Einsätze der Feuerwehr Grötzingen im Jahr 2018

Einsätze 2018

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Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort
1 1. Jan 1:57 Kleinbrand Nachschau Wiesenäckerweg
2 11. Jan 21:15 Zimmerbrand Nachlöscharbeiten Karl-Martin-Graff-Str
3 18. Jan 5:50 Person in Wohnung Tür geöffnet Weihergärten
4 22. Jan 16:11 Gasgeruch Bereich kontrolliert Augustenburgstraße
5 25. Jan 17:14 Auslösung einer BMA Nachschau Im Speitel
6 27. Jan 13:56 Auslösung einer BMA Nachschau Im Speitel
7 2. Feb 19:45 Auslösung einer BMA Bereich gelüftet Kirchstraße
8 13. Feb 1:01 Auslösung einer BMA Nachschau Kirchstraße
9 13. Feb 18:13 Kleinbrand Brand gelöscht Karl-Seckinger-Straße
10 14. Feb 7:42 Person in Wohnung Tür geöffnet Rodbergweg
11 20. Feb 17:26 Kleinbrand Nachschau B3
12 26. Feb 16:19 Auslösung einer BMA Nachschau Tunnel Augustenburgstraße
13 20. Mrz 7:51 Auslösung einer BMA Nachschau Kirchstraße
14 24. Mrz 10:50 Privater Rauchmelder Brand gelöscht Am Floßgraben
15 29. Mrz 19:20 Zimmerbrand – Anforderung DL Nachschau Südstadt
16 17. Apr 21:55 Rauch aus Gebäude Bereich gelüftet Joseph-von-Fraunhofer-Straße
17 18. Apr 0:25 Personenrettung über Drehleiter Person gerettet Im Oberviertel
18 18. Apr 15:05 Person in Wohnung Tür geöffnet Am Schwalbenloch
19 23. Apr 20:25 Auslösung einer BMA Nachschau Kirchstraße
20 29. Apr 19:00 Auslösung einer BMA Bereich gelüftet Kirchstraße
21 5. Mai 16:22 Baum auf Straße Baum entfernt Naturfreundehaus
22 13. Mai 13:27 Person unter Zug Nachschau Im Brühl
23 13. Mai 20:42 Fahrbahn reinigen Fahrbahn gereinigt Eisenbahnstraße
24 8. Juni 13:56 Rauch aus Gebäude Brand gelöscht Fröbelstraße
25 18. Juni 10:13 Auslösung einer BMA Nachschau Tunnel Augustenburgstraße
26 26. Jun 14:36 PKW-Brand Brand gelöscht Reithohl
27 3. Juli 18:09 Flächenbrand groß Brand gelöscht Eggenstein
28 22. Juli 18:17 Brand Sicherungskasten Nachschau Weingartener Straße
29 22. Juli 19:04 Gerätehaus besetzen Einsätze abgearbeitet verschiedene Einsatzorte
30 25. Juli 19:46 Brand – Menschenleben konkret in Gefahr Feuer gelöscht Bruchwaldstraße
31 7. Aug 22:42 Balkonbrand Feuer gelöscht Grezzostraße
32 9. Aug 15:22 Baum über Straße Baum gefällt Dekan-Hofheinz-Straße
33 10. Aug 10:26 Privater Rauchmelder Bereich gelüftet Karl-Seckinger-Straße
34 12. Aug 10:40 Baum auf Straße Baum entfernt B3
35 3. Sep 20:43 Privater Rauchmelder Wohnung geöffnet Wilhelm-Mössinger-Straße
36 3. Sep 23:53 Technische Hilfe für den Rettungsdienst Unterstützung geleistet Im Speitel
37 6. Sep 11:14 Flächenbrand Brand gelöscht Bruchwaldstraße
38 11. Sep 11:15 Person in Wohnung Tür geöffnet Im Speitel
39 14. Sep 1:41 Rauch aus Gebäude Brand gelöscht Joseph-von-Fraunhofer-Straße
40 17. Sep 9:00 Auslösung einer BMA Anfahrt abgebrochen Tunnel Augustenburgstraße
41 23. Sep 16:14 Baum über Straße Bäume entfernt Im Stalbühl
42 23. Sep 18:34 Einsatzbereitschaft Feuerwehrhaus besetzt Laubplatz
43 23. Sep 20:20 Keller unter Wasser Wasser abgepumpt Köblerweg
44 29. Sep 12:26 Auslösung einer BMA Räume gelüftet Kirchstraße
45 25. Okt 14:10 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grezzostraße
46 26. Okt 11:24 Technische Hilfe für den Rettungsdienst Rettungsdienst unterstützt Im Speitel
47 6. Nov 14:28 Privater Rauchmelder Bereich gelüftet Rodbergweg
48 10. Nov 10:59 Auslösung einer BMA Lage-Erkundung Tunnel Augustenburgstraße
49 21. Nov 16:27 PKW-Brand innerorts Brand gelöscht Im Brühl
50 27. Nov 17:22 Brand Brand gelöscht Im Gässle
51 29. Nov 14:57 Person im Aufzug Person aus Aufzug befreit Krappmühlenweg
52 9. Dez 9:20 Baum über Straße Bäume entfernt B3
53 10. Dez 4:53 Auslösung einer BMA Lage-Erkundung Tunnel Augustenburgstraße
54 19. Dez 19:09 Person unter Zug Lage-Erkundung Krappmühlenweg

 

19. Dezember – Einsatz 54

Am Mittwochabend erreichte die freiwilligen Helfer ein Alarm mit dem Stichwort „Person unter Zug“, mit der Ortsangabe Krappmühlenweg. Dorthin wurden auch die Einsatzfahrzeuge zunächst gesteuert. Erste Kräfte machten sich daran, die Lage zu erkunden. Dabei wurde festgestellt, dass die Einsatzstelle etwas weiter in Richtung Pfinztal gelegen ist. Zu diesem Zeitpunkt war aber bereits unter anderem die Berufsfeuerwehr am Einsatzort angekommen und übernahm dann offiziell die Leitung des Einsatzes. Für die Grötzinger Helfer war keine weitere Arbeit nötig, weshalb nach rund 45 Minuten der Einsatz für die Grötzinger beendet wurde.

 

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9. und 10. Dezember – Einsatz 52 und 53

Starke Winde sorgten am 9. Dezember dafür, das am Radweg parallel zur B3 Bäume umstürzten. Die Grötzinger Wehr sorgte mit Kettensägen und Besen dafür, dass der Weg möglichst schnell wieder frei befahrbar war.

 

Am Folgetag, am frühen Morgen, löste die Brandmeldeanlage im Grötzinger Tunnel aus. Wie schon in der Vergangenheit häufiger, wurde auch dieses Mal das gewohnte Vorgehen durchgeführt. So wurden die Feuerwehrfahrzeuge zunächst vor den Tunnelportalen platziert und von dort die Erkundung der Röhre vorgenommen. Ein Grund für die Auslösung konnte aber nicht festgestellt werden. Unverrichterer Dinge, dafür mit einer zurückgestellten Brandmeldeanlage ging es für die Feuerwehrmänner zurück.

 

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29. November – Einsatz 51

Es ist wohl eine der schlimmsten Vorstellungen für Menschen mit Platzangst: Der Aufzug bleibt einfach stehen, die Türen bleiben geschlossen. Diese Erfahrung musste auch eine Person im Krappmühlenweg machen. Über die installierte Notruftaste im Aufzug konnte keine Hilfe gerufen werden, weshalb schlussendlich die Feuerwehr eingeschaltet wurde. Diese schaute sich die Lage vor Ort an. Wenige später konnte die eingeschlossene Person aus dem Aufzug befreit werden. Bis zur Klärung des Defekts, also bis ein Fachmann der Herstellerfirma vor Ort war, blieben die Einsatzkräfte vor Ort.

 

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27. November – Einsatz 50

Der 50. Einsatz im Jahr 2018 sollte für die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen ein vergleichsweise zeitraubender werden: Ein Anrufer informierte die Leitstelle darüber, dass ein privater Rauchmelder in einem Haus im Gässle angeschlagen haben soll, Rauch oder Flammen seien zunächst nicht sichtbar gewesen. Nur kurze Zeit später wurde diese Aussage korrigiert und von einer sichtbaren Rauchbildung berichtet. Nun war eindeutig klar: Es kam zu einem Brand.

 

Wenige Minuten nach der Alarmierung traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und begann unmittelbar mit der Brandbekämpfung. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in das Gebäude und konnten den Brandherd in einer Zwischendecke im oberen Stockwerk ausmachen. Die Brandbekämpfung sollte sich rund zwei Stunden hinziehen. Erst dann konnte sichergestellt werden, dass das Feuer gelöscht war. Es entstand ein Sachschaden, zudem wurde eine Person sicherheitshalber in ein Krankenhaus eingeliefert.

 

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21. November – Einsatz 49

Am Mittwochnachmittag ist ein Auto auf einem Privatgrundstück aus bislang unbekannten Gründen in Brand geraten. Die Feuerwehren Grötzingen und Durlach, sowie die Berufsfeuerwehr, rückten zu den abgestellten Fahrzeug aus. Bis zum Eintreffen stand das Auto allerdings im Vollbrand und konnte nicht mehr gerettet werden. Es brannte vollständig aus. Ein Übergreifen der Flammen auf die Umgebung konnte aber verhindert werden.

 

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6. und 10. November – Einsätze 47 und 48

Seit Einführung der Rauchmelderpflicht im privaten Bereich kommt es immer mehr zu Einsätzen der Feuerwehr mit dem Stichwort „Privater Rauchmelder“. In den meisten Fällen bemerken Nachbarn den Pieps-Ton und rufen dann die Feuerwehr um Hilfe. Am 6. November hat der Warnton eines Rauchmelders im Rodbergweg auf sich aufmerksam gemacht. Die Feuerwehr eilte daraufhin in Richtung Siedlung und zu der betroffenen Adresse. Dort wurde eine leichte Verrauchung festgestellt, woraufhin der Bereich gelüftet wurde. Kurze Zeit später war der Einsatz beendet.

 

Ebenfalls eine Meldeanlage hat am 10. November ausgelöst – dieses Mal allerdings in einem öffentlichen Bereich. Im Tunnel unter der Augustenburgstraße war der Alarm gegen 11 Uhr ausgelöst. Ein Grund hierfür war aber vor Ort nicht ersichtlich. Die Anlage wurde zurückgestellt und der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben.

 

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25. und 26. Oktober – Einsätze 45 und 46

Die vergangene Zeit zeigt wieder, wie unvorhergesehen das Tagesgeschäft einer freiwilligen Feuerwehr sein kann: Nachdem rund ein Monat keine Notfälle in Grötzingen eintrafen, bei welchen die Hilfe der Feuerwehr notwendig gewesen wäre, kam es am 25. und 26. Oktober gleich zu zwei Notrufen.

 

Am vergangenen Donnerstag wurde mit dem Stichwort „Person in Wohnung“ alarmiert. Oft befindet sich dabei eine hilfsbedürftige Person in einer solchen Lage, dass sie nicht mehr aus eigener Kraft die Wohnung verlassen kann. Hier war es aber genau umgekehrt: Den Bewohnern war es nicht möglich, wieder in die Wohnung zu gelangen. Ein Kleinkind hatte seine Eltern auf dem Balkon ausgesperrt. Erst der Feuerwehr gelang es mit einer Leiter über ein gekipptes Fenster in die Wohnung einzusteigen und die Balkontür von Innen zu öffnen.

 

Weniger als 24 Stunden später forderte der Rettungsdienst eine technische Hilfe an. In diesem konkreten Fall musste eine Person liegend transportiert werden musste, der vorhandene Aufzug aber zu klein für die Trage war. Mit Werkzeug wurde dann allerdings die innere Aufzugtür geöffnet und so der Raum des Lifts vergrößert. Die Person konnte dann zum Rettungswagen gebracht und damit zur ärtlichen Versorgung gebracht werden.

 

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29. September – Einsatz 44

Obwohl ein Gebäude in der Kirchstraße nahezu ungewohnt ist, kommt es dort immer wieder zu Feuerwehreinsätzen – wie auch jüngst am vergangenen Samstagmittag. Installiert ist die Anlage dort, wo besonders gefährte Gebäude wie Flughäfen, Schulen, Krankenhäuser, Firmengebäude oder Seniorenwohnheime. Und auch wenn das Gebäude in der Kirchstraße aktuell nicht mehr als das genutzt wird, als das es jahrelang in Betrieb war, ist die Brandmeldeanlage dort weiterhin in Betrieb. Zudem sind dort einzelne Gebäudeteile noch bewohnt – und diese Kombination sorgte am Samstag bei einem kleinen Auslöser für einen Einsatz mit vergleichsweise großen Feuerwehraufgebot.

 

Die Bewohner des Gebäudes hatten sich entschieden Speisen im Backofen zu erwärmen, doch das Essen dann offenbar vergessen. Die Rauchentwicklung des Essens löste den Rauchmelder aus, der automatisch einen Alarm bei der Feuerwehrleitstelle zur Folge hatte. Dort wurde, gemäß der weiterhin gültigen Alarm- und Ausrückeordnung, die Fahrzeuge disponiert. Als erste Kräfte trafen die Grötzinger Helfer am Einsatzort ein und konnten schnell die Alarmursache ausfindig machen. Ein Trupp ging in die leicht verrauchte Küche vor, nahm das mittlerweile völlig verbrannte Essen aus dem Ofen, löschte es unter dem Wasserhahn in der Küche ab und schaltete anschließend den Ofen aus. Da bereits alle Fenster geöffnet waren, mussten keine weiteren Schritte für eine Durchlüftung unternommen werden. Nach rund 30 Minuten war der Spuk für alle Beteiligten auch schon wieder vorbei.

 

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23. September – Einsätze 41 bis 43

Am vergangenen Sonntag wurde viel tatkräftige Hilfe von der Grötzinger Feuerwehr abverlangt. Der Tag begann für die Mitglieder bereits am Morgen: Beim 36. Fiducia & GAD Baden-Marathon sorgten insgesamt 15 Helfer für die Streckensicherung. So wurden ab dem Start bis etwa Kilometer 1,8 an verschiedenen Kreuzungen Posten besetzt. Dort wurden die Verkehrsteilnehmer auf die Sperrung hingewiesen.

 

Am Abend zog dann das Sturmtief „Fabienne“ durch die Fächerstadt – und hinterließ auch in Grötzingen Schäden. Der erste Alarm ging am Nachmittag ein, gegen 16.15 Uhr. Bei der Zufahrt zum Baggersee war ein Baum umgestürzt. Besucher wurden so daran gehindert, den dortigen Parkplatz zu verlassen. Auch auf einem benachbarten Radweg ist ein Baum gestürzt. Mit Kettensägen wurden die Bäume so bearbeitet, dass sie aus dem Weg geräumt werden konnten. Rund zwei Stunden später liefen dann im Stadtgebiet so viele Einsätze auf, dass in den Feuerwehrhäusern eine Einsatzbereitschaft eingerichtet wurde. Die Helfer stehen dabei in den Gerätehäusern zur Verfügung, um rasch zu Einsätzen auszurücken und die angelaufenen Einsätze abzuarbeiten. Zur besseren Koordinierung werden hierfür auch Abschnittsführungsstellen eingereichtet, die Grötzinger Feuerwehr wird dabei aus dem Durlacher Gerätehaus gelenkt. Am Abend, nachdem die Einsatzbereitschaft bereits aufgelöst war, musste dann noch ein weiterer Unwettereinsatz abgearbeitet werden: Im Köblerweg stand ein Keller etwa 15 Zentimeter tief unter Wasser. Das Wasser wurde abgepumpt und der Keller somit weitgehend trocken wieder seinem Eigentümer übergeben.

 

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17. September – Einsatz 40

Erneut sorgte die automatische Brandmeldeanlage im Tunnel unter der Augustenburgstraße für einen Einsatz der Rettungskräfte. Am Morgen des 17. September machten sich die Berufsfeuerwehr und die freiwilligen Helfer aus Grötzingen und Durlach auf den Weg. Doch bereits auf der Anfahrt erreichte die Helfer die Meldung, dass es sich erneut um einen Fehlalarm handelt, der wohl bei Wartungsarbeiten ausgelöst wurde. Ein Großteil der Kräfte drehte daher bereits auf der Anfahrt ab, nur eine Einheit fuhr zum Tunnel, um eine abschließende Entwarnung geben zu können.

 

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14. September – Einsatz 39

In einem im Bau befindlichen Gebäude in der Joseph-von-Fraunhofer-Straße ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Feuer ausgebrochen. Warum es zum Brand kam war nicht klar. Zeugen hatten die Feuerwehr gerufen, als sie die Rauchentwicklung gesehen hatten.

 

Aufgrund der exponierten Lage des Gebäudes auf dem Gelände eines Forschungsinstituts, rückten neben der Grötzinger Feuerwehr auch Kräfte aus Pfinztal-Berghausen und Söllingen, die Berufsfeuerwehr und die Werkfeuerwehr der Einrichtung an. Die erste Kräfte konnten bei der Lageerkundung feststellen, dass der Rauch aus dem Bereich der Deckenverschalung entstand und begannen mit den Löscharbeiten. Teile der Verschalung mussten geöffnet werden, um auch alle Glutnester zu erwischen. Weil die Einsatzlage eine solche Vielzahl an Kräften aber nicht erforderte, konnte die Grötzinger, gemeinsam mit den Kräften aus Söllingen und der Berufsfeuerwehr, nach etwa 45 Minuten den Rückweg antreten. Für die Werkfeuerwehr und die Helfer aus Berghausen war der Einsatz erst später beendet.

 

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11. September – Einsatz 38

Da sich eine Person am vergangene Dienstag in einer hilflosen Lage in der eigenen Wohnung befand, rückte am Vormittag die Grötzinger Feuerwehr an. Am Einsatzort angekommen konnte die unverschlossene Tür schnell mit Werkzeug geöffnet und so dem Rettungsdienst den Weg zur betroffenen Person freigemacht werden. Weitere Tätigkeiten waren nicht nötig, weshalb die Helfer schnell wieder den Speitel verlassen und zum Feuerwehrhaus zurückkehren konnten.

 

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6. September – Einsatz 37

Die Feuerwehr musste am vergangenen Donnerstag, 6. September, der langen Trockenheit in der Region ihr Tribut zollen. Ein abgeerntetes Maisfeld stand auf einer Fläche von rund 10 auf 50 Metern in Flammen. Die Grötzinger Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr fuhren zum Einsatzort, um dem Feuer Herr zu werden. Kurz nach Eintreffen stellte sich die Wasserversorgung als eher schwierig heraus, weshalb die Einsatzleitung weitere Kräfte, unter anderem die Feuerwehr Durlach, in Breitschaft versetzten ließ und zudem ein weiters Löschfahrzeug zur Einsatzstelle rief. Die Flammen konnten mit den vereinten Kräften abgelöscht werden. Nach etwas mehr als einer Stunde war das Feuer endgültig abgelöscht und der Einsatz konnte beendet werden.

 

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3. September – Einsätze 35 & 36

Am Montagabend, 3. September, forderten gleich zwei Einsätze die Arbeit der Feuerwehr Grötzingen. Kurz vor 21 Uhr war in einem Wohnkomplex in der Wilhelm-Mössinger-Straße der Ton eines Rauchwarnmelders zu vernehmen. Beim Eintreffen der Grötzinger Wehr war von außen allerdings keine Anzeichen für einen Brand festzustellen. Dennoch wurde die Wohnungstür geöffnet, um den Bereich zu kontrollieren. Eine Ursache für das Auslösen war aber weiter nicht feststellbar. So wurde ein neues Schloss eingesetzt und der Einsatzort verlassen – den neuen Schlüssel konnte der Bewohner später bei der Polizei abholen.

 

Rund drei Stunden später bat der Rettungsdienst um die Unterstützung der Feuerwehr für den Transport eines Patienten. Mit geeignetem Material machten sich die Feuerwehrleute auf den Weg in den Speitel. Mit der Unterstützung der helfenden Hände wurde der Patient dann zum Rettungswagen gebracht, wo er weiter versorgt wurde.

 

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12. August – Einsatz 34

Das trockene und zeitweise stürmische Wetter hinterlässt auch weiterhin Spuren in Grötzingen: Am 12. August drohte erneut Gehölz auf eine Straße zu fallen. Eine Baumkrone hatte sich gelöst und in einem anderen Baum verfangen. Mit einer Drehleiter näherten sich die Einsatzkräfte und schnitten die Äste, welche auf die Fahrbahn ragten, zurück. Die Feuerwehr Grötzingen sorgte so dafür, dass die B3 an diesem Samstagvormittag schnell wieder frei und befahrbar war.

 

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10. August – Einsatz 33

Das Piepsen eines Rauchmelders war Anlass für einen Anruf bei der Leitstelle: In der Karl-Seckinger-Straße war der Ton eines Rauchwarnmelders aus einer Wohnung zu hören. Der Bewohner war nicht anwesend. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, war das Piepsen weiterhin zu vernehmen. Aus diesem Grund entschied sich der Gruppenführer, sich über die Drehleiter und ein gekipptes Fenster Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Dort wurde die Ursache für den Alarm schnell gefunden: Auf dem Herd war Essen vergessen worden. Dies führte schlussendlich zu einer leichten Verrauchung der Küche und eben zum Auslösen des Rauchwarnmelders. Nach einem kurzen Lüften wurden wieder alle Fenster verschlossen. Die Einsatzkräfte verließen die Wohnung über die Eingangstür, hinterliesen aber einen Zettel, um den Bewohner über den überraschenden Besuch zu informieren.

 

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9. August – Einsatz 32

Nach starken Sturmböen drohte am Donnerstag, 9. August, ein Baum auf einen  Spielplatz in der Dekan-Hofheinz-Straße zu fallen. Die Feuerwehr konnte aber schlimmeres verhindern: Nachdem der Alarm um 15.22 Uhr einging, machten sich die Helfer auf den Weg und beseitigte die Gefahr.

Hierfür wurde der gefährdete Baum gefällt. An einem weiteren Baum wurden aus dem Korb der Drehleiter heraus Äste entfernt, die ebenfalls auf dem Spielplatz zu fallen drohten.

 

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7. August – Einsatz 31

Feuer in Garten droht auf Haus überzugreifen

 

Der Rauch und der Funkenflug waren bereits aus einiger Entfernung zu sehen: Am Dienstagabend kam es in einem Garten in der Grezzostraße zu einem größeren Flächenbrand. Gegen 22.45 Uhr sind daher die Kräfte der Grötzinger Wehr und der Berufsfeuerwehr Karlsruhe ausgerückt. Beim Eintreffen stand das rund 300 Quadratmeter große Grundstück bereits komplett in Flammen. Schnelles Handeln war unbedingt erforderlich, da der Brand auch die Terrasse des Reihenhauses erreicht hatte und auf das Haus überzugreifen drohte.

 

Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Durch die lange Dürre und trockenen Vegetation hat sich der Brand allerdings rasend schnell ausbreiten können. Diese Erfahrung machten auch die Einsatzkräfte: Die offenen Flammen am Fuße eines Thuja-Baumes war eigentlich erstickt, doch innerhalb von Sekunden erlangte das Feuer neue Energie und setzte den Baum bis zu seiner Krone in Brand. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde der Baum gefällt und sorgfältig mit Wasser benetzt.

 

Es dauerte rund eine Stunde, bis der Brand gelöscht war. Anschließend wurde die Umgebung ausgiebig mit Wasser befeuchtet und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, ob Glutnester übersehen wurde. Erst nach Mitternacht war der Einsatz beendet.

 

kau

 

Tipps der Feuerwehr: Die aktuelle Hitzewelle sorgt für Trockenheit in den Wäldern und Gärten. Dadurch ist das Risiko eines Wald- oder Flächenbrands enorm hoch. Aus diesem Grund sollte man einige Hinweise beachten:

  • Kein Feuer im Wald oder nahe vertrockneter Pflanzen entzünden.
  • Nach Ende eines Grillens prüfen, ob keine Glutnester mehr vorhanden sind.
  • Zigarettenkippen nicht achtlos wegwerfen, auch nicht aus dem fahrenden Auto. Im Wald ist in den Sommermonaten das Rauchen grundsätzlich verboten.
  • Flaschen und Scherben können wie ein Brennglas wirken und sollten daher eingesammelt werden.
  • Autos nicht auf entzündlichen Flächen abstellen, da der Katalysator beispielsweise trockenes Gras entzünden kann.

25. Juli – Einsatz 30

Die Helfer der Jugendfeuerwehr waren gerade mit den Jugendlichen und Eltern bei einem Grillfest am Feuerwehrhaus – als der Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz rief. In der Bruchwaldstraße ist ein Brand ausgebrochen, ein Menschenleben sei konkret in Gefahr, war das Stichwort. Dieses drückt die höchste Dringlichkeitsstufe bei einem Einsatz aus – dementsprechend schnell waren die Fahrzeuge auch auf dem Weg zum Einsatzort. Glücklicherweise konnte dort schnell festgestellt werden, dass die Situation weniger gravierend war.

Auf einem Balkon waren aus unerklärlichen Gründen Balkonmöbel und die Fassade in Brand geraten. Der Wohnungsinhaber hatte die Flammen aber selbst mit einem Gartenschlauch ablöschen können. Ein größerer Schaden und in die Wohnung ziehender Rauch konnte aber auch er nicht mehr verhindern.

Der Mann wurde von der Feuerwehr aus dem Haus gebracht, anschließend wurde der Bereich nachgelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach rund einer Stunde konnte die Wohnung rauchfrei an die Familie übergeben werden. Der Einsatz war daraufhin beendet.

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22. Juli – Einsätze 28 und 29

Ein schweres Unwetter suchte am Sonntag, 22. Juli, Grötzingen heim. Neben Starkregen und Sturmböen kam es auch zu heftigen Blitzschlägen. Nachdem die Gewitterfront zu großen Teilen weitergezogen war, zeigte sich das volle Ausmaß der Schäden. In weiten Teilen des Stadtgebiets waren Straßen und Keller unter Wasser – auch in Grötzingen.

Einen ersten Hilferuf erhielten die Rettungskräfte um 18.17 Uhr. Ein Anrufer teilte mit, dass ein Trafokasten brennen würde. Er habe zuvor einen Blitzeinschlag in das Gerät beobachten können. In der allerersten Einsatzphase war unklar, von welchem Trafo gesprochen wurde, da zunächst in die Weingartener Straße gerufen wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass eine Stromstation in der Ziegeleistraße betroffen war. Doch auch die Kontrolle mit einer Wärmebildkamera brachte keinen Brand zutage. Dass ein Blitzschlag stattgefunden hat, konnten aber einige Nachbarn bestätigen. Dort war nämlich auch der Strom ausgefallen. Da dies ein Fall für die Stadtwerke war, wurde der Einsatz kurze Zeit später beendet.

Zurück im Feuerwehrhaus wurde dann eine allgemeine Alarmbereitschaft ausgerufen. Das bedeutet, dass sich die Feuerwehrangehörigen zunächst ohne bestimmten Einsatz im Feuerwehrhaus einfinden, um von dort schneller zu Einsätzen zu fahren. Eine Alarmbereitschaft wird meist bei Großschadenslagen im Stadtgebiet einberufen.

In Grötzingen fielen kurze Zeit später auch zwei Einsätze an: Die Unterführung in der Kirchstraße war nach dem Starkregen überflutet. Die Gullys mussten zunächst gereinigt werden, bevor das Wasser wieder abfließen konnte. Das hohe Wasser hat aber einige Autofahrer nicht davon abgehalten, mit hoher Geschwindigkeit durch die Unterführung zu fahren: Nach dem Ablassen des Wasser konnten dort vier verlorene Kennzeichen festgestellt werden, die wohl bei der Durchfahrt abgerissen wurden.

In der Augustenburgstraße stand in zwei Kellerräumen etwa knöcheltief das Wasser. Mit einer Saugpumpe und einem Industriesauger wurde das Wasser abgesaugt und aus dem Keller befördert.

Gegen 21 Uhr wurde die Alarmbereitschaft aufgelöst.

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3. Juli – Einsatz 27

Eine lange Trockenheit sorgte am 3. Juli dafür, dass sich ein Flächenbrand nahe der B36 im Bereich Eggenstein-Leopoldshafen auf einem Getreidefeld schnell ausbreiten konnte. Zur Unterstützung der Kollegen im Landkreis, wurde die Feuerwehr Grötzingen gegen 18 Uhr zum hinzugerufen. Vor Ort brannte eine große Fläche, auch angrenzende Bereiche mussten bewässtert werden, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern zu können. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz soweit unter Kontrolle, dass die Grötzinger Wehr ihre Arbeit beenden und ins heimische Gerätehaus zurückkehren konnte.

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26. Juni – Einsatz 26

Vollständig ein Raub der Flammen wurde ein Auto am Dienstag, 26. Juni. Der Alarm ging am frühen Nachmittag bei den Helfern ein, die sich sofort auf den Weg in Richtung Naturfreundehaus in Grötzingen machen. Aus der Ferne war die Rauchwolke auch zu sehen, doch anfangs war eine genaue Lokalisierung des Brandes schwierig. Erst ein Forst-Mitarbeiter konnte den Rettungskräften den Weg weisen. Das Auto stand zwischenzeitlich im Vollbrand. So konnte selbst die Feuerwehr nur noch den Brand löschen, ein Totalschaden war nicht zu verhindern. Der Autofahrer war nach eigenem Bekunden auf dem Weg zu seinem Gartengrundstück, als das Feuer ausbrach.

 

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18. Juni – Einsatz 25

Feueralarm im Grötzinger Tunnel: Am Montagvormittag wurde die Brandmeldeanlage des Tunnels unter der Augustenburgstraße ausgelöst. Recht schnell nach der Alarmierung war bekannt, dass zu diesem Zeitpunkt Arbeiten an der Tunnelanlage durchgeführt haben und der Alarm wolhl damit zusammenhängt. Diese Theorie konnte nach einer Kontrolle bestätigt werden: Ein Brandherd konnte vor Ort nicht entdeckt werden. Daher wurde die Anlage zurückgestellt und die Örtlichkeit wieder den Handwerkern übergeben.

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8. Juni – Einsatz 24

Ein fast neues Gefriergerät ist am Freitagmittag aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Ein technischer Defekt ist allerdings vermutlich für den Brandausbruch verantwortlich.

Das Gerät stand im Keller eines Reihenendhauses in der Fröbelstraße. Durch das Feuer wurde nicht nur der Gefrierschrank, sondern auch ein Kühlschrank zerstört. Zudem richteten Feuer und Rauch im Kellergeschoss ein Schaden von rund 5.000 Euro an.

Die Grötzinger Feuerwehr wurde kurz vor 14 Uhr über den Brand informiert und war kurze Zeit später als erste Einsatzkraft vor Ort. Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort den Brand zu löschen. Dadurch konnte ein Ausbreiten der Flammen auf weitere Teile des Geschosses verhindert werden. Der Bereich wurde anschließend gelüftet, bevor nach rund einer Stunde der Einsatz beendet werden konnte. Das Haus über dem Brandraum ist weiterhin bewohnbar, weswegen die Bewohner dann auch schnell wieder in ihre Wohnungen zurück konnten. Ein Bewohner hatte sich allerdings bei einem Löschversuch leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst versorgt werden.

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13. Mai – Einsätze 22 und 23

Der Führer eines Intercity-Express auf seinem Weg zwischen Durlach und Weingarten stellte eine Person im Gleisbereich fest und löste aus diesem Grund einen Gefahrenbremsung aus. Um 13.27 Uhr wurde die Grötzinger Feuerwehr darüber informiert und rückte schließlich mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschgruppenfahrzeug in Richtung des stehenden Zuges aus. Zwischenzeitlich konnte der Triebfahrzeugführer aber die Auskunft machen, dass er keine Person unter dem Zug feststellen konnte – eine Person aber im Bereich der Gleise fußläufig unterwegs war. Beim Eintreffen der Feuerwehr war sie aber nicht mehr anzutreffen, woraufhin der Einsatz beendet wurde.

Sieben Stunden später zog eine Starkregenfront über Grötzingen. In dessen Folge sammelte sich in der Unterführung zwischen der Eisenbahn- und der Augustenburgstraße Regenwasser. Beim Eintreffen der Grötzinger Feuerwehr stand das Wasser etwa 20 Zentimeter hoch. Nach dem Reinigen der Gullys in der Unterführung konnte das Wasser aber wieder ungehindert abfließen.

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5. Mai – Einsatz 21

Ein Baum litt am 5. Mai an den Folgen von mehreren schwereren Stürmen in den vorangegangenen Tagen. Gegen 16 Uhr an einem Samstag gab er dann nach und kippte auf die Zufahrtsstraße zum Naturfreundehaus und blockierte diese vollständig. Da aber auch einige Ausflugs-Gäste mit dem Auto zum Naturfreundehaus gefahren waren, musste der Baum noch am gleichen Tag entfernt werden. Rund eine halbe Stunde benötigte die Feuerwehr Grötzingen für diese Arbeit, die mit einem vollbesetzten Fahrzeug an die Einsatzstelle gefahren ist.

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29. April – Einsatz 20

Es ist ein Stichwort, dass den Mitgliedern der Feuerwehr Grötzingen mittlerweile sehr bekannt vorkommt: Brandmeldeanlage hat ausgelöst in der Kirchstraße. Allein fünf Mal kam es im Jahr 2018 bereits zu einer solchen Alarmierung. Mit dem kompletten Zug ging es daraufhin um 19 Uhr in den Grötzinger Süden. Dort gingen die Gruppenführer der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr zunächst zur Erkundung vor, bevor sie im Anschluss mit einer Steckleiter durch ein geöffnetes Fenster in das Gebäude einstiegen. Wahrscheinlich waren angebrannte Speisen der Grund für das Auslösen der Meldeanlage. Im Gebäude wurde allerdings keine Person angetroffen. Kurze Zeit später war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

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23. April – Einsatz 19

Am Montagabend löste die Brandmeldeanlage in einem leerstehenden Gebäude in der Kirchstraße aus. Das sorgte für einen Einsatz der Grötzinger Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei. Vor Orte wurde anhand der Anlage der betroffene Melder lokalisiert und dann der betreffende Bereich kontrolliert. Eine Ursache für das Auslösen konnte aber von den Einsatzkräften nicht festgestellt werden. Daher wurde die Anlage wieder zurückgestellt.

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18. April – Einsatz 18

Aus Sorge um die Nachbarin wurde am vergangenen Mittwoch, gegen 15 Uhr, der Notruf gewählt. Betroffen war die Bewohnerin eines Anwesens „Am Schwalbenloch“. Die Grötzinger Helfer machten sich auf den Weg, um dem Rettungsdienst die Türe zur Wohnung zu öffnen. Dies gelang schließlich auch, sodass die Person in der Wohnung medizinisch versorgt werden konnte. Nach etwa einer halben Stunde rückte die Freiwillige Feuerwehr wieder zum Gerätehaus ab.

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17. und 18. April – Einsätze 16 und 17

Ein Großaufgebot der Feuerwehr ist am Dienstagabend in die Joseph-von-Fraunhofer-Straße gefahren. In einem Gebäude des dortigen Forschungsinstitut war eine Rauchentwicklung feststellbar. Daher rückten die Feuerwehren aus Pfinztal, Grötzingen und Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die Werkfeuerwehr des Fraunhofer Instituts sowie der Rettungsdienst zum vermeindlichen Brandherd aus. Die Werkfeuerwehr ging als eine der ersten Einheiten in das leicht verrauchte Gebäude vor und konnte die Ursache festmachen: Der Rauch entstand bei einer Versuchsanordnung und wurde durch eine Lüftung nicht abgezogen. Der betreffende Bereich wurde gelüftet, bevor der Einsatz dann nach etwa 45 Minuten beendet wurde. Die Grötzinger Wehr stellte bei dem EInsatz einen Sicherungstrupp, der im Notfall die vorgehenden Kräfte gesichert hätte.

Rund eine Stunde nach der Rückkehr der Einsatzkräfte ertönte der Funkmeldeempfänger erneut. Eine Person sollte mit der Grötzinger Drehleiter aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss gerettet werden. Zusätzlich wurde noch das Löschgruppenfahrzeug alarmiert, um das nötige Personal an der Einsatzstelle zu haben. Vor Ort wurde die Leiter dann mit dem entsprechenden Material in Stellung gebracht. Die Rettung durch die Drehleiter wurde schlussendlich aber nicht durchgeführt, da die Einsatzleitung das Manöver als zu riskant angesehen hat. Die Person hätte über den Dachgiebel eines anderen Hauses gehoben werden müssen. So wurde die Person dann doch durch das Treppenhaus auf die Straße und in den Rettungswagen transportiert. Nach etwa einer Stunde wurde der Rückweg angetreten.

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29. März – Einsatz 15

Weil die Berufsfeuerwehr selbst gebunden war, wurde am 29. März der „Löschzug Ost“ alarmiert. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss aus verschiedenen Abteilungen, hier Grötzingen und Durlach, die dann ins östliche Stadtgebiet ausrücken. Die Grötzinger Wehr ist mit ihrer Drehleiter Teil dieses Löschzugs. So kamen gegen 19.20 Uhr die Maschinisten der DL zusammen, um zu einem ausgelösten Brandmelder in der Elisabeth-Großwendt-Straße in der Karlsruher Südstadt zu fahren.

Dort angekommen haben die Kräfte im betroffenen Bereich angebrannte Speisen feststellen können, die abgelöscht wurden. So wurde die Gefahr schnell gebannt und der Einsatz innerhalb von nur wenigen Minuten beendet.

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20. und 24. März – Einsätze 13 und 14

Nach einem vergleichsweise arbeitsreichen Februar, war der März für die Grötzinger Feuerwehr bislang glücklicherweise nicht von vielen Einsätzen geprägt. In zwei Fällen sorgte allerdings eine Brandmeldeanlage, eine automatische und eine private, für einen Einsatz. Am 20. März war es ein Alarm im Grötzinger Süden. Schnell konnte hier jedoch Entwarnung gegeben werden. Statt Rauch hatte hier Wasserdampf die Meldergruppe ausgelöst.

Vier Tage später berichteten Augenzeugen, dass ein Rauchmelder in einer Privatwohnung lautstark auf sich aufmerksam macht. Zudem würde Rauch aus der Tür dringen. Mit dem kompletten Löschzug wurde sich auf den Weg an den Einsatzort gemacht. Ein erster Trupp ging zur Erkundung in die betroffenen Räume vor und fand schnell die Quelle der Verrauchung: Die Bewohner hatten Essen auf einer eingeschalteten Herdplatte gelassen, bevor sie das Haus verließen. Ein Brand entstand nicht, das Essen war aber anschließend nicht mehr zum Verzehr geeignet. Noch während die Räume gelüftet worden, kam die Wohnungsinhaberin zurück und konnte die Einsatzstelle damit von der Feuerwehr übernehmen. Nach rund einer halben Stunde war alle Arbeiten der Einsatzkräfte erledigt und die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus wurde angetreten.

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26. Februar – Einsatz 12

Nach rund fünf Monaten Pause wurde die Grötzinger Wehr am 26. Februar wieder zum Grötzinger Autotunnel unter der Augustenburgstraße gerufen. Eine Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen und so den Feuerwehreinsatz ausgelöst. Wie üblich in diesem Fall wurde der Tunnel für die Durchfahrt automatisch gesperrt. Das Grötzinger Löschgruppenfahrzeug fuhr zum Tunnelportal in Richtung Karlsruhe und sperrte die Straße zusätzlich ab. In der Zwischenzeit machte sich ein mit Atemschutz ausgerüsteter Trupp zu Fuß auf den Weg in den Tunnel, um nach einem möglichen Brand Ausschau zu halten. Allerdings konnte weder in der Autoröhre, noch im Treppenhaus eine Verrauchung und damit eine Ursache für die Auslösung der BMA festgestellt werden. Daher wurde die Anlage wieder zurückgestellt und damit der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben.

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20. Februar – Einsatz 11

Ein Brand im offenen Gelände vermutete ein Autofahrer, als er entlang der B3 auf Höhe von Grötzingen unterwegs war. Er entschloss sich daher, über den Notruf 112 die Feuerwehr-Leitstelle zu informieren. Kurze Zeit später machten sich dann am Dienstagabend, gegen 17.30 Uhr, die Grötzinger Feuerwehrkameraden auf den Weg, um den vermeintlichen Brand zu löschen. Doch die Beobachtungen des Autofahrers konnten nicht mehr nachvollzogen werden: Die Mannschaft konnte an der B3 kein offenes Feuer oder eine Rauchentwicklung erkennen. Daher wurde der Einsatz nach rund 20 Minuten beendet.

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14. Februar – Einsatz 10

Der 10. Einsatz des Jahres wartete am 14. Februar auf die Feuerwehr Grötzingen. Ein besorgter Mann rief gegen 7.40 Uhr die Integriete Leitstelle an, weil er einen Notfall bei seinem Nachbar vermutete. Er öffnete nicht die Tür. Als die Feuerwehr vor Ort war, versuchte sie zunächst ebenfalls mit Klingeln und Klopfen auf sich aufmerksam zu machen, bevor die Tür mithilfe von Öffner-Werkzeug bearbeitet wurde. Parallel machte sich die Drehleiter einsatzbereit, um eventuell über ein Fenster in die Wohnung im ersten Obergeschoss zu gelangen. Doch diese Vorbereitungen erwiesen sich kurze Zeit später als nicht mehr nötig: Der betroffene Nachbar öffnete selbstständig die Türe. Da somit kein weiterer Einsatz für die Rettungskräfte nötig war, wurde gegen 7.55 der Rückweg angetreten.

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13. Februar – Einsatz 9

Nachdem die Grötzinger Wehr bereits am frühen Dienstagmorgen einen Einsatz in der Kirchstraße abgearbeitet hatte, rief der Funkmeldeempfänger die Feuerwehr-Angehörigen rund 17 Stunden später erneut zusammen: Ein Kleinbrand wurde im Grötzinger Süden entdeckt. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung bereits einige Feuerwehrmänner mit der Vorbereitung für die Sicherheitswache bei der anstehenden Hexenverbrennung der Hottscheck Narrenzunft Grötzingen beschäftigt waren, konnte das Fahrzeuge noch schneller besetzt werden, als es sonst der Fall ist.

Der Einsatzort war nicht, direkt an der Karl-Seckinger-Straße, wie es auf der Alarm-Depesche angegeben war. Vielmehr lag die Einsatzstelle etwas außerhalb der Wohnbebauung in einem Gartengrundstück. Der Anrufer verhielt sich allerdings vorbildlich und machte bereits am Straßenrand auf sich aufmerksam und leitete so die Einsatzkräfte zum Brand.

Auf einem Gartengrundstück war glimmende Feuerreste zu erkennen. Auf der Feuerstelle waren zudem noch Reisig abgelegt, sodass befürchtet werden musste, dass ein Feuer entsteht. Die am Einsatz beteiligten Feuerwehrmänner und die Feuerwehrfrau verschafften sich daher Zugang zum Grundstück und löschten die Glut mit Wasser ab. Zusätzlich wurde das Reisig von der Feuerstelle entfernt, sodass auch hier keine Gefahr von einem Aufflammen mehr bestand. Gegen 19 Uhr war der Einsatz beendet und die Sicherheitswache bei der Hexenverbrennung konnte gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr wie geplant durchgeführt werden.

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13. Februar – Einsatz 8

Und wieder hat in Grötzingen eine Brandmeldeanlage für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Diesesmal riss ein Alarm aus der Kirchstraße die Feuerwehrmänner aus dem Schlaf. Kurz nach dem Eingang des Einsatzstichworts setzte sich das Löschgruppenfahrzeug und die Drehleiter in Bewegung. Bei dem betroffenen Gebäude angekommen, wurde der Bereich rund um den ausgelösten Melder kontrolliert – doch ein Grund für den Alarm konnte nicht ausgemacht werden. Nach rund 15 Minuten vor Ort konnte der Einsatz für die Freiwilligen Helfer und die Berufsfeuerwehr beendet werden.

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2. Februar – Einsatz 7

Zum dritten Mal in Folge hat eine Brandmeldeanlage ausgelöst und so für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Doch im Gegenstatz zu den ersten beiden Fällen, gab es in diesem Fall einen Grund für den Alarm. In der Kirchstraße war in einem Gebäude Essen im Ofen vergessen worden. Nach einer Zeit verbrannte es, was zu einer Rauchbildung führte und schließlich die Melder anschlagen ließ. Ein Brand ist glücklicherweise nicht ausgebrochen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine Verrauchung in der Küche und im Flur davor festgestellt werden. Die Einsatzkräfte lüfteten den Bereich und konnten „GV“ geben, also die Rückmeldung, dass die Gefahr vorrüber ist.

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27. Januar – Einsatz 6

Wie bereits zwei Tage zuvor, löste im Speitel eine automatische Brandmeldeanlage aus, weswegen die Feuerwehr Grötzingen sowie die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und Kräfte des Rettugnsdienstes sich auf den Weg zum betroffenen Gebäude machten. Glücklicherweise konnte, wie auch schon beim vorherigen Einsatz, keine Gefahr für die Bewohner festgestellt werden. Dennoch wurde der Bereich, in dem der Handruckmelder ausgelöst wurde, kontrolliert. Nachdem die Anlage wieder zurückgestellt wurde, konnte der Einsatz beendet werden.

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25. Januar – Einsatz 5

Eine Brandmeldeanlage, die bei Auslösung automatisch die Feuerwehr alarmiert, hat am Mittwochnachmittag für einen Einsatz der Grötzinger Wehr gesorgt. Um 17.14 Uhr zeigte der Funkmeldeempfänger der Freiwilligen Helfer den Notfall an. Mit Blaulicht und Martinshorn ging es zur Einsatzstelle im Speitel. Vor dem betreffenden Gebäude wurde die Feuerwehr bereits von einem Verantwortlichen erwartet. Dieser konnte auch gleich Entwarnung geben: Es handelte sich um einen Fehlalarm. Daher konnten weitere Feuerwehr-Kräfte noch auf der Anfahrt kehrtmachen.  Dennoch wurde der entsprechende Bereich kontrolliert, bevor die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

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22. Januar- Einsatz 4

Auf einer Baustelle an der Augustenburgstraße wurde am Montagnachmittag ein Gasgeruch festgestellt. Der Ursprung war aber nicht festzustellen. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort machten sich die Helfer auf die Suche nach der Freisetzung des Gases. Diese konnte aber selbst nach intensiver Suche nicht gefunden werden. Zudem hatte sich der Gasgeruch wieder verflüchtigt. Die Einsatzleitung beschloss daher nach rund einer Stunde den Einsatz zu beenden und zum Feuerwehrhaus zurückzukehren.

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18. Januar – Einsatz 3

Weil eine Person nicht mehr in der Lage war die Tür zur Wohnung zu öffnen und sich in einer hilflosen Situation befand, wurde am Donnerstag, 18. Januar, die Feuerwehr Grötzingen alarmiert. Mit einem Fahrzeug begaben sich die Helfer an den Einsatzort in den „Weihergärten“. Dort wurde zunächst versucht die Wohnungstür zu öffnen. Das gelang aber nicht, da sie verschlossen war. Daher verschafften sich die Feuerwehrmänner über ein Fenster Zugang zur Wohnung, um schließlich die Tür zu öffnen und den Rettungsdienst zur Person zu lassen. Im Anschluss konnte der Einsatz beendet werden.

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11. Januar – Einsatz 2

Am Donnerstagabend, 11. Januar, sorgte ein brennender Weihnachtsbaum für einen Einsatz der Feuerwehr Grötzingen. Gegen 21.15 Uhr ging der Notruf ein, dass der Baum in einem Wohnzimmer in der Karl-Martin-Graff-Straße im Grötzinger Süden in Flammen steht. Nach nur kurzer Zeit verließ der komplette Löschzug der Wehr das Gerätehaus und eilte zum Einsatzort. Dort angekommen, hatten die Bewohner des Hauses mit einem Feuerlöscher die Flammen bereits ersticken können. Die Kräfte der Grötzinger Wehr kontrolliert den Bereich mit einer Wärmebildkamera, um auch letzte Glutnester ablöschen zu können. Parallel untersuchte ein weitere Trupp die andere Räume der Doppelhaushäfte, ob in den oberen Stockwerken ebenfalls eine Verrauchung feststellbar ist. Nachdem alle Räume gelüftet waren, konnte der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden.

Wie die Polizei in einer eigenen Pressemeldung berichtet, war die Ursache für den Brand wohl eine Wachskerze am Baum, die abgebrannt war und so den Baum in Brand gesetzt hat. Durch das Feuer und den Rauch entstanden nach Schätzungen der Ermittler Schäden in Höhe von rund 10.000 Euro. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

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1. Januar – Einsatz 1

Das neue Jahr war gerade einmal rund zwei Stunden alt, als die Feuerwehr-Kräfte erstmals im badischen Malerdorf tätig werden mussten. Im Wiesenäckerweg wurde ein Kleinbrand gemeldet. Vor Ort wurde eine Feuerwerksbatterie festgestellt, die brannte. Bis zum Eintreffen konnten Anwohner die Flammen allerdings bereits ablöschen, sodass kein Einsatz für die Feuerwehr nötig war. Rund 15 Minuten nach dem Ausrücken waren die Fahrzeuge wieder im Feuerwehrhaus.

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