die Grötzinger Feuerwehr zu Hilfe gerufen, weil sich eine Person in ihrer Wohnung aufhielt und in Not befand. Mit ihrer Ausrüstung gelang es der Feuerwehr, die Tür zu öffnen und so dem Rettungsdienst die Möglichkeit zu geben, der Person Hilfe zu leisten.

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10. August – Einsatz 32

Dass die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen jederzeit auf das Wohl ihrer Mitmenschen bedacht sind, beweist ein Einsatz im August: So war ein Mitglied gerade auf dem Weg zum Feuerwehrgerätehaus, um dort Vorbereitungen für die Jugendfeuerwehr zu treffen. Dabei hörte er das Piepsen eines Rauchmelders. Da sich die Bewohner des entsprechendes Hauses offensichtlich nicht zuhause befanden und auch die Ursache für die Auslösung des Rauchmelders nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, alarmierte er die Leitstelle – welche einen Alarm für die Abteilung Grötzingen ausrief.

Wenige Minuten später war der Löschzug der Feuerwehr am Einsatzort. Über ein gekipptes Fenster verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zur Wohnung, wo glücklicherweise aber kein Brand entdeckt werden konnte. Die Auslösung des Rauchmelders war vermutlich vielmehr auf eine nachlassende Batterieleistung zurückzuführen.

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5. und 6. August – Einsätze 30 und 31

Betrunkener Autofahrer rammt parkendes Fahrzeug

Am Sonntagnachmittag krachte ein VW Passat, der auf der Eisenbahnstraße in Richtung Bahnhof unterwegs war, in einen in der Martin-Luther-Straße geparkten Peugeot und schob diesen in das Schaufenster eines Schuhgeschäfts. Um 14.50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen über den Notruf über den Unfall informiert. Mit dem Löschgruppenfahrzeug rückte eine Mannschaft zum Unfallort aus.

Der Fahrer des Passats sowie seine drei Mitfahrer wurden bei dem Unfall verletzt, aber glücklicherweise nicht im Auto eingeklemmt. Sie wurden vom Rettungsdienst betreut. In dieser Zeit sicherte die Grötzinger Wehr den Unfallort ab. Dabei wurde unter anderem die Autobatterie abgeklemmt und ein Brandschutz sichergestellt. Zudem wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Außerdem wurde ein Sichtschutz gegen Schaulustige aufgebaut.

Wie die Polizei feststellen konnte, war der 51-Jährige Fahrer des Passats zum Zeitpunkt des Unfalls betrunken. Er hatte rund 2 Promille im Blut. Der Polizei zufolge haben Zeugen zudem ausgesagt, dass der Fahrer zu schnell in der 30er-Zone unterwegs war. Sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Schaden auf rund 30.000 Euro.

Für die Grötzinger Feuerwehr war der Einsatz erst nach über 2 Stunden beendet, nachdem die beiden Autos abgeschleppt waren. Zur Bergung der Fahrzeuge musste zudem ein Verkehrsschild entfernt werden.

Bereits am Samstagmorgen war die Hilfe der Grötzinger Feuerwehr gefordert: Auf dem Parkplatz eines Discounters in der Eisenbahnstraße benötigte eine Person medizinische Hilfe. Für den Transport wurde die Feuerwehr vom Rettungsdienst zur technischen Unterstützung angefordert, da diese über eine spezielle Trageeinrichtung verfügt. Zudem schützten Feuerwehr und Rettungsdienst die Person mit abgestellten Fahrzeugen und einer Plane vor den neugierigen Blicken von Schaulustigen.

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29. Juli – Einsatz 29

Am Samstagmorgen, gegen 8.30 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Baum auf der Straße gerufen. Betroffen war die B3/Beunstraße. Direkt angrenzend zur Fahrbahn von Weingarten war etwa einen Kilometer vor dem Ortseingang von Grötzingen ein morscher Baum ungekippt. Dieser fiel zwar nicht direkt auf die Straße, doch einzelne Äste hätten abbrechen und auf die Bundesstraße fallen können. Diese Gefahr hat eine Streife der Polizei erkann, und aus diesem Grund die Feuerwehr benachrichtigt.

Aus diesem Grund ist rückte die Feuerwehr zur genannten Stelle aus. Mit ihrem Tanklöschfahrzeug, einem Allrad-Unimog, wurde der Baum weiter in ein benachbarten Acker gezogen. So wurde die Gefahr gebannt, das weitere Äste des Baumes auf die Straße fallen. Die Polizei und ein weiteres Fahrzeug der Feuerwehr sicherten in dieser Zeit die Straße ab.

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25. Juli – Einsatz 28

Der Dienstag war gerade einmal 10 Minuten jung, als die Mitglieder der Feuerwehr Grötzingen über ihren Funkmeldeempfänger auf einen Einsatz aufmerksam gemacht wurden. Gemeldet war eine Person, die sich in einer hilfsbedürftigen Situation befand. Innerhalb von wenigen Minuten nach der Alarmierung waren die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens in der Augustenburgstraße. Dort stellte sich aber schnell heraus, dass es sich bei dem Einsatz um ein Missverständnis handelte: Die vermeintlich in einer Außnahmesituation befindliche Person war in ihrer Wohnung und benötigte keine Hilfe durch die Rettungskräfte. Noch in der ersten Stunde des Tages konnte der Einsatz beendet werden und die Feuerwehrangehörigen wieder zurück in ihre Betten gehen.

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9. und 19. Juli – Einsätze 26 und 27

Gleich zwei größere Brände musste die Grötzinger Feuerwehr im Juli löschen: Nachdem sich bereits am 6. Juli eine kleinere Menge Grünschnitt in einem Garten entzündet hatte, würde die Feuerwehr drei Tage später zu einem größeren Flächenbrand gerufen. Im Bereich des Scheelwegs waren Büsche und Gräser in Brand geraten. Aufgrund der extrem trockenen Witterung in den vorangegangenen Tagen fand das Feuer ausreichend Nahrung und konnte sich ausbreiten. Die Grötzinger Wehr konnte aber mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr aus Durlach die Flammen eindämmen und den Flächenbrand löschen.

Zehn Tage später wurde die Feuerwehr zur Mittagszeit zum Brand einer Arbeitsmaschine gerufen. Im Brühl hatte sich ein Traktor entzündet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand er bereits im Vollbrand. Das Feuer hatte sich auch aufgrund der trockenen Umgebung auf unmittelbar angrenzendes Gebüsch und eine Wiese ausgebreitet. Die Grötzinger Wehr löschte den Brand. Die Arbeiten, inklusive intensiver Nachlöscharbeiten, um ein erneutes Aufflammen des Feuers auf den umliegenden Flächen zu verhindern, dauerten über vier Stunden an. Der Traktor wurde anschließend abgeschleppt. Am Abend wurde der Einsatzort nochmals kontrolliert, damit keine übersehenen Glutnester einen erneuten Brand auslösen.

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3. und 6. Juli – Einsätze 24 und 25

Der vierte Einsatz in Folge Im Speitel, innerhalb von nur einer Woche, lief am Montag, 3. Juli, bei der Grötzinger Feuerwehr ein. Dieses Mal befand sich eine Person in einem Aufzug, der nicht mehr fuhr. Mit dem Löschgruppenfahrzeug machte sich die Wehr auf den Weg zur Einsatzstelle, um die Person rasch aus der misslichen Lage zu befreien.

Am Donnerstagmorgen ging es dann mit Blaulicht und Martinshorn in den Grötzinger Norden zu einem Gartengrundstück. Dort hatte sich Rasen- und Grünschnitt entzündet. Aufgrund des schnellen Eingreifens konnte aber eine Ausbreitung der Flammen verhindert werden. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz dann beendet.

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1. und 2. Juli – Einsätze 22 und 23

Innerhalb von rund 12 Stunden ist die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen gleich zwei Mal in die Straße „Im Speitel“ gefahren – in beiden Fällen hatte ein Rauchmelder ausgelöst.

Am Samstagabend war es erneut ein direkt mit der Feuerwehr verbundener Rauchmelder, der für einen Einsatz sorgte. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude, in dem sie erst am Dienstag war. Ein Feuer konnte glücklicherweise auch in diesem Fall nicht entdeckt werden.

Am folgenden Tag wurden Anwohner durch das Piepsen eines Rauchmelders in einer Privatwohnung geweckt. Da auch die Bewohner der betroffenen Wohnung nicht auf das Warnsignal zu reagieren scheinten, wählte ein Nachbar die „112“. Mit dem kompletten Zug rückte die Feuerwehr Grötzingen zur Einsatzstelle „Im Speitel“ aus. Da zunächst unklar war, in welcher Wohnung der Rauchmelder sein Signal ausgab, wurde das Mehrfamilienhaus und auch die angrenzenden Gebäude abgesucht. Nach kurzer Zeit konnte dann die Wohnung gefunden werden. Während ein Feuerwehrmann mit der Drehleiter an den Balkon an der Seite fuhr, um von dort einen Blick in die Wohnung zu werfen, machte sich ein anderer Trupp mit Tür- und Fensteröffnungswerkzeug über die gekippte Balkontür auf der anderen Seite der Wohnung daran, Zugang zu der im vierten Obergeschoss gelegenen Unterkunft zu erlangen. Anschließend konnte schnell Entwarnung gegeben werden: In der Wohnung war niemand anwesend, ein Grund für die Auslösung des Rauchmelders konnte ebenfalls nicht entdeckt werden. Daher wurde der Rauchmelder ausgeschaltet, die Balkontür wieder verschlossen und anschließend der Einsatz beendet.

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27. Juni – Einsatz 21

Gerade als die Feuerwehr Grötzingen gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt und Vertretern der Berufsfeuerwehr durch den Ort gefahren ist, um potentielle Engstellen für die großen Feuerwehrfahrzeuge aufzuspüren, kam es zu einer Alarmierung der Einsatzabteilung. Genau zu dieser Zeit, um 20.12 Uhr, wurde im Speitel ein Feuermelder ausgelöst. Innerhalb von nur wenigen Minuten waren sowohl die freiwilligen Kräfte, als auch die Berufsfeuerwehr am Einsatzort. Dort begannen die Führungskräfte sogleich mit der Erkundung der Örtlichkeit, während sich ein Angriffstrupp mit Atemschutz ausrüstete und sich ebenfalls ins betroffene Gebäude begab. Glücklicherweise konnte allerdings kein Brand entdeckt werden. Die Brandmeldeanlage wurde durch das Betätigen eines Meldeknopfes händisch ausgelöst. Nachdem die Anlage zurück gestellt wurde, konnte der Einsatz beendet und die Ortsdurchfahrt fortgesetzt werden.

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24. Juni – Einsätze 19 und 20

Gleich zwei Einsätze mussten die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen am Samstag bewältigen. In den frühen Morgenstunden, gegen 2.30 Uhr, kam es im Bereich von „Im Brühl“ zu einem Unfall, bei dem eine Person in der Nähe des Bahnübergangs unter eine Stadtbahn geraten ist. Der Mann befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr hinter dem ersten Drehkranz der Bahn. Mit einer Schaufeltrage konnte er aus dieser Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die rund 20 Fahrgäste der Bahn setzten ihre Fahrt mit Taxen fort. Die Feuerwehr Grötzingen war noch bis etwa 4 Uhr an der Einsatzstelle und leuchtete diese aus bis sie geräumt war.

Am gleichen Tag kam es noch zu einem zweiten Einsatz: In der Nähe des Hattenkellenhohls war eine Gartenhütte in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits soweit fortgeschritten, dass die Hütte im Vollbrand stand. Auch Gebüsch und Gräser in der unmittelbaren Umgebung hatten Feuer gefangen. Dem ersten Trupp gelang es dennoch recht schnell, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings etwas in die Länge, da erst die Reste der Hütte auseinander gezogen werden mussten, um alle Glutnester ablöschen zu können und so einen erneuten Brand zu verhindern. Schwierig stellte sich auch die Versorgung mit Löschwasser dar: Da die betroffene Gartenanlage in einiger Entfernung zur nächsten Wasserentnahmestelle liegt, wurde eine Leitung zwischen drei Löschfahrzeugen ausgebaut, um mit deren Tankinhalten genügend Wasser am Brandherd zu haben. Gegen 21 Uhr waren die Grötzinger Feuerwehrangehörigen wieder am Gerätehaus.

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19. Juni – Einsatz 18

Weil er über Unwohlsein, klagte wurde am Montagmorgen die Feuerwehr Grötzingen zu einer „Person in Not“ in der Gustav-Hofmann-Straße gerufen. Es wurde befürchtet, dass die Person nicht mehr selbstständig in der Lage ist, ihre Wohnungstür zu öffnen, um so den Rettungsdienst Zugang zu verschaffen. Doch ein Eingreifen der Feuerwehr war, anders als zunächst angenommen, nicht erforderlich. Die Person war noch in der Lage die Wohnung zu öffnen. Und so konnten die Feuerwehrkräfte die Person dann in die medizinischen Hände des Rettungsdienstes übergeben.

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18. Juni – Einsatz 17

Am Sonntagabend, 18. Juni, ließ ein händisch Brandmelder Im Speitel schlimmstes befürchten: Gegen 18.15 Uhr rückte der Zug der Abteilung Grötzingen zu einer Einrichtung im Osten des Ortes aus. Ein Brand konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden. Damit rückten die Fahrzeuge wenig später wieder ein und der Einsatz konnte für beendet erklärt werden.

10. und 15. Juni – Einsätze 13 bis 16

Nachdem in Grötzingen über zwei Monate lang keine Hilfe durch die Feuerwehr benötigt wurde, kam es im Juni gleich zu einer ganzen Reihe von Einsätzen.

Mit dem Stichwort „Person droht zu fallen“ rückten dann am frühen Samstagmorgen, 10. Juni, die Fahrzeuge der Wehr in die Durlacher Straße aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Person bei Gartenarbeiten zu Boden gefallen war. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst dabei, den Verletzten zur weiteren Versorgung in den Rettungswagen zu bringen.

Am Fronleichnamstag kam es dann gleich zu drei Einsätzen. Eine erste Alarmierung zu einem Pkw-Brand in der Augustenburgstraße geschah um 7.52 Uhr. Vor Ort stellte sich die Situation glücklicherweise als weniger dramatisch heraus: Ein Auto war auf der parallel zur Tunneleinfahrt führenden Fahrbahn von der Straße abgekommen und anschließend zur Seite gestürzt. Dabei riss er auch eine Straßenlaterne aus ihrer Verankerung. Der Fahrer konnte sich eigenständig aus seinem Auto befreien. Anfangs war eine leichte Rauchentwicklung erkenntbar, die aber beim Eintretten der Feuerwehr schon nicht mehr bestand. Die Feuerwehr stellte daher den Brandschutz sicher, sperrte die Straße bis das Fahrzeug abtransporiert war und die Stadtwerke die Straßenlaterne abgesichert hatten.

Nur wenige Minuten nachdem das Löschfahrzeug zum Fahrzeugbrand in der Augustenburgstraße ausgerückt war, fiel noch ein zweiter Einsatz für die Feuerwehr Grötzingen an. In der Grezzostraße war eine Brandmeldeanlage angesprungen. Da sich aufgrund der ersten Alarmierung noch einige Feuerwehr-Angehörige im Gerätehaus aufhielten, konnten die Drehleiter und das Tanklöschfahrzeug innerhalb kürzester Zeit ausrücken. Eine Ursache für die Auslösung des Feuermelders konnte bei einer Erkundung allerdings nicht ausgemacht werden.

Am Abend war eine brennende Gartenhecke Grund für ein neuerliches Ausrücken der Feuerwehr. In der Rummstraße hatte das Feuer eines Grills, der zu nah an der Gartenhecke stand, auf das Gebüsch übergegriffen. Das Feuer konnte aber bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits wieder abgelöscht werden, sodass ein Eingreifen nicht mehr nötig war.

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8. April – Einsatz 12

Am frühen Samstagmorgen löste ein mit der Feuerwehr verbundener Rauchmelder in der Grezzostraße einen Alarm aus. Aus diesem Grund rückte die Grötzinger Wehr mit ihrem Zug zur Einsatzstelle aus. Ein Trupp ging zur Erkundung in das Gebäude vor, ein Brand konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden. Nach nur wenigen Minuten war der Einsatz somit beendet und die Fahrzeuge konnten wieder in Richtung Feuerwehrhaus aufbrechen.

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18. und 26. März – Einsätze 10 und 11

Im März wurde die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen gleich zu zwei technischen Hilfen gerufen, die sich aber allesamt als weniger schwerwiegend herausstellten.

Am frühen Samstagmorgen, 18. März, entdeckte die Polizei bei einer Streifenfahrt einen umgefallenen Bauzaun bei einer Baustelle in den Jungen Hälden. Die Beamten forderten die Verstärkung durch die Feuerwehr an. Die Einsatzkräfte aus Grötzingen rückten gegen 4.15 Uhr aus. Bereits rund fünf Minuten später war der Einsatz abgearbeitet und die Einsatzkräfte konnten wieder zurück.

Am Mittwochmorgen, 26. März, wurde erneut eine technische Hilfe durch die Feuerwehr angefordert. Eine Person wurde bereits seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen. In der Befürchtung des schlimmsten Umstands, rückte der Löschzug zur Adresse im Köblerweg aus. Dort öffneten die Einsatzkräfte die Tür der entsprechenden Wohnung, konnten die vermeindlich hilflose Person im Inneren nicht antreffen. So wurde der Einsatz für die Grötzinger Wehr beendet.

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11., 13. und 18. Februar – Einsätze 7 bis 9

Innerhalb von einer Woche sind die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen drei Mal zum Einsatz gekommen. Glücklicherweise stellten sich alle drei Einsätze als weniger schwerwiegend heraus.

Am frühen Samstagmorgen, 11. Februar, wurde die Feuerwehr über einen ausgelösten Rauchmelder in einem privaten Haushalt informiert. Mit der Annahme eines Brandes rückte der Löschzug der Grötzinger Wehr in die Augustenburgstraße aus. Am Ziel angekommen, stellte es sich heraus, dass es sich die Auslösung als einen fehlerhaften Alarm heraus. Ein Brand wurde nicht ausgemacht.

Am Montagmittag riefen mehrere Passanten die Feuerwehr, weil aus dem Dachbereich eines Mehrfamilienhauses in Durlach schwarzer Rauch aufstieg. Vom Meldebild wurde daher auf einen Dachstuhlbrand geschlossen. Neben der Wehr aus Durlach, wurden auch freiwillige Kräfte aus Grötzingen alarmiert. Am Einsatzort hatte die Rauchentwicklung bereits nachgelassen. Wie sich bei der Auskundschaftung herausstellte, war ein Kamin in Brand geraten, ein Dachstuhlbrand lag nicht vor. Aufgrund des kleineren Einsatz-Ausmaßes mussten die Grötzinger nicht zum Einsatz kommen.

Am folgenden Samstag konnten Nachbarn in einem leerstehenden Haus in der Gustav-Hoffmann-Straße Wasser entdecken, welches unter der Türschwelle hervor trat. Sie alarmierten die Feuerwehr, die unter dem Stichwort „Wasserrohrbruch“ anfuhr. Da die Hausbesitzer auf die Schnelle nicht zu erreichen waren, verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zu dem Gebäude. Im Kellergeschoss stand dabei das Wasser bereits rund 15 Zentimeter. Als Ursache konnte eine defekte Wasseruhr ausgemacht werden. Nachdem die Wasserleitung geschlossen wurde, wurde der Einsatz beendet.

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26. und 27. Januar – Einsätze 5 und 6

Ein Rauchmelder in einem Gebäude in der Grezzostraße war Grund für einen Feuerwehreinsatz am 26. Januar. Glücklicherweise stellte sich jedoch heraus, dass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war, sodass der Alarm zeitnah wieder abgebrochen werden konnte.

Innerhalb von nur 24 Stunden erschien ein zweites Mal das Einsatzstichwort „Brandmeldeanlage“ auf den Funkmeldeempfängern der Grötzinger Feuerwehrleute. Um 7.41 Uhr am Freitagmorgen schlug ein Melder im Grötzinger Tunnel an. Die Freiwilligen Wehren aus Grötzingen und Durlach sowie die Berufsfeuerwehr fuhren zur Einsatzstelle. Dort ließ sich jedoch kein Grund für die Alarmierung erkennen,weswegen der Einsatz wieder abgebrochen wurde.

23. Januar – Einsatz 4

Im Heizungskeller eines Wohnhauses in der Karl-Leopold-Straße ist am Montag ein Feuer ausgebrochen. Um 15.48 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen drang bereits dichter Rauch aus dem Hauseingang.

Ein Trupp ging unter Atemschutz sofort zur Brandbekämpfung vor, während die anderen Feuerwehrmänner eine Wasserversorgung aufbauten. Dank des schnellen Eingreifens konnten die Flammen schnell gelöscht und ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Bis das Gebäude allerdings vom Rauch befreit war, der sich teilweise auch auf andere Etagen ausgebreitet hat, verging noch einige Zeit. Eine Person erlitt durch die Rauchgase leichte Verletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen gefror das Löschwasser teilweise auf der Straße. Bereits während des Einsatzes streuten die Feuerwehrleute die Fläche daher ab, nach Abschluss des Einsatzes beseitigte ein Streufahrzeug die letzten Eisreste auf der Straße.

Als Brandursache wird eine Verpuffung in der Heizungsanlage angenommen. Der geschätzte Sachschaden beträgt rund 20.000 Euro.

19. Januar – Einsatz 3

Am späten Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr darüber informiert, dass ein Angehöriger bereits seit längerer Zeit nichts mehr von einer in Grötzingen wohnenden Person gehört hat. Er vermutete einen eventuelle Notfall und wählte daher die 112. Die Grötzinger Wehr und die Berufsfeuerwehr machten sich daher unter dem Stichwort „Person in Not“ auf den Weg zur Adresse in der Bruchwaldstraße.

Dort erweckte die Wohnung bereits den Eindruck, als sie die Person nicht dort. Sicherheitshalber verschaffte sich die Feuerwehr allerdings noch Zugang zu den Räumlichkeiten, die in der Tat verlassen aufgefunden wurden. Nach rund einer dreiviertel Stunde war der Einsatz damit für die Feuerwehr beendet.

13. Januar – Einsatz 2

Sturmtief „Egon“ wütete über weite Gebiete der Bundesrepublik. Auch Karlsruhe blieb von dem Wintersturm nicht verschont. Auch wenn es in Grötzingen während des Sturm selbst, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, zu keinem Einsatz kam, mussten sie zu einem späteren Zeitpunkt einen umgestürzten Baum entfernen.

Am Freitagabend wurden die Kameraden der Feuerwehr über ihren Funkmeldeempfänger darüber in Kenntnis gesetzt, dass kurz nach der Radweg-Unterführung unter der B3 ein Baum auf dem Weg liegen würde.

Mit Kettensägen wurde der Baum zerkleinert und den Weg auf diese Weise wieder frei gemacht. Anschließend reinigten die Einsatzkräfte den Weg, bis der Einsatz nach rund einer dreiviertel Stunde beendet werden konnte.

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5. Januar – Einsatz 1

Am frühen Donnerstagmorgen ist im Grötzinger Krappmühlenweg ein geparktes Auto in Brand geraten. Bereits nach kurzer Zeit hatten sich die Flammen so weit ausgebreitet, dass die Feuerwehr einen Totalschaden nicht mehr abwenden konnte. Zudem hatte eine sich das Feuer auch eine benachbarte Hecke in Brand gesteckt. Nach dem Eintreffen der Grötzingen Feuerwehr am Einsatzort, konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Die Ermittlunge zur Brandursache dauern an, es deutet allerdings vieles auf einen technischen Defekt hin.

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