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Einsätze der Feuerwehr Grötzingen im Jahr 2015

Einsätze 2015

 # Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort Bericht
1 01. Jan  02:55  Person in Not Tür geöffnet Im Speitel Ja
2 03. Jan 00:29 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
3 17. Jan 17:06 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
4 30. Jan 21:40 Zimmerbrand Brand gelöscht Berghausen –
Am Stadion
Ja
5 13. Feb 10:20 Feuermelder Nachschau Grezzostraße Ja
6 20. Feb 14:39 Techn. Hilfe für
den Rettungsdienst
Person an Rettungs-
dienst übergeben
Augustenburgstraße Ja
7 24. Feb 03:47 Person in Not Tür geöffnet Heinrich-Lilienfein-Weg Ja
8 09. Mrz 21:57 Person in Not keine Tätigkeit Obere Setz Ja
9 12. Mrz 03:22 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
10 12. Mrz 13:46 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
11 13. Mrz 15:52 Techn. Hilfe für den Rettungsdienst Person an Rettungs- dienst übergeben Schustergasse Ja
12 25. Mrz 11:02 Person in Not Nachschau Staigstraße Ja
13 26. Mrz 16:19 Person in Not Person an Rettungs- dienst übergeben Obere Setz Ja
14 31. Mrz 11:44 Lose Bauteile Dachteile befestigt Am Grollenberg Ja
15 31. Mrz 12:30 Sturmschaden Schaden beseitigt Rosalienberg Ja
16 01. Apr 07:21 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
17 03. Apr 07:18 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
18 05. Apr 17:33 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
19 08. Apr 14:29 Papierkorbbrand Brand gelöscht Haltestelle Oberausstr. Ja
20 14. Mai 16:22 Person in Not Tür geöffnet Staigstraße Ja
21 19. Mai 14:23 Gasgeruch Überprüfung Tunnel Grötzingen Ja
22 30. Mai 11:13 kleinere technische Hilfeleistung Schaden beseitigt Am Grollenberg Ja
23 04. Jun 15:36 Person in Not Keine Tätigkeit Friedrichstraße Ja
24 06. Jun 15:13 Person in Not Nachschau Werrabronner Straße Ja
25 06. Jun 22:42 Person in Not Person an Rettungs- dienst übergeben Im Speitel Ja
26 10. Jun 11:23 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
27 17. Jun 11:37 Person in Not Keine Tätigkeit Köblerweg Ja
28 22. Jun 23:17 Lose Bauteile Bauteil entfernt Schultheiss-Kiefer-Straße Ja
29 21. Jul 21:33 Rauch aus Gebäude Brand gelöscht, Person gerettet In den Weihergärten Ja
30 24. Juli 15:50 Verkehrsunfall Unfallstelle geräumt Tunnel Grötzingen Ja
31 25. Juli 15:24 Baum auf Straße Baum entfernt Pfinzuferweg Ja
32 13. Aug 16:06 Person in Not Tür geöffnet Hubstraße/Durlach Ja
33 5. Sep 16:22 Person in Not Person an Rettungs-dienst übergeben Im Speitel Ja
34 12. Sep 0:35 Feuermelder Brand gelöscht Tunnel Grötzingen Ja
35 6. Okt 19:21 Verdächtiger Rauch Brand gelöscht Fraunhofer Institut Ja
36 6. Okt 23:34 Kellerbrand Nachschau Im Speitel Ja
37 13. Okt 9:35 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
38 19. Okt 5:08 Person in Not Tür geöffnet Vierzehn Morgen Ja
39 22. Okt 19:48 Feuermelder Gelüftet Eisenbahnstraße Ja
40 28. Okt 15:17 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
41 28. Okt 19:40 Kleine techn. Hilfe Schaden beseitigt Augustenburgstr. Ja
42 29. Okt 12:17 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
43 03. Nov 23:03 Person in Not Tür geöffnet Carl-Langhain-Straße Ja
44 13. Nov 12:15 Person im Wasser Keine Tätigkeit Im Stalbühl Ja
45 04. Dez 18:52 Person in Not Tür geöffnet Werrabronner Straße Ja
46 07. Dez 12:40 Großbrand Brand gelöscht Weinweg Ja
47 09. Dez 11:45 Privater Rauchmelder Ursache beseitigt Köblerweg Ja
48 15. Dez 3:05 Person in Not Keine Tätigkeit Im Speitel Ja
49 18. Dez 22:20 Person in Not Keine Tätigkeit Im Speitel Ja
50 26. Dez 19:06 Person in Not Keine Tätigkeit Im Speitel Ja
51 29. Dez 16:18 Wohnungsbrand Brand gelöscht Eugen-Kleiber-Str. Ja

 

29. Dezember – Einsatz 51

Feuer richtet großen Schaden an

Ein Feuerschein in einer Wohnung in der Eugen-Kleiber-Straße hat am späten Dienstagnachmittag die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Um 16:18 Uhr ging der Alarm auch bei den freiwilligen Kräften aus Grötzingen ein. Mit drei Fahrzeugen erreichten sie die Einsatzstelle nach nur wenigen Minuten als erste Kräfte. Dort konnte die Brandwohnung sofort ausgemacht werden, hinter einem straßenseitigen Fenster waren Flammen zu sehen. Sofort wurde ein Löschangriff aufgebaut. Die Trupps machten sich gleichzeitig über die Eingangstür und die Drehleiter über das Fenster an die Brandbekämpfung. So konnte das Feuer nach sehr kurzer Zeit gelöscht und somit eine Ausbreitung auf die weitere Wohnung verhindert werden. Zwischenzeitlich erreichten auch mehrere Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und die hauptamtlichen Kräfte die Einsatzstelle und gingen ebenfalls zur Brandbekämpfung vor.
Vorsorglich wurden im Anschluss auch die anderen Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus kontrolliert, um sicher zu gehen, dass sich das Feuer und der Rauch nicht weiter ausgebreitet hat.
Glücklicherweise wurden bei dem Brand niemand verletzt, so musste der alarmierte Rettungsdienst nicht tätig werden. Die Polizei sicherte die Einsatzstelle ab und übernahm anschließend die Ermittlung zur Brandursache. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz beendet. Der entstandenen Schaden wird auf knapp 20.000 Euro geschätzt.

kau

15., 18. und 26. Dezember – Einsätze 48 bis 50

Gleich drei Mal in Folge wurde im Dezember die Feuerwehr Grötzingen mit dem Stichwort „Person in Not“ in den Speitel alarmiert. In allen drei Fällen handelte es sich jedoch um unterschiedliche Einsatzorte.
Am Dienstag, 15. Dezember, 3.05 Uhr, wurde die Feuerwehr alarmiert, um die Tür zur Wohnung der betroffenen Person zu öffnen. Doch bevor die Kameraden am Gebäude angekommen waren, war die Tür schon geöffnet worden. So musste die Feuerwehr nicht aktiv werden. Drei Tage später trafen sich die Grötzinger Feuerwehrmitglieder zu ihrem letzten Übungsabend im Jahr im Feuerwehrhaus. Als dann nach 22 Uhr der Funkmeldeempfänger auf den nächsten Alarm aufmerksam machte, konnten die Fahrzeuge innerhalb von kürzester Zeit besetzt werden und ausrücken. Doch auch hier musste die Feuerwehr nicht tätig werden. Bereits auf der Anfahrt erreichte die Einsatzkräfte die Rückmeldung, dass keine weitere Hilfe benötigt wird.
Am Abend des 2. Weihnachtsfeiertags kamen auch die Feuerwehrleute zusammen. Dies war jedoch vorab nicht so geplant gewesen, denn auch in diesem Fall mussten die Feuerwehrleute einer Person, die in diesem Fall in einem Aufzug eingeschlossen war, zu Hilfe eilen. Am Einsatzort angekommen stellte sich glücklicherweise heraus, dass sich die Person bereits aus eigener Kraft befreien konnte. Sie wurde anschließend medizinisch betreut, die Feuerwehrmänner konnten nach etwa 20 Minuten wieder nach Hause zurückkehren.

kau

4., 7. und 9. Dezember – Einsatzberichte 45 bis 47

Person in Not und Brände im Dezember

Anfang Dezember war die Arbeit der Feuerwehr Grötzingen in drei unterschiedlichen Einsatzfällen gefordert. Am ersten Freitag des Monats rückten gegen 19 Uhr zwei Fahrzeuge in die Werrabronner Straße aus. Dort musste in einer Wohnung eine verschlossene Tür geöffnet werden, um zu einer Person zu gelangen, die nicht mehr reagierte. Nach nur wenigen Minuten war diese Aufgabe erledigt und der Rettungsdienst konnte die Einsatzstelle übernehmen.

Am folgenden Montag brach in einem Hochregallager für Obst und Gemüse auf dem Großmarktgelände im Weinweg ein Feuer aus. Da sich die Brandbekämpfung als schwierig und langwierig herausstellten, wurden zahlreiche freiwillige Kräfte nachalarmiert. Das Grötzinger Löschgruppenfahrzeug wurde um 12.40 Uhr, also knapp eine Stunde nach Brandausbruch, angefordert. Nachdem sich die Kameraden zunächst im Bereitstellungsraum eingefunden hatten, wurden sie später eingesetzt, um andere Kräfte bei der Brandbekämpfung abzulösen. Erst am Abend war der Einsatz für die Grötzinger Kameraden beendet. Andere Feuerwehrkräfte waren noch bis zum nächsten Tag mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Gleichzeitig zum Einsatz am Weinweg besetzten weitere Feuerwehrmänner das Gerätehaus am Laubplatz, um in einem weiteren Notfall schneller auch ins Stadtgebiet ausrücken zu können.
Nach Polizeiangaben entstand an der Lagerhalle ein Sachschaden in Millionenhöhe. Glücklicherweise wurden nur eine Person leicht verletzt.

Zwei Tage später, am Mittwoch, löste am frühen Mittag ein privater Rauchmelder aus. Da die näheren Umstände nicht bekannt waren, rückten zwei Feuerwehr-Fahrzeuge in den Köblerweg aus. Der Bewohner der betroffenen Wohnung hatte auf dem Herd Essen zubereiten wollen und war eingeschlafen. Der Rauch hatte dann den Melder ausgelöst. Die Person wurde in die Obhut des Rettungsdienstes übergeben.

In der Vergangenheit ist es vermehrt dazu gekommen, dass die Anfahrt für die Feuerwehr durch parkende Autos erschwert wurde. Teilweise ist die Durchfahrt nur noch wenige Zentimeter breiter, als die Feuerwehrfahrzeuge selbst. Auch das „Zick-Zack-Parken“ in engen Straßen, also das einige Autos auf der linken Seite stehen und wenig später dann auf der rechten Seite, stellt für die Fahrer der Feuerwehrautos vor eine Herausforderung. Im Einsatzfall zählt oft jede Sekunde, manövrieren kostet diese wertvolle Zeit.
Bitte achten Sie beim Abstellen des eigenen Autos darauf, dass auch große Fahrzeuge zu jeder Tages- und Nachtzeit problemlos durchfahren können. Dieses vorausschauende Handeln kann Leben retten.

kau

13. November – Einsatz 44

Eine Person im Wasser, die Anfahrt soll über die Straße „Im Stalbühl“ erfolgen: Das war die Einsatzmeldung, die die Feuerwehr Grötzingen am Freitag, dem 13., erreicht hat. Wie angegeben machten sich die Kräfte mit dem Löschgruppenfahrzeug sowie dem Tanklöschfahrzeug, welches den Anhänger mit dem Rettungsboot zog, zur Einsatzstelle auf. Dort, am Baggersee, wurden die Feuerwehrmänner bereits von den Kollegen der Polizei in Empfang genommen. Diese hatten die Person bereits ausgemacht und waren mit dem eigenen Rettungsboot bereits dabei, die Person aus dem Wasser zu holen. Doch für sie kam jede Hilfe zu spät, der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod feststellen. Da die Feuerwehr Grötzingen nicht tätig werden konnte, wurde der Einsatz nach kurzer Zeit beendet und die Kameraden konnten wieder das Gerätehaus anfahren.

3. November – Einsatz 43

Weil sie nichts mehr von ihrem Bekannten hörten, wurde die Feuerwehr am Dienstagabend in die Carl-Langhain-Straße gerufen. Gleichzeitig versuchen die Feuerwehrleute über die Drehleiter und auch die Eingangstür Zugang zur betroffenen Wohnung zu schaffen. Nachdem die Tür geöffnet war, konnte der Rettungsdienst ins Innere gelangen, was das Ende des Einsatzes für die Feuerwehr bedeutete. Die Person wurde dem Rettungsdienst übergeben.

kau

29. Oktober – Einsatz 42

Zweiter Alarm ohne Brand

Innerhalb von nur zwei Tagen hat erneut eine Brandmeldeanlage in der Kirchstraße ausgelöst. Wie schon am Vortag rückten die Züge der Feuerwehr Grötzingen und Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle aus. Dort wurde bei der Erkundung festgestellt, dass der Auslösegrund der gleiche war, wie am Vortag auch schon: Bauarbeiten im Obergeschoss. Erneut wurde die Anlage zurückgestellt, die Bauarbeiter auf etwas mehr Umsicht hingewiesen und der Einsatz nach etwa einer halben Stunde beendet.

kau

28. Oktober – Einsätze 40 und 41

Mit Schwung in die Werbewand

Gleich zwei Mal lösten am Mittwoch die Funkmeldeempfänger der Feuerwehr Grötzingen aus. Am Nachmittag musste der Löschzug zunächst in die Kirchstraße fahren, wo ein Rauchmelder ausgelöst hatte. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass Bauarbeiten Grund für den Alarm waren. Da kein weiteres Vorgehen nötig war, fuhren die Einsatzkräfte wieder zurück.

Knapp vier Stunden später bat die Polizei um Verstärkung zu einem Unfall in der Augustenburgstraße. Ein Autofahrer hatte eine Werbewand mit so viel Schwung angefahren, dass sie teilweise aus der Verankerung gerissen wurde. Scherben der zerstörten Glasscheiben waren auf einer Strecke von etwa fünf Meter auf der Straße und dem Gehweg verteilt. Der Bereich wurde mit Besen und Schaufel geräumt. Die Polizei sperrte für die Aufräumarbeiten kurzzeitig die Straße. Da gleichzeitig der Grötzinger Tunnel für Revisionsarbeiten gesperrt war, kam es zu einem Rückstau in Richtung Karlsruhe. Die Stadtwerke klemmten die Stromversorgung ab und bauten eine Absperrung um die Werbetafel auf.

kau

22. Oktober – Einsatz 39

Abendessen ist angebrannt

Am vergangenen Donnerstagabend löste einen Feueralarm in der Eisenbahnstraße aus. Mit dem Löschzug fuhr die Grötzinger Feuerwehr den Einsatzort an. Wie sich dort herausstellte, wurden das Essen in der Küche vergessen, welches dann zu rauchen begann und das wiederrum hat den Feueralarm ausgelöst. Löscharbeiten waren keine nötig, es reichte aus das Essen von der Kochstelle zu nehmen und die Wohnung mittels eines Lüfters von der leichten Verrauchung zu befreien. Der Wohnungsinhaber wurde medizinisch betreut und musste leider auf das Essen verzichten. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz abgeschlossen.

kau

19. Oktober – Einsatz 38

Weil eine Person medizinische Hilfe benötigte und der Rettungsdienst nicht zu ihr gelangen konnte, wurde die Feuerwehr Grötzingen am frühen Montagmorgen zur Hilfe gerufen. Am Einsatzort angekommen konnte die Tür innerhalb kürzester Zeit geöffnet und die Person so dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach 15 Minuten war der Einsatz beendet.

kau

13. Oktober – Einsätze 37

Bereits zum wiederholten Mal in diesem Jahr war die Brandmeldeanlage des Grötzinger Tunnels Grund für einen Einsatzalarm der Feuerwehr. Am vergangenen Dienstagmorgen rückte so die Löschgruppenfahrzeuge aus Grötzingen und Durlach, wie es in einem solchen Einsatzfall vorgesehen ist, sowie die Berufsfeuerwehr zu, Tunnel aus. Der automatisch gesperrte Tunnel wurde kontrolliert, doch es konnte kein Brand festgestellt werden. Nach etwa einer halben Stunde wurde der Tunnel durch die Stadtwerke wieder freigegeben und der Einsatz beendet werden.

kau

6. Oktober – Einsätze 35 und 36

Zwei Brandeinsätze in einer Nacht

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Grötzingen auf das Gelände des „Fraunhofer Instituts“ gerufen. Gemeldet wurde verdächtiger Rauch, der aus einem er Gebäude stieg. Am Einsatzort angekommen, hatten bereits die Kameraden aus Berghausen mit dem Löschangriff begonnen. Da so das Feuer bereits in der Entstehungsphase bekämpft wurde, war ein Eingreifen der Grötzinger Wehr nicht mehr nötig. Nach etwas mehr als einer halben Stunde konnte der Einsatz daher beendet und das Feuerwehrhaus angefahren werden.

Um 23.34 Uhr in derselben Nacht zeigte der Funkmeldeempfänger  erneut einen Brand an. Dieses Mal sollte es sich laut Meldung um einen Kellerbrand in einem Gebäude im Speitel handeln. Der Grötzinger Löschzug traf als erstes an der Einsatzstelle ein und begann mit der Erkundung. Doch weder im angegeben Gebäude noch in den benachbarten Keller- und Tiefgaragenräumen wurde ein Feuer ausgemacht. Aus diesem Grund wurde der Anrufer von Leitstelle nochmals kontaktiert. Als dieser ausfindig gemacht wurde, stellte sich heraus, dass dessen Alarmierung grundlos erfolgt ist. Die zwischenzeitlich ebenfalls am Einsatzort eingetroffenen Kräfte der Feuerwehr Durlach und Aue, sowie die Berufsfeuerwehr, Polizei und Rettungsdienst konnten  unverrichteter Dinge wieder ihre Standorte anfahren. Der Mittwoch hatte jedoch schon begonnen, als der Einsatz beendet wurde.

kau

12. September – Einsatz 34

Ein Schmorbrand in der Leitzentrale des Grötzinger Tunnels löste in der Nacht von Freitag auf Samstag die Brandmeldeanlage aus. Wie in einem solchen Fall vorgesehen rückten die Abteilungen Grötzingen und Durlach sowie die Berufsfeuerwehr zum Tunnel aus. Der Brand hatte zwar keine direkten Auswirkungen auf die Straßenröhre, dennoch wurde der Tunnel für die Dauer der Arbeiten sicherheitshalber in beide Richtungen gesperrt.

Die leichte Verrauchung in der Leitzentrale wurde durch Lüfter beseitigt. Da jedoch der Grund für die Rauchentwicklung nicht gefunden werden konnte, wurden Mitarbeiter der Stadtwerke nachalarmiert. Die Abteilung Durlach konnte bereits nach kurzer Zeit wieder von der Einsatzstelle abrücken, die Grötzinger Feuerwehr blieb bis zum Eintreffen der Stadtwerke vor Ort und kurz vor 2 Uhr wieder die Rückfahrt antreten. Die Berufsfeuerwehr blieb bis zur Entgültigen Klärung der Rauchursache.

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5. September – Einsatz 33

Eine Person, die sich Augenzeugen durch ihr Verhalten auf dem Balkon aufgefallen ist, rief die Rettungskräfte auf den Plan. Mit dem Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter rückte die Feuerwehr Grötzingen an. Doch der mitalarmierte Notarzt konnte die Situation schnell unter Kontrolle bringen, so dass ein Eingreifen für die Feuerwehr nicht nötig war. So konnten die Kräfte der Berufsfeuerwehr die Anfahrt abbrechen und die Grötzinger Feuerwehrleute wieder das Gerätehaus anfahren. Die Person wurde medizinisch versorgt.

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13. August – Einsatz 32

Da die Drehleitern der Berufsfeuerwehr anderweitig gebunden waren, wurde am 13. August die Feuerwehr Grötzingen alarmiert, um zu einer vermeindlichen Person in Not in Durlach zu eilen und die dortigen Kameraden mit der Drehleiter zu unterstützen. In der Hubstraße angekommen, bauten die Einsatzkräfte die Leiter auf und gelangten so auf den Balkon der betroffenen Wohnung und von dort in die Wohnung selbst. Dort konnte die vermutete Person allerdings nicht angetroffen werden, so dass der Einsatz nach kurzer Zeit beendet werden konnte.

25. Juli – Einsatz 31

Baum auf der Straße

Ein Ast hielt am Samstag dem starken Wind nicht stand und stürzte auf den Pfinzuferweg. Die Feuerwehr Grötzingen fuhr zur Einsatzstelle und zerkleinerte den Ast, der quer über den Weg und auf eine Bank fiel, mit einer Kettensäge. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet und die Feuerwehrkräfte konnten wieder das Feuerwehrhaus anfahren.

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24. Juli – Einsatz 30

Auffahrunfall im Tunnel

Zwei verletzte Personen und drei beschädigte Fahrzeuge sind die Folge eines Unfalls, der sich am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr im Tunnel der B10 in Grötzingen ereignet hat. Ein Fahrzeug war unter einen Kleinlastwagen geraten, ein weiteres Auto fuhr auf die Unfallstelle auf. Beim Eintreffen der Grötzinger Feuerwehr wurde der Fahrer des mittleren Fahrzeugs bereits von den Rettungskräften versorgt. Die Fahrerin und die beiden Personen im Kleinlaster konnten ihre Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen.

Die Feuerwehr stellte zunächst den Brandschutz sicher, streuten die auslaufenden Betriebsstoffe ab und klemmten die Batterien der Fahrzeuge ab. Anschließend wurde der Patient aus seinem Auto gerettet und in den Rettungswagen gebracht, mit welchem er aus dem Tunnel gefahren wurde. Vor dem Tunnelportal wurde er in einen Helikopter umgeladen, der ihn dann ins Krankenhaus flog. Auch die Fahrerin des zweiten PKW brachte ein zweiter Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Während der Unfallaufnahme wurde der Tunnel voll gesperrt. Auch zum Start des Helikopters musste die B10 kurzzeitig in beide Richtungen voll gesperrt werden. Es bildeten sich sowohl in Richtung Karlsruhe als auch in Richtung Pfinztal Staus.

Nach einer Stunde waren beide Unfallautos abgeschleppt und die Unfallstelle geräumt. Der Lastwagen konnte seine Fahrt fortsetzen.

kau

22. Juli – Einsatz 29

Person aus verrauchtem Raum gerettet

Durch das schnelle Eingreifen schlimmeres verhindern konnte die Feuerwehr Grötzingen am vergangenen Dienstagabend. Um 21.35 Uhr schlug der Funkmeldeempfänger an und benachrichtige die Feuerwehr-Angehörigen über Rauch aus einem Gebäude in den Weihergärten. Nur wenige Minuten später rückte der Löschzug zur Einsatzstelle aus. Aus dem betroffenen Haus trat eine geringe Menge an Rauch aus.

Sofort begannen die Einsatzkräfte damit einen Löschangriff aufzubauen und über eine Leiter zum Balkon der betroffenen Wohnung im Dachgeschoss vorzugehen. Ein Trupp unter Atemschutz gelangte in die Wohnung und konnte die Bewohnerin retten. Diese wurde vor dem Haus dem Rettungsdienst übergeben. In einem Raum konnte ein kleinerer Brand festgestellt und schnell gelöscht werden. Da sich die Brandstelle direkt unter einer Dachschräge befand, wurden von der Drehleiter aus einzelne Dachziegel abgenommen und die Bereiche auf Brandnester kontrolliert. Es wurden jedoch keine weiteren Brandstellen gefunden, sodass das Dach wieder gedeckt und die Drehleiter zurückgebaut werden konnte.

Nach einer Stunde konnte der Einsatz abgeschlossen werden. Am Einsatz beteiligt waren neben den drei Fahrzeugen der Grötzinger Feuerwehr auch die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, der Rettungsdienst und die Polizei.

kau

22. Juni – Einsatz 28

Ein Passant entdeckte in der Nacht auf Dienstag an Dach eines Hauses ein Bauteil, welches abzustürzen drohte. Zur Sicherheit beschloss er die „112“ zu wählen, damit die Platte keine vorbeilaufenden Personen trifft. Zunächst rückte das Löschgruppenfahrzeug an die Einsatzstelle an, doch da sich das Teil außerhalb der Reichweite befand, musste die Drehleiter nachrücken. Mit dieser konnte das Bauteil auch entfernt werden. Nach 20 Minuten waren beide Fahrzeuge wieder im Feuerwehrhaus und der Einsatz damit erledigt.

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17. Juni – Einsatz 27

Wegen einer Person, die sich in einer hilfsbedürftigen Lage befand, wurden die Angehörigen der Feuerwehr Grötzingen am 17. Juni zu einer Wohnung im Köblerweg gerufen. Bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle erreichte die Kräfte über Funk die Nachricht, dass der Rettungsdienst bereits zur Person gelangen konnte. So war zwar eigentlich kein Einsatz mehr von Nöten, doch die Fahrzeuge der Feuerwehr fuhren dennoch zur Sicherheit den Einsatzort an. Bereits nach einer kurzen Zeit konnte der Einsatz jedoch beendet werden.

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10. Juni – Einsatz 26

Ein ausgelöster Feuermelder rief die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen und die Berufsfeuerwehr am frühen Mittwochmittag auf den Plan. Vor Ort, in der Kirchstraße, angekommen wurde der alarmierende Feuermelder im Gebäude schnell gefunden. Nicht gefunden wurde hingegen der Grund für den Alarm. So wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und der Einsatz kurze Zeit später wieder beendet.

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4. und 6. Juni – Einsätze 23, 24 und 25

Feuerwehr eilt Personen in Not zur Hilfe
Gleich drei Mal zeigten die Funkmeldeempfänger der Grötzinger Feuerwehrangehörigen am vergangenen Wochenende eine „Person in Not“ an. An Fronleichnam wurde am Nachmittag eine in der Friedrichstraße wohnende Person vermisst. Bereits auf der kurzen Anfahrt vom Feuerwehrhaus am Laubplatz konnte der Einsatz abgebrochen werden, weil sich der Verbleib der Person geklärt hatte.
48 Stunden später, am Samstagnachmittag, wurde in der Werrabronner Straße eine Person in einer Notlage gemeldet, zu der der Rettungsdienst nicht gelangen konnte. Bis das Feuerwehrfahrzeug kurz nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnte die Tür jedoch bereits geöffnet werden.
Am selben Abend rückte das Löschgruppenfahrzeug und die Drehleiter zu einer hilfsbedürftigen Person aus. Am Einsatzort angekommen, im Speitel, gelangten die Einsatzkräfte mit der Drehleiter auf den Balkon der im Obergeschoss wohnenden Person und öffnete von innen die Wohnungstür für den Rettungsdienst.

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30. Mai – Einsatz 22

Am späten Samstagmorgen rief ein Anwohner am Grollenberg die Feuerwehr Grötzingen zu einer kleineren technischen Hilfeleistung. Mit dem Löschgruppenfahrzeug rückte die Mannschaft zum Einsatzort aus. Doch vor Ort angekommen stellte sich heraus, dass die Feuerwehr nur bedingt Hilfe leisten konnte. Dennoch wurde der Versuch unternommen dem Anrufer bei seinem Anliegen zu helfen. Da jedoch keine Gefahr bestand, wurde der Einsatz nach eineinhalb Stunden beendet und wieder das Feuerwehrhaus angefahren.

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14. und 19. Mai – Einsätze 20 und 21

Verletzter Jugendlicher in der Schule

Einen verletzten Jugendlichen im Inneren des gesperrten Teils der Grötzinger Schule meldete ein Anrufer der Notrufnummer „112“. Mit der Drehleiter und dem Löschgruppenfahrzeug rückte die Feuerwehr Grötzingen daraufhin zur Schule aus. Doch vor Ort angekommen hatten Augenzeugen dem Rettungsdienst bereits einen Zugang zur Schule geschaffen, so dass der Jugendliche auch ohne Arbeit der Feuerwehr versorgt werden konnte.

Am Dienstagmittag wurde die Feuerwehr wegen Gasgeruchs zum Grötzinger Tunnel gerufen. Vor Ort angekommen sperrten die Feuerwehrmänner zunächst die Straße ab. Anschließend wurde im Tunnel nach dem freigesetzten Stoff gesucht, doch es konnte kein gefährliches Gas festgestellt werden. So konnte der Tunnel nach einer halben Stunde wieder für den Verkehr freigegeben werden. Während der Sperrung bildete sich ein kurzer Rückstau.

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5. und 8. April – Einsätze 18 und 19

Fehlalarme aus dem Tunnel halten an

Eine Feinjustierung an der neuen Brandschutztechnik im Tunnel ist weiterhin nötig: Am 5. April löste am frühen Abend erneut ein Feuermelder aus. Die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen fuhr, wie in einem solchen Fall vorgesehen, mit den Einsatzfahrzeugen das Westportal an. Zu Fuß begab sich ein Trupp zur Erkundung in den Tunnel, konnte aber auch in diesem Fall keinen Brand feststellen. So konnte der Alarm für die Kräfte der Feuerwehr nach einiger Zeit wieder beendet werden.

Am folgenden Mittwochmittag brannte es an der Stadtbahnhaltestelle „Oberausstraße“ in einem Mülleimer. Drei Männer rückten mit dem Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus und konnten mit ein wenig Wasser das Feuer schnell löschen und nach wenigen Minuten wieder das Feuerwehrhaus anfahren.

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1. und 3. April – Einsätze 16 und 17

April, April

Einen Aprilscherz wollte wohl der Grötzinger Tunnel der Feuerwehr Grötzingen spielen. So löste nach drei Wochen ohne Alarmierung am 1. April um 7:21 Uhr wieder die Brandmeldeanlage aus. Mit zwei Fahrzeugen fuhren die Feuerwehrmänner zum Tunnel, um dort festzustellen, dass es sich nur um einen Fehlalarm handelt. Daher konnte schnell wieder der Rückweg angetreten werden.

Vom Ausschlafen am Feiertag hält der Grötzinger Tunnel scheinbar auch nicht viel: Nur zwei Tage später löste am Karfreitag erneut um 7:18 Uhr die Brandmeldeanlage aus. Mittlerweile routiniert fuhren die Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeuge zum Einsatzort, stellten vor Ort einen Fehlalarm fest und traten wieder den Heimweg.

kau

31. März – Einsätze 14 und 15

Sturmschäden

Das Orkantief Niklas ist auch an Grötzingen nicht unbemerkt vorbeigezogen. So wurde am Dienstag am Grollenberg das Dach eines unbewohnten Hauses durch die Böen teilweise abgedeckt. Aus dem Korb der Drehleiter heraus wurde versucht alle losen Bauteile zu entfernen. Dabei stellte sich allerdings heraus, dass das komplette Dach altersbedingt in einem schlechten Zustand ist. Daher konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch weitere Teile lösen und zu Boden fallen. In Absprache mit der Polizei wurde eine großräumige Absperrung des Bereichs durch die Ortsverwaltung veranlasst. Nachdem der Bereich gesichert wurde, konnte der Einsatz nach knapp zwei Stunden beendet werden.

Bereits während des Einsatzes lief noch ein zweiter sturmbedingter Einsatz auf. Auf einem Balkon am Rosalienberg wurde ein Rattan-Möbelstück mit einer Plane gegen die Witterung geschützt. Doch während einer Sturmböe sammelte sich der Wind unter der Plane und funktionierte es zu einem Segel um. Der Stuhl hob vom Balkon ab und flog über die Brüstung in Richtung des benachbarten Grundstücks. Doch dessen Bewohner war über das himmlische Geschenk nicht wirklich erfreut, denn es landete nicht auf dessen Balkon, wo er es wenigstens hätte benutzen können, sondern auf seinem Dach. Die Plane verhedderte sich mitsamt dem Stuhl am Kamin. Erst die Feuerwehr konnte den Stuhl auf Abwegen aus der Lage befreien und seinem Besitzer wieder ohne größeren Schaden übergeben.

kau

25. und 26. März – Einsätze 12 und 13

Feuerwehr eilt Personen in Not zur Hilfe

Am späten Morgen am vergangenen Mittwoch wählten besorgte Bekannte die 112, weil die Kontaktversuche zu einer Person in der Staigstraße scheiterten. Die Drehleiter und das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Grötzingen und weiteren Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, dem Rettungsdienst und der Polizei eilten zur Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich glücklicherweise heraus, dass es der Person, bis auf einen Schreck aufgrund der vielen Einsatzfahrzeuge vor der eigenen Haustür, gut geht.

Am Folgetag zeigte der Funkmeldeempfänger der Grötzinger Feuerwehr erneut eine Person in Not an. So rückten die Fahrzeuge am Nachmittag zu einer Adresse in der Oberen Setz aus. Dort konnte die betroffene Person schnell ausfindig gemacht und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut werden. Der Patient konnte nach einer Untersuchung durch die Sanitäter dann jedoch in der Wohnung verbleiben. Auch hier waren die Berufsfeuerwehr und die Polizei mit vor Ort.

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13. März – Einsatz 11

Am Nachmittag des 13. März forderte der Rettungsdienst die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen zu einem Einsatz nach. Die Person konnte mithilfe der Feuerwehr aus der Wohnung in der Schustergasse in den Rettungswagen verbracht und dort weiter versorgt werden.

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9. und 12. März – Einsätze 8, 9 und 10

Drei Mal alarmiert, drei Mal falscher Alarm

Im März blieb bisher glücklicherweise größere Notfälle für die Feuerwehr Grötzingen aus. So kam es zwar zu drei Alarmierungen, doch die Einsätze konnten ohne größere Tätigkeit beendet werden.

So rief der Funkmeldeempfänger am Montag, 9. März, um 21.57 Uhr zu einer Person, die sich in der Oberen Setz in einer Notlage befinden sollte. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass die vermeintlich hilfsbedürftige Person keine Unterstützung benötigt. So konnten nach kurzer Zeit das Löschgruppenfahrzeug und die Drehleiter der Feuerwehr wieder das Feuerwehrhaus anfahren und den Einsatz beenden.

Kaum wieder eröffnet, wurde der Tunnel in der Nacht auf Donnerstag, um 3.22 Uhr, schon wieder gesperrt, allerdings nur für eine kurze Zeit. Die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst, und wie vorgesehen haben die automatischen Schranken die Zufahrt zum Tunnel verschlossen. Die Feuerwehr Grötzingen erkundete die Lage, doch es konnte kein Grund für einen Brandalarm entdeckt werden: Kein Fahrzeug befand sich mehr im Tunnel. Auch die Karlsruher Berufsfeuerwehr konnte in der Betriebszentrale zwar einen Brandmelder ausmachen, der angeschlagen hatte, aber den Grund dafür nicht identifizieren. Um die Anlage zurückstellen wurde ein Verantwortlicher des Tunnels hinzugezogen. Die Abteilung Grötzingen und Durlach, die in einem Brandfall im Tunnel ebenfalls ausrückt, musste aber nicht mehr bis zur Ankunft des Experten warten und konnte um vier Uhr den Heimweg antreten.

Keine 12 Stunden später, am Donnerstagmittag, löste die Brandmeldeanlage des Tunnels unter der Augustenburgstraße erneut aus. Doch dieses Mal musste die Grötzinger Feuerwehr nicht ausrücken. Die Meldung wurde schnell als Fehler ausgemacht, so dass die Leitstelle den Alarm wieder zurücknehmen konnte.

kau

20. und 24. Februar – Einsätze 6 und 7

Innerhalb von vier Tagen mussten die Kameraden der Feuerwehr Grötzingen zwei Personen zur Hilfe eilen, die sich in einer Notlage befanden. Zum ersten Einsatz kam es am 20. Februar. Der Rettungsdienst hat Verstärkung angefordert, um eine Person aus ihrer Wohnung in der Augustenburgstraße in den Rettungswagen zu bringen. Über das Fenster und eine Leiter konnte der Patienten dann transportiert werden. Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Am frühen Morgen, um kurz vor vier Uhr, des 24. Februar benötigte der Rettungsdienst erneut die Unterstützung der Feuerwehr. Eine Wohnungstür im Heinrich-Lilienfein-Weg musste geöffnet werden, damit die Rettungssanitäter zum Patienten gelangen können. Auch dieser Einsatz konnte nach kurzer Zeit für die Feuerwehr Grötzingen beendet werden.

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13. Februar – Einsatz 5

Am späten Freitagmorgen löst in der Grezzostraße ein Feuermelder aus. Die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen rückte zum Einsatzort aus, doch vor Ort konnte glücklicherweise kein Brand entdeckt werden. So konnte der Einsatz bereits nach kurzer Zeit wieder beendet werden.

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30. Januar – Einsatz 4

Tragisch endete ein Gebäudebrand am Freitagabend (30.1.) in Pfinztal-Berghausen. Aus bislang noch unbekannter Ursache brach in einem Zimmer einer Doppelhaushälfte in der Straße Am Stadion ein Feuer aus, das sich in der ganzen Haushälfte ausbreitete. Während sich drei Hausbewohner teils schwer verletzt in Sicherheit bringen konnten, war es zunächst nicht möglich zwei Kinder im Alter von 18 Monaten und 4 Jahren, die sich im oberen Stockwerk befanden, aus dem brennenden Haus nach draußen zu bringen. Trotz Einleitung sofortiger intensivmedizinischer Rettungsmaßnahmen gelang es nicht, das Leben des 18-monatigen Jungen zu retten. Er verstarb noch am Einsatzort. Der 4 Jahre alte Bruder wurde in akuter Lebensgefahr in eine Karlsruher Klinik eingeliefert, wo er kurze Zeit später ebenfalls verstarb. Der ganze Doppelhauskomplex ist nicht mehr bewohnbar, die weiteren Bewohner konnten bei Verwandten untergebracht werden.
Nach dem derzeitigen vorläufigen Ermittlungsergebnis des Landeskriminalamts ist davon auszugehen, dass das Feuer im Schlafzimmer der Großeltern im ersten Obergeschoss von den beiden verstorbenen Jungen selbst unabsichtlich verursacht worden war. Offensichtlich hatten die Kinder ein, im Erdgeschoss des Wohnanwesens in einer Schublade aufbewahrtes, Feuerzeug unbemerkt an sich genommen und in das Schlafzimmer der Großeltern verbracht. Dort, an ihrem für gemeinsame Spiele häufig genutzten Ort, dürften sie das Feuer unabsichtlich verursacht haben. Die spätere Auffindesituation der Buben im Kinderzimmer spricht dafür, dass sich die zwei Brüder nach Ausbruch des Brandes zurück ins Kinderzimmer begaben und dort versteckten. Dieser Umstand erklärt auch, warum die selbst im ersten Obergeschoss befindliche Mutter nach Entdecken des Brandes die zwei Kleinen nicht gefunden und sich deshalb zur Alarmierung der weiteren Familienangehörigen ins Erdgeschoss begeben hat. Auch eine nochmalige Suche nach den Kindern und ein erster Löschversuch durch die Mutter und Großmutter verliefen erfolglos. Zwei hinzugeeilten Bauhofmitarbeiter verbrachten die zwei Frauen gemeinsam mit der noch im Anwesen befindlichen 5-jährigen Schwester der Jungen aus dem brennenden und zwischenzeitlich völlig verqualmten Haus. Die zwei Jungen wurden schließlich von der Feuerwehr im Kinderzimmer des Obergeschosses aufgefunden und ebenfalls aus dem Haus verbracht.
Die Kameraden der Feuerwehr Grötzingen waren mit der Drehleiter und dem Löschgruppenfahrzeug am Einsatz beteiligt.

Quelle: Polizeimeldung

17. Januar – Einsatz 3

Aus bislang unbekannten Gründen löst am 17. Januar ein Rauchmelder in der Kirchstraße einen Alarm der Feuerwehr Grötzingen aus. Vorsorglich rückten die Drehleiter, das Löschgruppenfahrzeug sowie das Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Ein Trupp ging zur Erkundung ins Gebäude vor, konnten aber in dem entsprechenden Gebäudeteil kein Rauch entdecken. Der Einsatz konnte so bereits nach kurzer Zeit beendet werden.

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1. und 3. Januar – Einsätze 1 und 2

Der erste Einsatz in 2015 lies nicht lange auf sich warten. Um kurz vor 3 wurde eine Person gemeldet, die sich in ihrer Wohnung im Speitel in einer Notlage befand. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr konnte die Wohnungstür geöffnet und die Person dem Rettungsdienst übergeben werden.

Am Samstag, 3. Januar, löste ein Rauchmelder in der Kirchstraße einen Vollalarm der Feuerwehr aus. So wurde mit dem kompletten Löschzug die Einsatzstelle angefahren. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, wohl ausgelöst durch eine Feier, die im Gebäude stattfand.

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Einsätze der Feuerwehr Grötzingen im Jahr 2016

Einsätze 2016

# Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort Bericht
1 1. Jan 0:34 Wohungsbrand Brand gelöscht Schneidemühler Str. / Waldstadt Ja
2 1. Jan 0:36 Balkonbrand Fehlalarm Rintheimer Str. / Oststadt Ja
3 1. Jan 0:49 Kleinbrand Fehlalarm Wilhelmstr. / Südstadt Ja
4 1. Jan 1:20 Zimmerbrand Brand gelöscht Durlacher Str. Ja
5 8. Feb 17:54 Baum entfernen Einsatz abgebrochen Eisenbahnstraße Ja
6 8. Feb 17:55 Baum entfernen Baum entfernt Im Stalbühl Ja
7 26. Feb 0:30 Verdächtiger Rauch Nachschau Augustenburgstr. Ja
8 27. Feb 9:47 Kleine Hilfeleistung Baum entfernt Am Grollenberg Ja
9 2. Mrz 11:59 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
10 10. Mrz 9:24 Feuermelder Nachschau Grezzostraße Ja
11 16. Apr 12:36 PKW-Brand Nachschau Karl-Leopold-Straße Ja
12 22. Apr 12:24 Person in Not Person betreut Bruchwaldstraße Ja
13 26. Apr 10:57 Person in Not Einsatz abgebrochen Am Kegelsgrund Ja
14 4. Mai 20:11 Technische Hilfe Tierrettung Im Oberviertel Ja
15 17. Mai 16:46 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
16 27. Mai 2:26 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
17 8. Jun 19:53 Wasserschaden Nachschau Am Liepoldsacker Ja
18 11. Jun 5:32 PKW-Brand Brand gelöscht B3 Ja
19 20. Jun 9:18 Person in Not Tür geöffnet In den Weihergärten Ja
20 20. Jun 22:30 Wasserschaden Leck abgedichtet Im Speitel Ja
21 25. Jun 2:24 Unwettereinsätze versch. Tätigkeiten Karlsruhe Ja
22 29. Jun 17:43 Person in Not Tür geöffnet Im Speitel Ja
23 30. Jun 10:37 Feuermelder Nachschau Grezzostraße Ja
24 10. Jul 10:45 Person in Not Tür geöffnet Köblerweg Ja
25 12. Jul 21:56 Wasserschaden Schaden beseitigt Köblerweg Ja
26 22. Jul 23:07 Baum entfernen Baum entfernt Im Stalbühl Ja
27 28. Jul 18:38 Technische Hilfe Verkehrszeichen entfernen Augustenburgstraße Ja
28 24. Aug 3:08 Kleinbrand Brand gelöscht Beunstraße Ja
29 30. Aug 17:54 Kleinbrand Keine Tätigkeit Niddastraße Ja
30 2. Sep 20:46 Tierrettung Pferd befreit Im Brühl Ja
31 17. Sep 20:43 Privater Rauchmelder Nachschau Roßwagstraße Ja
32 21. Sep 20.09 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
33 1. Okt 20:48 Person in Not Tür geöffnet Am Flossgraben Ja
34 9.Okt 11:03 Kleinbrand Feuer gelöscht Obermühlweg Ja
35 31. Okt 12:17 Feuermelder Nachschau Im Speitel Ja
36 4. Nov 0:27 Feuermelder Nachschau Kirchstraße Ja
37 6. Nov 9:31 Baum entfernen Baum entfernt Am Viehweg Ja
38 7. Nov 18.09 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen Ja
39 24. Dez 22:34 Person in Not Keine Tätigkeit Im Speitel

 

31. Okobter bis 7. November – Einsätze 35 bis 38

Die Feuerwehr Grötzingen wurde innerhalb von sieben Tagen zu vier Einsätzen gerufen. Doch glücklicherweise nur bei einem Einsatz mussten die Feuerwehrleute auch tätig werden.

Am Montagmittag, 31. Oktober, rief eine aufgeschaltete Brandmeldeanlage die Feuerwehr auf den Plan. Wie in einem solchen Fall vorgesehen, fuhren die Freiwilligen aus Grötzingen und die Berufsfeuerwehr die Einsatzstelle im Speitel an. Nach einer kurzer Nachforschung stellte sich allerdings heraus, dass der Wasserdampf eines Bügeleisens die Melder ausgelöst hat. Der Einsatz konnte somit schnell wieder abgebrochen werden.

Zum mittlerweile dritten Mal wurde eine aufgeschaltete Brandmeldeanlage in der Kirchstraße aufgelöst. Um 0.27 Uhr machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zum vermeindlichen Brandort. Dort angekommen war aber keine Ursache für die Auslösung erkennbar.  Somit konnte auch dieser Einsatz unverrichteter Dinge beendet werden.

Am Sonntagmorgen rief ein Passant die Feuerwehr um Hilfe, weil im Bereich „Am Viehweg“ ein Baum umgefallen war. Dabei wurde angegeben, dass er eine Stromleitung mit sich gerissen hat. Mit einem Fahrzeug machten sich die Grötzinger auf den Weg. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden: So lag zwar ein Baum über einem Weg, doch ein benachbartes Kabel, was sich als Telefonkabel herausstellte, war offensichtlich in Ordnung. Der Baum wurde mit einer Kettensäge zerkleinert und so der Weg wieder frei geräumt.

Nur einen Tag später zeigte der Funkmeldeempfänger der Feuerwehr-Angehörigen einen erneuten Feuermelder-Alarm an. Dieses Mal hatte die Brandmeldeanlage im Tunnel unter der Augustenburgstraße ausgelöst. Wie sich herausstellte, war die Ursache im Tunnel stattfindente Wartungsarbeiten. So konnte auch dieser Einsatz nach nur wenigen Minuten beendet werden.

1. und 9. Oktober – Einsätze 33 und 34

Am Samstagabend ging bei den Einsatzkräften der Feuerwehr Grötzingen ein Notruf ein, dass eine Person im Flossgraben Hilfe benötigt. Mit dem Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter machten sich die Feuerwehrleute auf den Weg. Vor Ort musste die Tür geöffnet werden, damit der Rettungsdienst die Person versorgen konnte. Da keine weitere Hilfe durch die Feuerwehr benötigt wurde, fuhren die Fahrzeuge wieder das Feuerwehrhaus an.

Kein Interesse an einer Zeitungslekütre hatte ein bislang Unbekannter am Sonntagmorgen. Auf dem Pfinzweg brannte ein Haufen Sonntagszeitungen im nassen Gras. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch mit einem Feuerlöscher bekämpft werden. Brandstiftung kann als Ursache für diesen Einsatz nicht ausgeschlossen werden. Die Feuerwehr war rund eine halbe Stunde im Einsatz.

21. September – Einsatz 32

Wie bereits vier Tage zuvor, waren auch am Mittwoch angebrannte Speisereste, erneut eine Pizza, Grund für einen Feuerwehreinsatz. Gegen 20 Uhr löste eine automatische Brandmeldeanlage in der Kirchstraße aus. Innerhalb kürzester Zeit fuhren die besetzten Fahrzeuge der Feuerwehr Grötzingen zur Einsatzstelle und erreichten diese als erste Hilfskräfte.

Der ausgelöste Melder wurde durch einen vorgehenden Trupp schnell ausfindig gemacht. Grund für das Anschlagen war eine Pizza, die in einem Ofen vergessen wurde. Nachdem der betroffenen Bereich gelüftet wurde, beendete der Gruppenführer den Einsatz.

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17. September – Einsatz 31

Als aus der benachbarten Wohnung das Piepsen eines Rauchmelders zu hören war, gleichzeitig die Bewohner allerdings nicht anwesend waren, entschlossen sich Nachbarn in der Roßwagstraße dazu, die Feuerwehr zu alarmieren. Um im Einsatzfall schnell reagieren zu können, rüsteten sich die ersten Feuerwehrleute, wie in einem solchen Fall vorgesehen, bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten aus.

Die betroffene Wohnung konnte schnell ausfindig gemacht werden. Ein Öffnen der Tür durch die Feuerwehr wurde allerdings nicht nötig. Denn in diesem Augenblick kehrten die Bewohner zurück. In der Wohnung war eine leichte Verrauchung, die auf angebrannte Speisereste, eine Pizza im Ofen, zurückzuführen war. Ein Einsatz der Feuerwehrleute war allerdings nicht nötig.

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2. September – Einsatz 30

Ein unverhofftes Ende nahm am Freitag ein Ausritt im Bereich des Gewanns „Im Brühl“. Ein Pferd war bei einem begleiteten Auslauf in einen Spalt zwischen einer Betonmauer und einem Abwasserrohr getreten und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Eine Tierärztin stellte zudem ein gebrochenes Bein fest.

Da die Situation nicht selbst ausgeräumt werden konnte, beschlossen die Betroffenen gegen 20.40 Uhr die Feuerwehr zu alarmieren. Das Grötzinger Löschgruppenfahrzeug (LF) war zu diesem Zeitpunkt mit einer Übung am Baggersee beschäftigt und hatte aufgrund dessen eine kürzere Anfahrt. Vom Feuerwehrhaus machte sich das Tanklöschfahrzeug auf den Weg zur Einsatzstelle. Auch die Berufsfeuerwehr fuhr mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle. Der ebenfalls alarmierte Kranwagen konnte die Anfahrt aber abbrechen.

Das Pferd musste zwischenzeitlich von der Tierärztin eingeschläfert werden. Für die Feuerwehr bestand die Aufgabe daher nur noch daraus, den Kadaver aus der eingeklemmten Situation zu befreien. Mit einem Bohrhammer und einem Bolzenschneider wurde ein Teil des Betonrohrs entfernt. Mit dem Frontlader eines Traktors wurde das Tier anschließend abtransportiert. Einsatzende war gegen 22 Uhr.

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30. August – Einsatz 29

Am Dienstag fuhr die Feuerwehr Grötzingen zu einem Brand eines Lichtschachts in der Niddastraße. Aufgrund der Nähe zum Feuerwehrhaus waren die Einsatzkräfte innerhalb kurzer Zeit an der Einsatzstelle. Doch beim Eintreffen hatten Augenzeugen den Brand bereits gelöscht. So blieb den freiwilligen Kameraden nur noch die Aufgabe, die Brandstelle zu kontrollieren. Nach dieser Arbeit konnte der Einsatz nach kürzester Zeit wieder beendet werden.

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24. August – Einsatz 28

Ein gutes Näschen bewies eine Polizeistreife in der Nacht zu Mittwoch. Bei einer Kontrollfahrt nahmen die Beamten Rauchgeruch im Bereich der Beunstraße/B3 wahr. Nach kurzer Suche wurden sie fündig: Auf einem Gartengrundstück nahe der Bundesstraße war ein Lagerfeuer offensichtlich nicht komplett gelöscht worden. Im Garten war allerdings niemand mehr, der das Feuer beaufsichtigte. Um ein Ausbreiten auf die trockene Umgebung zu verhindern, alarmierten die Polizeibeamten die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Feuerwehr noch immer in einem geringen Ausmaß. Mit kleinerem Löschgerät wurden die letzten Flammen und Glutnester gelöscht und so die Gefahr gebannt. Der Einsatz zog sich knapp 40 Minuten hin, bis die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zunächst das Gerätehaus und anschließend wieder das heimische Bett aufsuchen konnten.

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28. Juli – Einsatz 27

Ein LKW-Fahrer hat am Donnerstagabend die Höhenbegrenzung der Unterführung zwischen der Eisenbahn- und der Augustenburgstraße abgerissen. Reste der Warnmarkierung hingen allerdings noch in der Verankerung. Aus diesem Grund rückte die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen mit der Drehleiter an, um das abgerissene Schild vollständig zu entfernen. Die Arbeiten waren nach rund 20 Minuten erledigt, und der Einsatz konnte beendet werden.

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22. Juni  – Einsatz 26

Ein heftigeres Unwetter hat am Freitagabend einen Baum im Stalbühl, der Zufahrt zum Grötzinger Baggersee, entwurzelt. Kurze Zeit vor der Alarmierung hatten die Feuerwehrkameraden ihren wöchentlichen Übungsabend abgehalten. Aus diesem Grund konnte das Löschgruppenfahrzeug vergleichsweise schnell zur Einsatzstelle ausrücken.

Dort zeigt sich, dass ein Baum mit einem Durchmesser von rund 30 Zentimetern den Windböen nicht mehr stand gehalten hat, auf die Straße gefallen ist und diese dann blockiert hat. Beim Fallen hat der Baum zudem eine Telefonleitung durchtrennt. Nachdem die Einsatzstelle ausgeleuchetet war, wurden die Überreste des Baumes mit Kettensägen zerkleinert und so die Straße geräumt. Nach rund einer Stunde waren diese Arbeiten erledigt.

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10. und 12. Juli – Einsätze 24 und 25

Innerhalb von nur drei Tagen war der Köblerweg Ziel der Grötzinger Feuerwehr. Während am Sonntag eine Person in Not geraten ist, musste am folgenden Dienstag ein Wasserschaden beseitigt werden.

Am späten Sonntagmorgen wurde die Rettungsleitstelle über eine Person informiert, die sich eventuell in einem Notzustand befinden könnte. Aus diesem Grund eilten Helfer des Rettungsdienstes, der Polizei und der Feuerwehr zum Einsatzort. Dort versuchte ein Trupp der Grötzinger Wehr die Tür zu Öffnen. Gleichzeitig wurde die Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung gebracht. Über ein Fenster gelang der Zugang, doch dort war die vermutete Person nicht anzutreffen. Aus diesem Grund wurde der Einsatz nach rund einer halben Stunde abgebrochen.

Zwei Tage später wurde die Hilfe der Feuerwehr erneut im Köblerweg gefordert. In einer Wohnung kam es wohl aufgrund eines Defekts zu einem Wassereinbruch. Die Feuerwehr wurde hinzugezogen, um mit einem Sauger das rund zwei Zentimeter hoch stehende Wasser aufzunehmen. Die Arbeiten dauerten von 22 bis etwa 22.45 Uhr an.

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29. und 30. Juni – Einsätze 22 und 23

An zwei aufeinander folgenden Tagen waren die Einsatzkräfte der Grötzinger Feuerwehr gefordert. Am frühen Mittwochabend wurde eine Person im Speitel gemeldet, die nicht mehr in der Lage war, die Haustüre zu öffnen. Innerhalb von wenigen Minuten konnte die Person dem Rettungsdienst übergeben werden.

Am nächsten Tag löste ein Rauchmelder in der Grezzostraße aus. Bei der Nachschau vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass hier kein Einsatz für die Feuerwehr vorliegt. Aus diesem Grund wurde der Standort angefahren und die Einsatzkräfte wieder entlassen.

kau

25. Juni – Einsatz 21

Fünfstündiger Feuerwehreinsatz nach Starkregen

Unwetterartige Regenfälle sorgten in der Nacht zum Samstag für eine Vielzahl an Einsätzen für die Karlsruher Feuerwehren. In einigen Stadtteilen wurden Keller und Straßen überflutet, Bäume sind umgestürzt. Vor allem in Grünwettersbach und Hohenwettersbach kam es hier zu einer Häufung an Schadensmeldungen.

Die Grötzinger Feuerwehr wurde um 2.24 Uhr in Alarmbereitschaft versetzt. Die Kameraden besetzten das Feuerwehrhaus, von wo aus sie von den eingerichteten Abschnittsführungsstellen zu Einsätzen in ganz Karlsruhe geschickt wurden. Etwa um 3 Uhr fuhre ein Teil der Mannschaft zu einem Wasserschaden in Rintheim, der sich vor Ort allerdings nicht als schwerwiegend herausstellte. So ging es zurück zum Standort. Fast gleichzeitig fuhr ein anderes Fahrzeug zum Grötzinger Tunnel, weil dort eine Überflutung gemeldet wurde. Doch diese Meldung konnte nicht bestätigt werden. Dafür stand die Unterführung zwischen der Eisenbahn- und Augustenburgstraße rund 30 Zentimeter hoch unter Wasser.

Im Laufe des frühen morgens folgten noch weitere Einsätze für die Feuerwehr Grötzingen, wo zum Teil kein Einsatz nötig war. Nur in der Eppinger Straße musste aus einem Keller eine kleinere Wassermenge entfernt werden. Zur Versorgung der Einsatzkräfte hatte die Freiwillige Feuerwehr Durlach ein Frühstück vorbereitet. Erst um etwa 7.30 Uhr hatte sich die Einsatzlage in Karlsruhe soweit entspannt, dass die Alarmbereitschaft im Feuerwehrhaus aufgelöst werden konnte.

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20. Juni – Einsätze 19 und 20

Am Montagmorgen ist die Freiwillige Feuerwehr zu einer in Not befindlichen Person in die Weihergärten gerufen worden. Da die Situation als dringlich eingestuft wurde, wurde die Tür vom einem Trupp zügig geöffnet. Anschließend konnte die Person dem Rettungsdienst übergeben werden.

Am Abend des gleichen Tages wurde die Arbeit der Feuerwehrmänner erneut gefordert. Im Speitel wurde ein Wasserschaden gemeldet. In einer im Obergeschoss gelegenen Wohnung drang Wasser durch die Decke. Die darüberliegende Wohnung ist derzeit nicht bewohnt, weswegen sich der Bewohner der darunterliegenden Wohnung nicht anders zuhelfen wusste, als die Feuerwehr zu rufen. Mithilfe der Polizei wurde eine Ansprechperson für die Wohnung ausfindig gemacht, die dann in den Speitel kam und die Wohnung öffnen konnte. Nach etwas mehr als einer Stunde war das Problem aus Sicht der Feuerwehr gelöst und der Einsatz konnte beendet werden.

kau

11. Juni – Einsatz 18

Aus bislang ungeklärter Ursache kam am frühen Samstagmorgen ein Autofahrer auf der B3 zwischen Grötzingen und Weingarten ohne fremde Beteiligung von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb anschließend im Unterholz neben der Fahrbahn liegen. Der Fahrer wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte das Auto selbstständig verlassen.

Mit dem Stichwort „PKW-Brand“ fuhren die Grötzinger Feuerwehr zum Einsatzort. Dort hatten sich mittlerweile im Bereich des Motors leichte Flammen gebildet, die schnell gelöscht werden konnten. Anschließend mussten noch Reinigungsmaßnahmen auf der Fahrbahn und die Bergung des Fahrzeugs vorgenommen werden.

Für den Einsatz musste die Bundesstraße zeitweise gesperrt werden. Größere Verkehrsbehinderungen gab es allerdings nicht.

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8. Juni – Einsatz 17

Anhaltende Regenfälle sorgten in der ganzen Region für teils heftige Überschwemmungen. Grötzingen blieb glücklicherweise größtenteils verschont. Es kam nur zu einem Unwetterbedingten Einsatz am Mittwochabend im Liepoldsacker. Aus der Kanalisation drang dort Wasser in einen Keller ein und setze diesen teilweise unter Wasser. Allerdings hätte der Betroffene bei diesem technische Hilfe-Einsatz selbst für die Kosten des Kellerauspumpens aufkommen müssen. Davon sah er allerdings ab, auch weil er bereits mit eigenen Pumpen das Wasser aus dem Keller befördern konnte. Die Feuerwehr brach daher den Einsatz ab und fuhr zurück zum Feuerwehrhaus.

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17. und 27. Mai – Einsätze 15 und 16

Die neue Brandmeldetechnik im Grötzinger Tunnel unter der Augustenburgstraße hält die Grötzinger Wehr auch in diesem Jahr weiterhin auf Trab. Nachdem es 2015 zu neun Einsätzen an diesem Ort kam, blieb es in diesem Jahr zunächst ruhig. Doch innerhalb von nur zehn Tagen zeigte der Funkmeldeempfänger der Grötzinger Feuerwehr gleich zwei Male einen Brandalarm im Tunnel an.

Am Dienstag, 17. Mai, löste die Anlage am späten Nachmittag aus. Die Grötzinger Feuerwehr fuhr daraufhin zum westlichen Portal und kontrollierte die Tunnelröhre. Allerdings konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden, weswegen bald wieder der Rückweg angetreten wurde.

Ebenfalls ein ausgelöster Feuermelder rief am frühen Freitagmorgen die Feuerwehrangehörigen aus dem Schlaf. Doch auch in diesem Fall musste niemand tätig werden, da kein Feuer entdeckt werden konnte. In diesem Fall wurde die Sichttrübemessung im Tunnel wohl durch die durchdrehenden Reifen eines Fahrzeugs ausgelöst.

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4. Mai – Einsatz 14

Auffälliges Summen unter dem Dach veranlasste ein Anwohner im Oberviertel dazu, die Feuerwehr zu Rate zu ziehen. Mit der Drehleiter machten sich die Kameraden auf die Ursachensuche. Mittels einer Wärmebildkamera wurde der Bereich des Dachs nach einem vermuteten Bienenvolk abgesucht. Allerdings konnte die Einsatzkräfte, trotz rund zweistündiger Suche, auch mit Unterstützung eines Imkers und eines Dachdeckers, dem Anwohner keine Hilfe leisten.

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26. April – Einsatz 13

Am späten Dienstagmorgen wurde „Am Kegelsgrund“ in Grötzingen eine Person unter Bauteilen eingeklemmt. Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr machten sich, alarmiert durch ihre Funkmeldeempfänger, auf den Weg ins Feuerwehrhaus. Dort angekommen ging allerdings aus einer ersten Rückmeldung der Polizei, die bereits am Unfallort eingetroffen war, hervor, dass die Person befreit werden konnte und keine Tätigkeit durch die Feuerwehr nötig war. Die Fahrzeuge rückten daher nicht aus.

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22. April – Einsatz 12

Um einer Person zu helfen, die in der Bruchwaldstraße in einem Aufzug feststeckte, rückte am Freitagmittag die Feuerwehr Grötzingen mit zwei Fahrzeugen aus. Der Rettungsdienst, der ebenfalls vor Ort war, übernahm die Betreuung der Person. Da hier keine Unterstützung durch die Feuerwehr benötigt wurde, überließen die Feuerwehrleute den Rettungssanitätern die Einsatzstelle und kehrten zum Feuerwehrhaus zurück.

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16. April – Einsatz 11

Zu eine leichte Rauchentwicklung  in einem geparkten Auto kam es am Samstag in der Karl-Leopold-Straße. Kurz nach der Mittagszeit fuhr daher das Löschgruppenfahrzeug mit dem Stichwort „PKW-Brand“ zur gemeldeten Einsatzstelle. Nach kurzer Erkundung konnte das betroffene Auto ausgemacht werden. Tatsächlich kam es im Innenbereich zu einer leichten Rauchentwicklung, die wohl von einem technischen Defekt herrührt. Die ebenfalls anwesende Polizei konnte den Fahrzeughalter ausmachen. Löscharbeiten mussten keine ausgeführt werden. Nach einer knappen halben Stunde war der Einsatz damit erledigt.

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10. März – Einsatz 10

Arbeiten an einem Fettabscheider waren am Donnerstag der Grund, warum ein Rauchmelder in der Grezzostraße auslöste. Je ein Zug der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen als auch der Berufsfeuerwehr machten sich auf den Weg. Zwischenzeitlich versuchte der Betreiber noch den Einsatz abzubrechen, doch die Fahrzeuge waren schon auf dem Weg und fuhren auch die zum Einsatzort. Dort stellte sich heraus, dass tatsächlich Wasserdampf schuld am Auslösen war, weswegen nach knapp 15 Minuten wieder alles vorbei war.

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2. März – Einsatz 9

Bereits zum wiederholten Mal löste in der Kirchstraße ein mit der Feuwehr direkt verbundener Rauchmelder fälschlicherweise aus. Der Grund war, wie auch in den vorangegangenen Fällen, Bauarbeiten in dem Gebäude. Durch aufwirbelnden Staub reagierte der Melder und sorgt dafür, dass ein Löschzug der Feuerwehr Grötzingen und der Berufsfeuerwehr in die Kirchstraße fuhr. Nach einer kurzen Erkundung, um sicher zu gehen, dass tatsächlich kein Brand im Gebäude ist, wurde der Einsatz wieder beendet und die jeweiligen Feuerwehrhäuser angefahren.

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26. und 27. Februar – Einsätze 7 und 8

Rauch und Baum beschäftigen Feuerwehr

Ein Passant rief in der vergangenen Woche am frühen Freitagmorgen die 112 nachdem sie in einem Haus in der Augustenburgstraße verdächtigen Rauch wahrgenommen hatte. Innerhalb von wenigen Minuten war die Feuerwehr Grötzingen und Berufsfeuerwehr vor Ort. Doch bei einer Erkundung der Einsatzstelle konnte kein Feuer gefunden werden. Nach weniger als einer Stunde konnten die Einsatzkräfte daher wieder den Heimweg antreten.

Am Samstagmorgen rief ebenfalls ein Passant die Nummer der Feuerwehr, da im Bereich des Grollenbergs ein Baum umzustürzen drohte. Da dieser jedoch direkt am Abhang eines Hügels stand, beschloss die Einsatzleitung die Höhenrettung der Berufsfeuerwehr nachzufordern, damit keine Einsatzkraft bei den Arbeiten gefährdet wird. Der Fachmann entschloss sich den Baum vorsorglich zu fällen, umso die Gefahr abzuwenden.

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8. Februar – Einsätze 5 und 6

Sturmtief „Ruzica“ hinterlässt Spuren

Starke Windböen haben am vergangenen Wochenende Spuren in der Region hinterlassen. Die Feuerwehr Grötzingen wurden am Rosenmontag gleich zu zwei sturmbedingten Einsätzen gerufen. Um kurz vor 18 Uhr ging die Alarmmeldung ein, dass ein Baum die Oberleitung der Straßenbahn herunter gerissen hat. Es stellte sich jedoch heraus, dass dies zwischen Berghausen und Jöhlingen der Fall war. Daher arbeitete die Feuerwehr aus dem Walzbachtal diese Schadensmeldung ab.

Fast zeitgleich wurde die Grötzinger Feuerwehr noch zu einem zweiten umgestürzten Baum im Bereich des Baggersees gerufen. Beim Umfallen hat dieser zudem eine Telefonleitung mitgerissen. Die Reste des Baumes wurden von den Einsatzkräften von der Straße geräumt und anschließend der Einsatz beendet.

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1. Januar – Einsätze 1 bis 4

Einsatzreicher Jahreswechsel

Alle Hände voll zu tun hatten die Einsatzkräfte in der Fächerstadt zum Start ins neue Jahr. Durch die angespannte Einsatzlage wurden die freiwilligen Kräfte im gesamten Stadtgebiet, auch außerhalb der eigentlichen Ausrückegebiete eingesetzt.

In Grötzingen war das neue Jahr gerade einmal eine halbe Stunde alt, als der Funkmeldeempfänger der Feuerwehrangehörigen erstmals anschlug. Die Drehleiter fuhr zu einem Wohnungsbrand in der Schneidemühler Straße in der Waldstadt. Bis etwa um 2.30 Uhr waren die Kräfte und das Fahrzeug mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Fast zeitgleich mit der Drehleiter wurde auch das Löschgruppenfahrzeug alarmiert. In der Rintheimer Straße in der Oststadt wurde ein Balkonbrand gemeldet, doch vor Ort stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen Fehlalarm handelt. Kaum wieder im Feuerwehrhaus in Grötzingen angekommen, wurde das Fahrzeug schon wieder zur nächsten Einsatzstelle gerufen. In der Wilhelmstraße in der Südstadt wurde ein Feuer gemeldet, doch bereits auf der Anfahrt stellte sich diese Meldung als falscher Alarm heraus.

Immerhin acht Minuten hielt sich die Besatzung des Löschgruppenfahrzeugs nach ihrer Rückkehr wieder im Feuerwehrhaus auf, bis sie zu einem weiteren Brand gerufen wurden. In der Durlacher Straße hat es im Außenbereich eines Anwesens zu brennen. Anwohner konnten den Brand bereits löschen, die Feuerwehr führte nur noch Nachlöscharbeiten durch. Um kurz vor 3 Uhr war auch dieser Einsatz abgearbeitet.

Die Brände sind mit hoher Wahrscheinlichkeit allesamt auf Feuerwerkskörper zurückzuführen.

Im Laufe der Silvesternacht blieb zudem eine Person mit einem Aufzug im Speitel stecken. Da  aus Grötzingen zu diesem Zeitpunkt keine Kräfte verfügbar waren, wurde ein Fahrzeug aus Durlach angefordert.

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Einsätze der Feuerwehr Grötzingen im Jahr 2017

Einsätze 2017

# Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort
1 5. Jan 00:19 PKW-Brand Brand gelöscht Krappmühlenweg
2 13. Jan 21:18 Baum entfernen Baum entfernt Unterführung B3
3 19. Jan 10:18 Person in Not Tür geöffnet Bruchwaldstraße
4 23. Jan 15:48 Kellerbrand Brand gelöscht Karl-Leopold-Straße
5 26. Jan 10:00 Feuermelder Nachschau Grezzostraße
6 27. Jan 07:41 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen
7 11. Feb 07:01 Feuermelder Nachschau Augustenburgstraße
8 13. Feb 13:15 Dachstuhlbrand keine Tätigkeit Durlach
9 18. Feb 15:09 Wasserrohrbruch Wasser abgestellt Gustav-Hoffmann-Str
10 18. Mrz 04:12 kl. technische Hilfe Bauzaun aufgestellt Junge Hälden
11 26. Mrz 09:47 Technische Hilfe Tür geöffnet Köblerweg
12 8. April 07:54 Feuermelder Nachschau Grezzostraße
13 10. Juni 08:33 Technische Hilfe Person gerettet Durlacher Straße
14 15. Juni 07:52 Verkehrsunfall Abgesichert Augustenburgstraße
15 15. Juni 08:01 Feuermelder Nachschau Grezzostraße
16 15. Juni 17:48 Gebüschbrand Nachschau Rummstraße
17 18. Juni 18:15 Feuermelder Nachschau Im Speitel
18 19. Juni 08:01 Person in Not Person RD übergeben Gustav-Hofmann-Str
19 24. Juni 02:32 Person unter Zug Person befreit Im Brühl
20 24. Juni 19:04 Gartenhüttenbrand Feuer gelöscht Hattenkellenhohl
21 27. Juni 20.12 Feuermelder Nachschau Im Speitel
22 1. Juli 19:54 Feuermelder Nachschau Im Speitel
23 2. Juli 07:38 Privater Rauchmelder Nachschau Im Speitel
24 3. Juli 20:39 Person in Aufzug Person befreit Im Speitel
25 6. Juli 07:36 Kleinbrand Brand gelöscht Weingartener Str.
26 9. Juli 12:09 Flächenbrand Brand gelöscht Scheelweg
27 19. Juli 12:23 Maschinenbrand Brand gelöscht Im Brühl
28 25. Juli 00:10 Person in Not Nachschau Augustenburgstraße
29 29. Juli 08:31 Baum über Straße Baum entfernt Beunstraße/B3
30 5. Aug 08:59 Technische Hilfe f. Rettungsdienst Hilfe geleistet Eisenbahnstraße
31 6. Aug 14:50 Verkehrsunfall Brandschutz, Hilfe geleistet Martin-Luther-Straße
32 10. Aug 16:10 Privater Rauchmelder Nachschau Eugen-Kleiber-Straße
33 16. Aug 21:11 Person in Not Tür geöffnet Grezzostraße
34 21. Aug 08:16 Küchenbrand Brand gelöscht Fröbelstraße
35 24. Aug 18:04 Baum auf Straße Baum entfernt Bruchwaldstraße
36 2. Sep 00:38 Privater Rauchmelder Nachschau Reithohl
37 20. Sep 16:00 PKW-Brand Brand gelöscht B10
38 21. Sep 17:14 Technische Hilfe – Person in Wohnung Tür geöffnet Werrabronner Straße
39 28. Sep 09:24 Unklarer Feuerschein Brand gelöscht Augustenburgstraße
40 3. Okt 08:29 Baum umgestürzt Baum entfernt Im Stalbühl
41 6. Okt 08:55 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person Absicherung d. Unfallstelle Eugen-Kleiber-Straße
42 7. Okt 13:37 Tierrettung Pferd aufgestellt Im Brühl
43 7. Okt 14:15 Person in Not Tür geöffnet Im Speitel
44 8. Okt 04:14 Feuermelder Nachschau Tunnel Grötzingen
45 19. Okt 11:12 Flächenbrand (klein) Brand gelöscht Winkler-Dentz-Str.
46 19. Okt 14:40 Person in Not Kein Einsatz Vokkenaustraße
47 25. Nov 23:29 Baum auf Straße Baum entfernt B3
48 1. Dez 07:59 Technische Hilfe für Rettungsdienst Zugang zum Patient geschaffen Bruchwaldstraße
49 2. Dez 16:14 Verkehrszeichen entfernen Verkehrszeichen entfernt B10
50 4. Dez 16:52 Fahrbahn reinigen Kies von Fahrbahn entfernt B3
51 9. Dez 07:16 Baum auf Straße Baum entfernt B3
52 14. Dez 05:06 Baum umgestürzt Baum entfernt Vierzehn Morgen
53 26. Dez 12:21 Technische Hilfe Keine Tätigkeit Augustenburgstraße
54 26. Dez 12:51 Baum über Straße Baum entfernt Im Stalbühl

 

26. Dezember – Einsätze 53 und 54

Am zweiten Weihnachtsfeiertag sorgte erneut ein Sturm für Arbeit für die Grötzinger Feuerwehr. Gegen 12.20 Uhr rief so ein Person den Notruf, weil die Plane an einem Neubau in der Augustenburgstraße von einer Baustelle auf eine Oberleitung zu fallen drohte. Wenige Minuten später war das besetzte Löschgruppenfahrzeug an der Einsatzstelle. Der Gruppenfügrer konnte jedoch bei seiner Erkundung keine Gefahr feststellen. So wurde der Einsatz nach rund 10 Minuten ohne Tätigkeit beendet.

Doch kaum zurück im Feuerwehrhaus, wartete schon der nächste Einsatz auf die Grötzinger Feuerwehr. Bei der Zufahrt zum Baggersee Grötzingen, Im Stalbühl, war ein Baum auf eine Oberleitung gestürzt und hatte diese herunter gerissen. Der Baum lag zum Teil auf der Straße. Mit einer Kettensäge wurde der Baum so zerkleinert, dass die Straße anschließend geräumt werden konnte. Dieser Einsatz nach rund 15 Minuten beendet.

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14. Dezember – Einsatz 52

Ein Sturm fegte Mitte Dezember über die Region. Auch an Grötzingen ging das Unwetter nicht spurlos vorbei: In der Straße Vierzehn Morgen wurde ein Baum entwurzelt, der dann auf Haus kippte. Glücklicherweise blieben größere Schäden oder gar Verletzte aus.

Zur Entfernung des Baumes wurde der Kranwagen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe zur Einsatzstelle nachalarmiert. Dieser hob den Baum an. In der Zwischenzeit entfernten die Kameraden der Feuerwehr Grötzingen Äste, damit der Kranführer einen besseren Anschlagspunkt finden konnte. Nach rund einer Stunde war der Baum entfernt und der Einsatz beendet.

9. Dezember – Einsatz 51

Fast an der gleichen Stelle wie schon am 25. November, ist am Samstagmorgen gegen 7 Uhr ein Baum auf die B3 gefallen. Und wie beim vergangenen Mal auch, fuhr ein Auto auf seinem Weg in Richtung Weingarten gegen den Baum. Die Polizei sperrte die Fahrbahn und der größere Ast konnte unter dem Auto entfernt werden. Der Fahrer musste sein Fahrzeug in die nächste Werkstatt steuern. In der Zwischenzeit war die Grötzinger Feuerwehr am Einsatzort angekommen. Mit einer Kettensäge wurde der Baum zunächst zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn entfernt. Anschließend wurde die Straße gereinigt und nach rund einer halben Stunde wideer freigegeben. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

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4. Dezember – Einsatz 50

Am Montagnachmittag hat ein Lastwagen Teile seiner Ladung am Ortseingang von Grötzingen verloren. Der Fahrer war mit seinem mit Kies beladenen Fahrzeug auf der B3 aus der Richtung Weingarten nach Grötzingen unterwegs gewesen. An der Kreuzung Bruchwaldstraße und Beunstraße bog er dann nach links in den Ort ab. Dabei fiel Kies von der Ladefläche auf die Straße. Die alarmierte Polizei forderte zur Unterstützung die Feuerwehr nach. Aus diesem Grund rückte das Löschgruppenfahrzeug zur Kreuzung aus. Dort wurden zunächst die verschmutzten Fahrbahnen gesperrt und anschließend mit Besen gereinigt. Der verlorene Kies wurde wieder auf den Lastwagen geladen oder an die Seite der Straße gekehrt. Nach etwa einer halben Stunde wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.

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1. und 2. Dezember – Einsätze 48 und 49

Am 1. Dezember wurde die Grötzinger Feuerwehr zur technischen Unterstützung für den Rettungsdienst gerufen. Kurz vor 8 Uhr fuhr daher eine Mannschaft in die Bruchwaldstraße. Dort lag ein Patient in einem Gebüsch. Damit die Person gerettet werden konnte, musste der Strauch zunächst entfernt werden. Nach einer kurzen Zeit war der Einsatz für die Feuerwehr jedoch beendet.

Am Nachmittag des folgenden Tages verließ das Löschgruppenfahrzeug erneut das Feuerwehrhaus: Auf dem Alarm-Fax stand erneut eine technische Hilfeleistung. Auf der B10 sollte ein Verkehrszeichen entfernt werden. Erst vor Ort zeigte sich das gesamte Ausmaß: Ein Auto war aus Richtung Grötzinger Tunnel in Richtung Kreuz B10/B3 unterwegs. Kurz nach der Abfahrt zur B3 in Richtung Weingarten kam die Fahrerin von der Fahrbahn ab. Sie prallte gegen die Stütze eines Verkehrszeichens und riss es aus der Verankerung. Schließlich kam der VW in einem Rückhaltebecken zum Stehen.

Beim Eintreffen der Grötzinger Feuerwehr wurde die Fahrerin bereits vom Rettungsdienst betreut. Sie war beim Unfall nicht unerheblich verletzt worden. Das Schild stand aber nur noch auf einer Stütze und drohte umzufallen. Daher wurde das Schild demontiert. Am verunfallten Fahrzeug wurde die Batterie abgeklemmt. Nachdem das Auto vom Abschleppdienst angehoben wurde, wurde eine geringe Menge Erde, die mit Öl in Verbindung kam, ausgehoben. Als die Unfallstelle geräumt und gesichert war, konnte der Einsatz beendet werden. Die Ermittlung über die Unfallursache hat die zuständige Autobahnpolizei übernommen.

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Pressebericht der Polizei Karlsruhe:

Schwere Verletzungen erlitt am Samstagnachmittag eine offenbar erheblich alkoholisierte Autofahrerin in Karlsruhe-Grötzingen, nachdem sie bei ihrem Versuch vor der Polizei zu flüchten, die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Gegen 15:30 Uhr meldeten mehrere Zeugen der Polizei einen VW auf der Bundesstraße B10 bei Grötzingen, der Schlangenlinien fuhr und mehrfach in den Gegenverkehr geriet. Als daraufhin Polizeibeamte das besagte Fahrzeug nach der Ausfahrt aus dem Augustatunnel in Fahrtrichtung Autobahn A5 anhalten wollten, beschleunigte die 53-jährige VW-Fahrerin ihren Wagen und versuchte, sich der Polizeikontrolle zu entziehen.

Bereits bei der Abfahrt auf die Bundesstraße B3 in Richtung Weingarten kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Leitplanke. Kurz darauf verlor die 53-Jährige dann gänzlich die Kontrolle über ihren VW, überfuhr eine Verkehrsinsel mit mehreren Verkehrszeichen und landete schließlich in einer Bodenversenkung, wo ihr Wagen zum Stillstand kam.

Durch den Unfallhergang erlitt die Dame schwere Verletzungen. Die verständigten Rettungskräfte versorgten die Verletzte und brachten sie in ein Krankenhaus. An ihrem VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 30.000,00 Euro, die Schäden an den Verkehrseinrichtungen belaufen sich auf zirka 10.000,00 Euro. Ein Atemalkoholtest war bei der offensichtlich erheblich alkoholisierten 53-Jährigen nicht möglich, weshalb eine Blutentnahme angeordnet sowie ihr Führerschein einbehalten wurde.

25. November – Einsatz 47

Rund einen Monat lange wurde glücklicherweise nicht mehr die Hilfe der Grötzinger Feuerwehr benötigt. Doch nach einem Sturm am Samstag, 25. November, erreichte die Einsatzkräfte dann ein Notruf: Auf der Bundesstraße 3 zwischen Grötzingen und Weingarten war auf Höhe der Sportanlagen ein Baum auf die Straße gestürzt. Ein Autofahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seinem Auto in den Baum. Der Zusammenstoß war allerdings nicht so schwer, dass der Autofahrer schlimmere Verletzungen davon trug.

Gegen 23.30 Uhr rückte daher das Löschgruppenfahrzeug aus. Vor Ort wurde dann der umgestürzte Obstbaum von der Fahrbahn geräumt. Zudem wurde sicherheitshalber ein weiterer Baum, der bereits bedrohliche Schieflage hatte, entfernt. Die Straße musste gesichert werden, bis das verunfallte Auto abgeschleppt war. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und die Straße wieder frei. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es aufgrund der späten Stunde nicht.

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19. Oktober – Einsätze 45 und 46

Beim Abflammen von Unkraut ist am Donnerstagvormittag versehntlich ein Baum in Brand geraten. Aus diesem Grund ist die Feuerwehr gegen 11.20 Uhr ausgerückt und in den Grötzinger Süden gefahren. Dort wurde bereits mit einem Gartenschlauch begonnen, das Feuer zu löschen. So wurde ein Ausbreiten verhindert und der Brand größtenteils abgelöscht. Der Feuerwehr blieb nur noch die Aufgabe, den Brand vollständig abzulöschen und mit einer Wärmebildkamera zu kontrollieren, dass kein Glutnest vergessen wurde.

Noch am gleichen Tag alarmierte die Leistelle die Grötzinger Feuerwehr erneut. Um 14.40 Uhr sollte eine Person in einer Notlage geholfen werden. Die Einsatzstelle lag in Karlsruhe-Hagsfeld. Da die dortige Abteilung allerdings zum Zeitpunkt der Alarmierung gebunden war, sollten die Grötzinger in den Nachbarort fahren. Doch schon bevor das Fahrzeug ausrücken war, konnte gemeldet werden, dass die Person bereits selbstständig die Tür zur Wohnung geöffnet hat. Aus diesem Grund wurde der Einsatz abgebrochen.

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6. bis 8. Oktober – Einsätze 41 bis 44

Verkehrsunfall, Tierrettung Person in Not und Tunnelbrand

Viel Arbeit wartete am zweiten Oktober-Wochenende auf die Feuerwehr in Grötzingen. Bereits am Freitagmorgen wurde die Hilfe der Feuerwehr benötigt: An der Kreuzung Eugen-Kleiber-Straße/Heinrich-Kurz-Straße kam es zu einem Verkehrsunfall. Hier waren kurz vor 9 Uhr zwei Autos zusammengeprallt. In einer ersten Meldung war von einer eingeklemmten Person die Rede, was sich aber vor Ort glücklicherweise als Fehlmeldung herausstellte. Dennoch wurden die beiden Fahrer bei dem Unfall verletzt und mussten vom Rettungsdienst betreut. In dieser Zeit stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher, klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab und streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Nach mehr als einer Stunde war die Unfallstelle geräumt und die Feuerwehr konnte ihren Einsatz beenden.

Am Samstag, 7. Oktober, wurde um 13.37 Uhr eine Alarmmeldung mit dem Text „Tierrettung groß“ an die Wehr-Mitglieder geschickt. Mit dem Löschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug fuhren die Kräfte daraufhin zu Höfen im Bereich Im Brühl. Dort war ein Pferd aus medizinischen Gründen zu Boden gegangen und war nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu kommen. Da längeres Liegen die Organe im Inneren des Tieres belastet, wurde die Feuerwehr zu Hilfe gerufen, um das rund 600 Kilo schwere Tiere wieder auf die Beine zu stellen. Hierfür eilten auch insgesamt vier Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr, darunter ein Schwerlastkran, zur Einsatzstelle. Zur Rettung wurde zunächst eine breite Lastschlinge unter dem Tier hindurch geschoben. Aufgrund der eher engen Platzverhältnisse entschloss man sich dann mit einem Traktor, den ein Nachbar zur Verfügung gestellt hat, das Pferd anzuheben – was auch gelang. Das nunmehr stehende Pferd wurde, wie auch während der ganzen Einsatzzeit, von einer Tierärztin betreut.

Noch während die Feuerwehr im Brühl mit der Rettung des Pferdes beschäftigt waren, kam es zu einem weiteren Notfall in Grötzingen: Im Speitel befand sich eine Person in einer Notlage. Kräfte der Berufsfeuerwehr, die bei der Tierrettung nicht benötigt wurden, fuhren daraufhin direkt von den Höfen in den Ort. Zur gleichen Zeit wurde die Drehleiter im Feuerwehrgerätehaus mit weiteren zur Verfügung stehenden Feuerwehrmännern besetzt und in den Speitel geschickt. Dort wurde die Tür geöffnet und die Person dem Rettungsdienst übergeben. Noch bevor die Tierrettung beendet war, konnte dieser Einsatz beendet werden.

Am frühen Sonntagmorgen holte der Funkmeldeempfänger die Feuerwehrleute dann aus dem Schlaf, weil die Brandmeldeanlage im Grötzinger Tunnel ausgelöst hatte. Gegen 4.20 Uhr waren die Fahrzeuge dann am Einsatzort. Dort erkundeten die Einsatzkräfte die Lage im Tunnel, konnten aber keinen Grund für die Auslösung feststellen. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage wieder zurückgesetzt, doch der Melder, der bereits beim ersten Mal ausgelöst hatte, schlug erneut Alarm. Um das technische Problem zu lösen, wurden daraufhin Mitarbeiter der Stadtwerke zum Tunnel gerufen. Der Tunnel war während des Einsatzes voll gesperrt, zu Verkehrsbehinderungen kam es aber nicht. Gegen 5.20 Uhr konnten das Gerätehaus wieder angefahren werden und wenige Zeit später konnten die Feuerwehrmänner wieder zurück in ihre Betten.

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3. Oktober – Einsatz 40

Ein stärkerer Herbststurm hat in der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit über Grötzingen getobt. Im Bereich der Zufahrt zum Baggersee hielt ein Baum dem Sturm nicht stand und fiel zu Boden. Dabei riss er auch die auf Masten geführten Telefonleitung zu Boden. Die Feuerwehr konnte hier nur rund 15 Meter langen Baum beiseite Räumen. Um die gekappte Telefonleitungen musste sich der entsprechende Notdienst kümmern.

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28. September – Einsatz 39

Auf der Baustelle bei der Augustenburg Gemeinschaftsschule Grötzingen ist am Donnerstagmorgen, 28. September, ein Feuer ausgebrochen. Gemeldet wurde ein unklarer Feuerschein, weitere Details waren zum Zeitpunkt der Alarmierung, gegen 9.20 Uhr, noch nicht bekannt. Erst vor Ort stellte sich heraus, dass ein Bitumenkocher in Brand geraten ist. Ein Bauarbeiter wurde beim Löschversuch verletzt, ein weiterer erlitt eine Rauchgasvergiftung. Der Bitumenkocher konnte innerhalb von kurzer Zeit gelöscht werden. Rund eineinhalb Stunden waren die Einsatzkräfte vor Ort, bevor die Fahrzeuge wieder den Rückweg antreten konnten.

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20. und 21. September – Einsätze 37 und 38

Zwei Einsätze innerhalb von etwas mehr als 24 Stunden musste die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen am 20. bzw. 21. September abarbeiten.

Am Mittwochnachmittag kam es gegen 16 Uhr zu einem Einsatz auf der Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Pfinztal, zwischen der Anschlussstelle zur B3 und dem Tunnelportal. Dort hatte ein Auto angefangen zu brennen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig auf dem Seitenstreifen abstellen und sich selbst in Sicherheit bringen. Bis zum Eintreffen der Grötzinger Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr stand das Auto bereits im Vollbrand und konnte daher nicht mehr gerettet werden. Das Wrack wurde durch einen Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Die Einheiten blieben noch bis zum Abtransport des Autos vor Ort. Der Einsatz dauerte so rund 90 Minuten an. Es kam auf der B10 aufgrund des Brandes zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Strecke in Richtung Pfinztal kurzzeitig gesperrt werden musste.

Am folgenden Donnerstagabend fuhr die Feuerwehr in die Werrabronner Straße zu einer Person, die sich in einer vermeintlich hilflosen Situation in ihrer Wohnung befand. Die Wohnungstür konnte nicht von den Angehörigen geöffnet werden, da der Schlüssel von innen steckte. Erst die Feuerwehr konnte einen Zugang zur Wohnung schaffen. Nach dem Öffnen der Tür übernahm der Rettungsdienst die Einsatzstelle und rund eine halbe Stunde nach der Alarmierung konnte der Einsatz beendet werden.

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2. September – Einsatz 36

Ein piepsender Rauchmelder hat die Bewohner eines Hauses im Reithohl dazu gebracht, die 112 zu wählen. Kurz nach Mitternacht am Samstag rückte daher die Feuerwehr Grötzingen an. Bereits bei der ersten Erkundung durch den Grötzinger Gruppenführer konnte festgestellt werden, dass es nicht brannte, sondern wohl ein technisches Problem am Rauchmelder dazu geführt hat, dass er Alarm schlug. Nach kürzester Zeit konnte der Einsatz beendet und das Feuerwehrhaus angefahren werden.

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24. August – Einsatz 35

Zwischen dem Parkplatz in der Bruchwaldstraße und dem Baggersee in Grötzingen ist am Mittwochabend ein größerer Ast von einem Baum gebrochen und drohte zu weiter zu Boden zu fallen. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr Grötzingen zur Hilfe gerufen. Mit einem Fahrzeug und einem Stahlseil wurde dann der Ast endgültig vom Baum gelöst und so die Gefahr für Fußgänger und Radfahrer beseitigt.

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21. August – Einsatz 34

Defekter Kühlschrank sorgt für Küchenbrand

Am Montagmorgen, 21. August, kam es in einem Reihenhaus in der Fröbelstraße zu einem Brand in einer Küche. Glücklicherweise konnte sich der Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass keine Personen in Gefahr waren.

Gleich nach dem Eintreffen ist ein Trupp unter Atemschutz in das völlig verrauchte Haus vorgegangen. In der Küche stellte sich heraus, dass der Brand seinen Ursprung wohl an einem Einbau-Kühlschrank gefunden hat. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ist dieser dann in Flammen geraten. Der Brand war allerdings noch nicht weit fortgeschritten und konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Bauweise der betroffenen Wohnung und geöffneter Türen wurde der Wohnbreich komplett verraucht.

Neben der Brandbekämpfung musste das Haus daher intensiv gelüftet werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde abschließend alles kontrolliert, um sicherzustellen, dass kein Glutnest übersehen wurde. Dafür wurden auch Teile der Deckenverkleidung entfernt.

Nach Schätzungen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die ebenfalls am Einsatzort war, ist ein Schaden von rund 20.000 Euro entstanden. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

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16. August – Einsatz 33

Am späteren Mittwochabend wurde die Grötzinger Feuerwehr zu Hilfe gerufen, weil sich eine Person in ihrer Wohnung aufhielt und in Not befand. Mit ihrer Ausrüstung gelang es der Feuerwehr, die Tür zu öffnen und so dem Rettungsdienst die Möglichkeit zu geben, der Person Hilfe zu leisten.

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10. August – Einsatz 32

Dass die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen jederzeit auf das Wohl ihrer Mitmenschen bedacht sind, beweist ein Einsatz im August: So war ein Mitglied gerade auf dem Weg zum Feuerwehrgerätehaus, um dort Vorbereitungen für die Jugendfeuerwehr zu treffen. Dabei hörte er das Piepsen eines Rauchmelders. Da sich die Bewohner des entsprechendes Hauses offensichtlich nicht zuhause befanden und auch die Ursache für die Auslösung des Rauchmelders nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, alarmierte er die Leitstelle – welche einen Alarm für die Abteilung Grötzingen ausrief.

Wenige Minuten später war der Löschzug der Feuerwehr am Einsatzort. Über ein gekipptes Fenster verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zur Wohnung, wo glücklicherweise aber kein Brand entdeckt werden konnte. Die Auslösung des Rauchmelders war vermutlich vielmehr auf eine nachlassende Batterieleistung zurückzuführen.

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5. und 6. August – Einsätze 30 und 31

Betrunkener Autofahrer rammt parkendes Fahrzeug

Am Sonntagnachmittag krachte ein VW Passat, der auf der Eisenbahnstraße in Richtung Bahnhof unterwegs war, in einen in der Martin-Luther-Straße geparkten Peugeot und schob diesen in das Schaufenster eines Schuhgeschäfts. Um 14.50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen über den Notruf über den Unfall informiert. Mit dem Löschgruppenfahrzeug rückte eine Mannschaft zum Unfallort aus.

Der Fahrer des Passats sowie seine drei Mitfahrer wurden bei dem Unfall verletzt, aber glücklicherweise nicht im Auto eingeklemmt. Sie wurden vom Rettungsdienst betreut. In dieser Zeit sicherte die Grötzinger Wehr den Unfallort ab. Dabei wurde unter anderem die Autobatterie abgeklemmt und ein Brandschutz sichergestellt. Zudem wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Außerdem wurde ein Sichtschutz gegen Schaulustige aufgebaut.

Wie die Polizei feststellen konnte, war der 51-Jährige Fahrer des Passats zum Zeitpunkt des Unfalls betrunken. Er hatte rund 2 Promille im Blut. Der Polizei zufolge haben Zeugen zudem ausgesagt, dass der Fahrer zu schnell in der 30er-Zone unterwegs war. Sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Schaden auf rund 30.000 Euro.

Für die Grötzinger Feuerwehr war der Einsatz erst nach über 2 Stunden beendet, nachdem die beiden Autos abgeschleppt waren. Zur Bergung der Fahrzeuge musste zudem ein Verkehrsschild entfernt werden.

Bereits am Samstagmorgen war die Hilfe der Grötzinger Feuerwehr gefordert: Auf dem Parkplatz eines Discounters in der Eisenbahnstraße benötigte eine Person medizinische Hilfe. Für den Transport wurde die Feuerwehr vom Rettungsdienst zur technischen Unterstützung angefordert, da diese über eine spezielle Trageeinrichtung verfügt. Zudem schützten Feuerwehr und Rettungsdienst die Person mit abgestellten Fahrzeugen und einer Plane vor den neugierigen Blicken von Schaulustigen.

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29. Juli – Einsatz 29

Am Samstagmorgen, gegen 8.30 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Baum auf der Straße gerufen. Betroffen war die B3/Beunstraße. Direkt angrenzend zur Fahrbahn von Weingarten war etwa einen Kilometer vor dem Ortseingang von Grötzingen ein morscher Baum ungekippt. Dieser fiel zwar nicht direkt auf die Straße, doch einzelne Äste hätten abbrechen und auf die Bundesstraße fallen können. Diese Gefahr hat eine Streife der Polizei erkann, und aus diesem Grund die Feuerwehr benachrichtigt.

Aus diesem Grund ist rückte die Feuerwehr zur genannten Stelle aus. Mit ihrem Tanklöschfahrzeug, einem Allrad-Unimog, wurde der Baum weiter in ein benachbarten Acker gezogen. So wurde die Gefahr gebannt, das weitere Äste des Baumes auf die Straße fallen. Die Polizei und ein weiteres Fahrzeug der Feuerwehr sicherten in dieser Zeit die Straße ab.

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25. Juli – Einsatz 28

Der Dienstag war gerade einmal 10 Minuten jung, als die Mitglieder der Feuerwehr Grötzingen über ihren Funkmeldeempfänger auf einen Einsatz aufmerksam gemacht wurden. Gemeldet war eine Person, die sich in einer hilfsbedürftigen Situation befand. Innerhalb von wenigen Minuten nach der Alarmierung waren die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens in der Augustenburgstraße. Dort stellte sich aber schnell heraus, dass es sich bei dem Einsatz um ein Missverständnis handelte: Die vermeintlich in einer Außnahmesituation befindliche Person war in ihrer Wohnung und benötigte keine Hilfe durch die Rettungskräfte. Noch in der ersten Stunde des Tages konnte der Einsatz beendet werden und die Feuerwehrangehörigen wieder zurück in ihre Betten gehen.

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9. und 19. Juli – Einsätze 26 und 27

Gleich zwei größere Brände musste die Grötzinger Feuerwehr im Juli löschen: Nachdem sich bereits am 6. Juli eine kleinere Menge Grünschnitt in einem Garten entzündet hatte, würde die Feuerwehr drei Tage später zu einem größeren Flächenbrand gerufen. Im Bereich des Scheelwegs waren Büsche und Gräser in Brand geraten. Aufgrund der extrem trockenen Witterung in den vorangegangenen Tagen fand das Feuer ausreichend Nahrung und konnte sich ausbreiten. Die Grötzinger Wehr konnte aber mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr aus Durlach die Flammen eindämmen und den Flächenbrand löschen.

Zehn Tage später wurde die Feuerwehr zur Mittagszeit zum Brand einer Arbeitsmaschine gerufen. Im Brühl hatte sich ein Traktor entzündet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand er bereits im Vollbrand. Das Feuer hatte sich auch aufgrund der trockenen Umgebung auf unmittelbar angrenzendes Gebüsch und eine Wiese ausgebreitet. Die Grötzinger Wehr löschte den Brand. Die Arbeiten, inklusive intensiver Nachlöscharbeiten, um ein erneutes Aufflammen des Feuers auf den umliegenden Flächen zu verhindern, dauerten über vier Stunden an. Der Traktor wurde anschließend abgeschleppt. Am Abend wurde der Einsatzort nochmals kontrolliert, damit keine übersehenen Glutnester einen erneuten Brand auslösen.

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3. und 6. Juli – Einsätze 24 und 25

Der vierte Einsatz in Folge Im Speitel, innerhalb von nur einer Woche, lief am Montag, 3. Juli, bei der Grötzinger Feuerwehr ein. Dieses Mal befand sich eine Person in einem Aufzug, der nicht mehr fuhr. Mit dem Löschgruppenfahrzeug machte sich die Wehr auf den Weg zur Einsatzstelle, um die Person rasch aus der misslichen Lage zu befreien.

Am Donnerstagmorgen ging es dann mit Blaulicht und Martinshorn in den Grötzinger Norden zu einem Gartengrundstück. Dort hatte sich Rasen- und Grünschnitt entzündet. Aufgrund des schnellen Eingreifens konnte aber eine Ausbreitung der Flammen verhindert werden. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz dann beendet.

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1. und 2. Juli – Einsätze 22 und 23

Innerhalb von rund 12 Stunden ist die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen gleich zwei Mal in die Straße „Im Speitel“ gefahren – in beiden Fällen hatte ein Rauchmelder ausgelöst.

Am Samstagabend war es erneut ein direkt mit der Feuerwehr verbundener Rauchmelder, der für einen Einsatz sorgte. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude, in dem sie erst am Dienstag war. Ein Feuer konnte glücklicherweise auch in diesem Fall nicht entdeckt werden.

Am folgenden Tag wurden Anwohner durch das Piepsen eines Rauchmelders in einer Privatwohnung geweckt. Da auch die Bewohner der betroffenen Wohnung nicht auf das Warnsignal zu reagieren scheinten, wählte ein Nachbar die „112“. Mit dem kompletten Zug rückte die Feuerwehr Grötzingen zur Einsatzstelle „Im Speitel“ aus. Da zunächst unklar war, in welcher Wohnung der Rauchmelder sein Signal ausgab, wurde das Mehrfamilienhaus und auch die angrenzenden Gebäude abgesucht. Nach kurzer Zeit konnte dann die Wohnung gefunden werden. Während ein Feuerwehrmann mit der Drehleiter an den Balkon an der Seite fuhr, um von dort einen Blick in die Wohnung zu werfen, machte sich ein anderer Trupp mit Tür- und Fensteröffnungswerkzeug über die gekippte Balkontür auf der anderen Seite der Wohnung daran, Zugang zu der im vierten Obergeschoss gelegenen Unterkunft zu erlangen. Anschließend konnte schnell Entwarnung gegeben werden: In der Wohnung war niemand anwesend, ein Grund für die Auslösung des Rauchmelders konnte ebenfalls nicht entdeckt werden. Daher wurde der Rauchmelder ausgeschaltet, die Balkontür wieder verschlossen und anschließend der Einsatz beendet.

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27. Juni – Einsatz 21

Gerade als die Feuerwehr Grötzingen gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt und Vertretern der Berufsfeuerwehr durch den Ort gefahren ist, um potentielle Engstellen für die großen Feuerwehrfahrzeuge aufzuspüren, kam es zu einer Alarmierung der Einsatzabteilung. Genau zu dieser Zeit, um 20.12 Uhr, wurde im Speitel ein Feuermelder ausgelöst. Innerhalb von nur wenigen Minuten waren sowohl die freiwilligen Kräfte, als auch die Berufsfeuerwehr am Einsatzort. Dort begannen die Führungskräfte sogleich mit der Erkundung der Örtlichkeit, während sich ein Angriffstrupp mit Atemschutz ausrüstete und sich ebenfalls ins betroffene Gebäude begab. Glücklicherweise konnte allerdings kein Brand entdeckt werden. Die Brandmeldeanlage wurde durch das Betätigen eines Meldeknopfes händisch ausgelöst. Nachdem die Anlage zurück gestellt wurde, konnte der Einsatz beendet und die Ortsdurchfahrt fortgesetzt werden.

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24. Juni – Einsätze 19 und 20

Gleich zwei Einsätze mussten die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen am Samstag bewältigen. In den frühen Morgenstunden, gegen 2.30 Uhr, kam es im Bereich von „Im Brühl“ zu einem Unfall, bei dem eine Person in der Nähe des Bahnübergangs unter eine Stadtbahn geraten ist. Der Mann befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr hinter dem ersten Drehkranz der Bahn. Mit einer Schaufeltrage konnte er aus dieser Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die rund 20 Fahrgäste der Bahn setzten ihre Fahrt mit Taxen fort. Die Feuerwehr Grötzingen war noch bis etwa 4 Uhr an der Einsatzstelle und leuchtete diese aus bis sie geräumt war.

Am gleichen Tag kam es noch zu einem zweiten Einsatz: In der Nähe des Hattenkellenhohls war eine Gartenhütte in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits soweit fortgeschritten, dass die Hütte im Vollbrand stand. Auch Gebüsch und Gräser in der unmittelbaren Umgebung hatten Feuer gefangen. Dem ersten Trupp gelang es dennoch recht schnell, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings etwas in die Länge, da erst die Reste der Hütte auseinander gezogen werden mussten, um alle Glutnester ablöschen zu können und so einen erneuten Brand zu verhindern. Schwierig stellte sich auch die Versorgung mit Löschwasser dar: Da die betroffene Gartenanlage in einiger Entfernung zur nächsten Wasserentnahmestelle liegt, wurde eine Leitung zwischen drei Löschfahrzeugen ausgebaut, um mit deren Tankinhalten genügend Wasser am Brandherd zu haben. Gegen 21 Uhr waren die Grötzinger Feuerwehrangehörigen wieder am Gerätehaus.

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19. Juni – Einsatz 18

Weil er über Unwohlsein, klagte wurde am Montagmorgen die Feuerwehr Grötzingen zu einer „Person in Not“ in der Gustav-Hofmann-Straße gerufen. Es wurde befürchtet, dass die Person nicht mehr selbstständig in der Lage ist, ihre Wohnungstür zu öffnen, um so den Rettungsdienst Zugang zu verschaffen. Doch ein Eingreifen der Feuerwehr war, anders als zunächst angenommen, nicht erforderlich. Die Person war noch in der Lage die Wohnung zu öffnen. Und so konnten die Feuerwehrkräfte die Person dann in die medizinischen Hände des Rettungsdienstes übergeben.

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18. Juni – Einsatz 17

Am Sonntagabend, 18. Juni, ließ ein händisch Brandmelder Im Speitel schlimmstes befürchten: Gegen 18.15 Uhr rückte der Zug der Abteilung Grötzingen zu einer Einrichtung im Osten des Ortes aus. Ein Brand konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden. Damit rückten die Fahrzeuge wenig später wieder ein und der Einsatz konnte für beendet erklärt werden.

10. und 15. Juni – Einsätze 13 bis 16

Nachdem in Grötzingen über zwei Monate lang keine Hilfe durch die Feuerwehr benötigt wurde, kam es im Juni gleich zu einer ganzen Reihe von Einsätzen.

Mit dem Stichwort „Person droht zu fallen“ rückten dann am frühen Samstagmorgen, 10. Juni, die Fahrzeuge der Wehr in die Durlacher Straße aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Person bei Gartenarbeiten zu Boden gefallen war. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst dabei, den Verletzten zur weiteren Versorgung in den Rettungswagen zu bringen.

Am Fronleichnamstag kam es dann gleich zu drei Einsätzen. Eine erste Alarmierung zu einem Pkw-Brand in der Augustenburgstraße geschah um 7.52 Uhr. Vor Ort stellte sich die Situation glücklicherweise als weniger dramatisch heraus: Ein Auto war auf der parallel zur Tunneleinfahrt führenden Fahrbahn von der Straße abgekommen und anschließend zur Seite gestürzt. Dabei riss er auch eine Straßenlaterne aus ihrer Verankerung. Der Fahrer konnte sich eigenständig aus seinem Auto befreien. Anfangs war eine leichte Rauchentwicklung erkenntbar, die aber beim Eintretten der Feuerwehr schon nicht mehr bestand. Die Feuerwehr stellte daher den Brandschutz sicher, sperrte die Straße bis das Fahrzeug abtransporiert war und die Stadtwerke die Straßenlaterne abgesichert hatten.

Nur wenige Minuten nachdem das Löschfahrzeug zum Fahrzeugbrand in der Augustenburgstraße ausgerückt war, fiel noch ein zweiter Einsatz für die Feuerwehr Grötzingen an. In der Grezzostraße war eine Brandmeldeanlage angesprungen. Da sich aufgrund der ersten Alarmierung noch einige Feuerwehr-Angehörige im Gerätehaus aufhielten, konnten die Drehleiter und das Tanklöschfahrzeug innerhalb kürzester Zeit ausrücken. Eine Ursache für die Auslösung des Feuermelders konnte bei einer Erkundung allerdings nicht ausgemacht werden.

Am Abend war eine brennende Gartenhecke Grund für ein neuerliches Ausrücken der Feuerwehr. In der Rummstraße hatte das Feuer eines Grills, der zu nah an der Gartenhecke stand, auf das Gebüsch übergegriffen. Das Feuer konnte aber bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits wieder abgelöscht werden, sodass ein Eingreifen nicht mehr nötig war.

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8. April – Einsatz 12

Am frühen Samstagmorgen löste ein mit der Feuerwehr verbundener Rauchmelder in der Grezzostraße einen Alarm aus. Aus diesem Grund rückte die Grötzinger Wehr mit ihrem Zug zur Einsatzstelle aus. Ein Trupp ging zur Erkundung in das Gebäude vor, ein Brand konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden. Nach nur wenigen Minuten war der Einsatz somit beendet und die Fahrzeuge konnten wieder in Richtung Feuerwehrhaus aufbrechen.

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18. und 26. März – Einsätze 10 und 11

Im März wurde die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen gleich zu zwei technischen Hilfen gerufen, die sich aber allesamt als weniger schwerwiegend herausstellten.

Am frühen Samstagmorgen, 18. März, entdeckte die Polizei bei einer Streifenfahrt einen umgefallenen Bauzaun bei einer Baustelle in den Jungen Hälden. Die Beamten forderten die Verstärkung durch die Feuerwehr an. Die Einsatzkräfte aus Grötzingen rückten gegen 4.15 Uhr aus. Bereits rund fünf Minuten später war der Einsatz abgearbeitet und die Einsatzkräfte konnten wieder zurück.

Am Mittwochmorgen, 26. März, wurde erneut eine technische Hilfe durch die Feuerwehr angefordert. Eine Person wurde bereits seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen. In der Befürchtung des schlimmsten Umstands, rückte der Löschzug zur Adresse im Köblerweg aus. Dort öffneten die Einsatzkräfte die Tür der entsprechenden Wohnung, konnten die vermeindlich hilflose Person im Inneren nicht antreffen. So wurde der Einsatz für die Grötzinger Wehr beendet.

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11., 13. und 18. Februar – Einsätze 7 bis 9

Innerhalb von einer Woche sind die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Grötzingen drei Mal zum Einsatz gekommen. Glücklicherweise stellten sich alle drei Einsätze als weniger schwerwiegend heraus.

Am frühen Samstagmorgen, 11. Februar, wurde die Feuerwehr über einen ausgelösten Rauchmelder in einem privaten Haushalt informiert. Mit der Annahme eines Brandes rückte der Löschzug der Grötzinger Wehr in die Augustenburgstraße aus. Am Ziel angekommen, stellte es sich heraus, dass es sich die Auslösung als einen fehlerhaften Alarm heraus. Ein Brand wurde nicht ausgemacht.

Am Montagmittag riefen mehrere Passanten die Feuerwehr, weil aus dem Dachbereich eines Mehrfamilienhauses in Durlach schwarzer Rauch aufstieg. Vom Meldebild wurde daher auf einen Dachstuhlbrand geschlossen. Neben der Wehr aus Durlach, wurden auch freiwillige Kräfte aus Grötzingen alarmiert. Am Einsatzort hatte die Rauchentwicklung bereits nachgelassen. Wie sich bei der Auskundschaftung herausstellte, war ein Kamin in Brand geraten, ein Dachstuhlbrand lag nicht vor. Aufgrund des kleineren Einsatz-Ausmaßes mussten die Grötzinger nicht zum Einsatz kommen.

Am folgenden Samstag konnten Nachbarn in einem leerstehenden Haus in der Gustav-Hoffmann-Straße Wasser entdecken, welches unter der Türschwelle hervor trat. Sie alarmierten die Feuerwehr, die unter dem Stichwort „Wasserrohrbruch“ anfuhr. Da die Hausbesitzer auf die Schnelle nicht zu erreichen waren, verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zu dem Gebäude. Im Kellergeschoss stand dabei das Wasser bereits rund 15 Zentimeter. Als Ursache konnte eine defekte Wasseruhr ausgemacht werden. Nachdem die Wasserleitung geschlossen wurde, wurde der Einsatz beendet.

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26. und 27. Januar – Einsätze 5 und 6

Ein Rauchmelder in einem Gebäude in der Grezzostraße war Grund für einen Feuerwehreinsatz am 26. Januar. Glücklicherweise stellte sich jedoch heraus, dass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war, sodass der Alarm zeitnah wieder abgebrochen werden konnte.

Innerhalb von nur 24 Stunden erschien ein zweites Mal das Einsatzstichwort „Brandmeldeanlage“ auf den Funkmeldeempfängern der Grötzinger Feuerwehrleute. Um 7.41 Uhr am Freitagmorgen schlug ein Melder im Grötzinger Tunnel an. Die Freiwilligen Wehren aus Grötzingen und Durlach sowie die Berufsfeuerwehr fuhren zur Einsatzstelle. Dort ließ sich jedoch kein Grund für die Alarmierung erkennen,weswegen der Einsatz wieder abgebrochen wurde.

23. Januar – Einsatz 4

Im Heizungskeller eines Wohnhauses in der Karl-Leopold-Straße ist am Montag ein Feuer ausgebrochen. Um 15.48 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen drang bereits dichter Rauch aus dem Hauseingang.

Ein Trupp ging unter Atemschutz sofort zur Brandbekämpfung vor, während die anderen Feuerwehrmänner eine Wasserversorgung aufbauten. Dank des schnellen Eingreifens konnten die Flammen schnell gelöscht und ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Bis das Gebäude allerdings vom Rauch befreit war, der sich teilweise auch auf andere Etagen ausgebreitet hat, verging noch einige Zeit. Eine Person erlitt durch die Rauchgase leichte Verletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen gefror das Löschwasser teilweise auf der Straße. Bereits während des Einsatzes streuten die Feuerwehrleute die Fläche daher ab, nach Abschluss des Einsatzes beseitigte ein Streufahrzeug die letzten Eisreste auf der Straße.

Als Brandursache wird eine Verpuffung in der Heizungsanlage angenommen. Der geschätzte Sachschaden beträgt rund 20.000 Euro.

19. Januar – Einsatz 3

Am späten Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr darüber informiert, dass ein Angehöriger bereits seit längerer Zeit nichts mehr von einer in Grötzingen wohnenden Person gehört hat. Er vermutete einen eventuelle Notfall und wählte daher die 112. Die Grötzinger Wehr und die Berufsfeuerwehr machten sich daher unter dem Stichwort „Person in Not“ auf den Weg zur Adresse in der Bruchwaldstraße.

Dort erweckte die Wohnung bereits den Eindruck, als sie die Person nicht dort. Sicherheitshalber verschaffte sich die Feuerwehr allerdings noch Zugang zu den Räumlichkeiten, die in der Tat verlassen aufgefunden wurden. Nach rund einer dreiviertel Stunde war der Einsatz damit für die Feuerwehr beendet.

13. Januar – Einsatz 2

Sturmtief „Egon“ wütete über weite Gebiete der Bundesrepublik. Auch Karlsruhe blieb von dem Wintersturm nicht verschont. Auch wenn es in Grötzingen während des Sturm selbst, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, zu keinem Einsatz kam, mussten sie zu einem späteren Zeitpunkt einen umgestürzten Baum entfernen.

Am Freitagabend wurden die Kameraden der Feuerwehr über ihren Funkmeldeempfänger darüber in Kenntnis gesetzt, dass kurz nach der Radweg-Unterführung unter der B3 ein Baum auf dem Weg liegen würde.

Mit Kettensägen wurde der Baum zerkleinert und den Weg auf diese Weise wieder frei gemacht. Anschließend reinigten die Einsatzkräfte den Weg, bis der Einsatz nach rund einer dreiviertel Stunde beendet werden konnte.

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5. Januar – Einsatz 1

Am frühen Donnerstagmorgen ist im Grötzinger Krappmühlenweg ein geparktes Auto in Brand geraten. Bereits nach kurzer Zeit hatten sich die Flammen so weit ausgebreitet, dass die Feuerwehr einen Totalschaden nicht mehr abwenden konnte. Zudem hatte eine sich das Feuer auch eine benachbarte Hecke in Brand gesteckt. Nach dem Eintreffen der Grötzingen Feuerwehr am Einsatzort, konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Die Ermittlunge zur Brandursache dauern an, es deutet allerdings vieles auf einen technischen Defekt hin.

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Einsätze der Feuerwehr Grötzingen im Jahr 2018

Einsätze 2018

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Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort
1 1. Jan 1:57 Kleinbrand Nachschau Wiesenäckerweg
2 11. Jan 21:15 Zimmerbrand Nachlöscharbeiten Karl-Martin-Graff-Str
3 18. Jan 5:50 Person in Wohnung Tür geöffnet Weihergärten
4 22. Jan 16:11 Gasgeruch Bereich kontrolliert Augustenburgstraße
5 25. Jan 17:14 Auslösung einer BMA Nachschau Im Speitel
6 27. Jan 13:56 Auslösung einer BMA Nachschau Im Speitel
7 2. Feb 19:45 Auslösung einer BMA Bereich gelüftet Kirchstraße
8 13. Feb 1:01 Auslösung einer BMA Nachschau Kirchstraße
9 13. Feb 18:13 Kleinbrand Brand gelöscht Karl-Seckinger-Straße
10 14. Feb 7:42 Person in Wohnung Tür geöffnet Rodbergweg
11 20. Feb 17:26 Kleinbrand Nachschau B3
12 26. Feb 16:19 Auslösung einer BMA Nachschau Tunnel Augustenburgstraße
13 20. Mrz 7:51 Auslösung einer BMA Nachschau Kirchstraße
14 24. Mrz 10:50 Privater Rauchmelder Brand gelöscht Am Floßgraben
15 29. Mrz 19:20 Zimmerbrand – Anforderung DL Nachschau Südstadt
16 17. Apr 21:55 Rauch aus Gebäude Bereich gelüftet Joseph-von-Fraunhofer-Straße
17 18. Apr 0:25 Personenrettung über Drehleiter Person gerettet Im Oberviertel
18 18. Apr 15:05 Person in Wohnung Tür geöffnet Am Schwalbenloch
19 23. Apr 20:25 Auslösung einer BMA Nachschau Kirchstraße
20 29. Apr 19:00 Auslösung einer BMA Bereich gelüftet Kirchstraße
21 5. Mai 16:22 Baum auf Straße Baum entfernt Naturfreundehaus
22 13. Mai 13:27 Person unter Zug Nachschau Im Brühl
23 13. Mai 20:42 Fahrbahn reinigen Fahrbahn gereinigt Eisenbahnstraße
24 8. Juni 13:56 Rauch aus Gebäude Brand gelöscht Fröbelstraße
25 18. Juni 10:13 Auslösung einer BMA Nachschau Tunnel Augustenburgstraße
26 26. Jun 14:36 PKW-Brand Brand gelöscht Reithohl
27 3. Juli 18:09 Flächenbrand groß Brand gelöscht Eggenstein
28 22. Juli 18:17 Brand Sicherungskasten Nachschau Weingartener Straße
29 22. Juli 19:04 Gerätehaus besetzen Einsätze abgearbeitet verschiedene Einsatzorte
30 25. Juli 19:46 Brand – Menschenleben konkret in Gefahr Feuer gelöscht Bruchwaldstraße
31 7. Aug 22:42 Balkonbrand Feuer gelöscht Grezzostraße
32 9. Aug 15:22 Baum über Straße Baum gefällt Dekan-Hofheinz-Straße
33 10. Aug 10:26 Privater Rauchmelder Bereich gelüftet Karl-Seckinger-Straße
34 12. Aug 10:40 Baum auf Straße Baum entfernt B3
35 3. Sep 20:43 Privater Rauchmelder Wohnung geöffnet Wilhelm-Mössinger-Straße
36 3. Sep 23:53 Technische Hilfe für den Rettungsdienst Unterstützung geleistet Im Speitel
37 6. Sep 11:14 Flächenbrand Brand gelöscht Bruchwaldstraße
38 11. Sep 11:15 Person in Wohnung Tür geöffnet Im Speitel
39 14. Sep 1:41 Rauch aus Gebäude Brand gelöscht Joseph-von-Fraunhofer-Straße
40 17. Sep 9:00 Auslösung einer BMA Anfahrt abgebrochen Tunnel Augustenburgstraße
41 23. Sep 16:14 Baum über Straße Bäume entfernt Im Stalbühl
42 23. Sep 18:34 Einsatzbereitschaft Feuerwehrhaus besetzt Laubplatz
43 23. Sep 20:20 Keller unter Wasser Wasser abgepumpt Köblerweg
44 29. Sep 12:26 Auslösung einer BMA Räume gelüftet Kirchstraße
45 25. Okt 14:10 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grezzostraße
46 26. Okt 11:24 Technische Hilfe für den Rettungsdienst Rettungsdienst unterstützt Im Speitel
47 6. Nov 14:28 Privater Rauchmelder Bereich gelüftet Rodbergweg
48 10. Nov 10:59 Auslösung einer BMA Lage-Erkundung Tunnel Augustenburgstraße
49 21. Nov 16:27 PKW-Brand innerorts Brand gelöscht Im Brühl
50 27. Nov 17:22 Brand Brand gelöscht Im Gässle
51 29. Nov 14:57 Person im Aufzug Person aus Aufzug befreit Krappmühlenweg
52 9. Dez 9:20 Baum über Straße Bäume entfernt B3
53 10. Dez 4:53 Auslösung einer BMA Lage-Erkundung Tunnel Augustenburgstraße
54 19. Dez 19:09 Person unter Zug Lage-Erkundung Krappmühlenweg

 

19. Dezember – Einsatz 54

Am Mittwochabend erreichte die freiwilligen Helfer ein Alarm mit dem Stichwort „Person unter Zug“, mit der Ortsangabe Krappmühlenweg. Dorthin wurden auch die Einsatzfahrzeuge zunächst gesteuert. Erste Kräfte machten sich daran, die Lage zu erkunden. Dabei wurde festgestellt, dass die Einsatzstelle etwas weiter in Richtung Pfinztal gelegen ist. Zu diesem Zeitpunkt war aber bereits unter anderem die Berufsfeuerwehr am Einsatzort angekommen und übernahm dann offiziell die Leitung des Einsatzes. Für die Grötzinger Helfer war keine weitere Arbeit nötig, weshalb nach rund 45 Minuten der Einsatz für die Grötzinger beendet wurde.

 

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9. und 10. Dezember – Einsatz 52 und 53

Starke Winde sorgten am 9. Dezember dafür, das am Radweg parallel zur B3 Bäume umstürzten. Die Grötzinger Wehr sorgte mit Kettensägen und Besen dafür, dass der Weg möglichst schnell wieder frei befahrbar war.

 

Am Folgetag, am frühen Morgen, löste die Brandmeldeanlage im Grötzinger Tunnel aus. Wie schon in der Vergangenheit häufiger, wurde auch dieses Mal das gewohnte Vorgehen durchgeführt. So wurden die Feuerwehrfahrzeuge zunächst vor den Tunnelportalen platziert und von dort die Erkundung der Röhre vorgenommen. Ein Grund für die Auslösung konnte aber nicht festgestellt werden. Unverrichterer Dinge, dafür mit einer zurückgestellten Brandmeldeanlage ging es für die Feuerwehrmänner zurück.

 

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29. November – Einsatz 51

Es ist wohl eine der schlimmsten Vorstellungen für Menschen mit Platzangst: Der Aufzug bleibt einfach stehen, die Türen bleiben geschlossen. Diese Erfahrung musste auch eine Person im Krappmühlenweg machen. Über die installierte Notruftaste im Aufzug konnte keine Hilfe gerufen werden, weshalb schlussendlich die Feuerwehr eingeschaltet wurde. Diese schaute sich die Lage vor Ort an. Wenige später konnte die eingeschlossene Person aus dem Aufzug befreit werden. Bis zur Klärung des Defekts, also bis ein Fachmann der Herstellerfirma vor Ort war, blieben die Einsatzkräfte vor Ort.

 

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27. November – Einsatz 50

Der 50. Einsatz im Jahr 2018 sollte für die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen ein vergleichsweise zeitraubender werden: Ein Anrufer informierte die Leitstelle darüber, dass ein privater Rauchmelder in einem Haus im Gässle angeschlagen haben soll, Rauch oder Flammen seien zunächst nicht sichtbar gewesen. Nur kurze Zeit später wurde diese Aussage korrigiert und von einer sichtbaren Rauchbildung berichtet. Nun war eindeutig klar: Es kam zu einem Brand.

 

Wenige Minuten nach der Alarmierung traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und begann unmittelbar mit der Brandbekämpfung. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in das Gebäude und konnten den Brandherd in einer Zwischendecke im oberen Stockwerk ausmachen. Die Brandbekämpfung sollte sich rund zwei Stunden hinziehen. Erst dann konnte sichergestellt werden, dass das Feuer gelöscht war. Es entstand ein Sachschaden, zudem wurde eine Person sicherheitshalber in ein Krankenhaus eingeliefert.

 

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21. November – Einsatz 49

Am Mittwochnachmittag ist ein Auto auf einem Privatgrundstück aus bislang unbekannten Gründen in Brand geraten. Die Feuerwehren Grötzingen und Durlach, sowie die Berufsfeuerwehr, rückten zu den abgestellten Fahrzeug aus. Bis zum Eintreffen stand das Auto allerdings im Vollbrand und konnte nicht mehr gerettet werden. Es brannte vollständig aus. Ein Übergreifen der Flammen auf die Umgebung konnte aber verhindert werden.

 

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6. und 10. November – Einsätze 47 und 48

Seit Einführung der Rauchmelderpflicht im privaten Bereich kommt es immer mehr zu Einsätzen der Feuerwehr mit dem Stichwort „Privater Rauchmelder“. In den meisten Fällen bemerken Nachbarn den Pieps-Ton und rufen dann die Feuerwehr um Hilfe. Am 6. November hat der Warnton eines Rauchmelders im Rodbergweg auf sich aufmerksam gemacht. Die Feuerwehr eilte daraufhin in Richtung Siedlung und zu der betroffenen Adresse. Dort wurde eine leichte Verrauchung festgestellt, woraufhin der Bereich gelüftet wurde. Kurze Zeit später war der Einsatz beendet.

 

Ebenfalls eine Meldeanlage hat am 10. November ausgelöst – dieses Mal allerdings in einem öffentlichen Bereich. Im Tunnel unter der Augustenburgstraße war der Alarm gegen 11 Uhr ausgelöst. Ein Grund hierfür war aber vor Ort nicht ersichtlich. Die Anlage wurde zurückgestellt und der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben.

 

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25. und 26. Oktober – Einsätze 45 und 46

Die vergangene Zeit zeigt wieder, wie unvorhergesehen das Tagesgeschäft einer freiwilligen Feuerwehr sein kann: Nachdem rund ein Monat keine Notfälle in Grötzingen eintrafen, bei welchen die Hilfe der Feuerwehr notwendig gewesen wäre, kam es am 25. und 26. Oktober gleich zu zwei Notrufen.

 

Am vergangenen Donnerstag wurde mit dem Stichwort „Person in Wohnung“ alarmiert. Oft befindet sich dabei eine hilfsbedürftige Person in einer solchen Lage, dass sie nicht mehr aus eigener Kraft die Wohnung verlassen kann. Hier war es aber genau umgekehrt: Den Bewohnern war es nicht möglich, wieder in die Wohnung zu gelangen. Ein Kleinkind hatte seine Eltern auf dem Balkon ausgesperrt. Erst der Feuerwehr gelang es mit einer Leiter über ein gekipptes Fenster in die Wohnung einzusteigen und die Balkontür von Innen zu öffnen.

 

Weniger als 24 Stunden später forderte der Rettungsdienst eine technische Hilfe an. In diesem konkreten Fall musste eine Person liegend transportiert werden musste, der vorhandene Aufzug aber zu klein für die Trage war. Mit Werkzeug wurde dann allerdings die innere Aufzugtür geöffnet und so der Raum des Lifts vergrößert. Die Person konnte dann zum Rettungswagen gebracht und damit zur ärtlichen Versorgung gebracht werden.

 

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29. September – Einsatz 44

Obwohl ein Gebäude in der Kirchstraße nahezu ungewohnt ist, kommt es dort immer wieder zu Feuerwehreinsätzen – wie auch jüngst am vergangenen Samstagmittag. Installiert ist die Anlage dort, wo besonders gefährte Gebäude wie Flughäfen, Schulen, Krankenhäuser, Firmengebäude oder Seniorenwohnheime. Und auch wenn das Gebäude in der Kirchstraße aktuell nicht mehr als das genutzt wird, als das es jahrelang in Betrieb war, ist die Brandmeldeanlage dort weiterhin in Betrieb. Zudem sind dort einzelne Gebäudeteile noch bewohnt – und diese Kombination sorgte am Samstag bei einem kleinen Auslöser für einen Einsatz mit vergleichsweise großen Feuerwehraufgebot.

 

Die Bewohner des Gebäudes hatten sich entschieden Speisen im Backofen zu erwärmen, doch das Essen dann offenbar vergessen. Die Rauchentwicklung des Essens löste den Rauchmelder aus, der automatisch einen Alarm bei der Feuerwehrleitstelle zur Folge hatte. Dort wurde, gemäß der weiterhin gültigen Alarm- und Ausrückeordnung, die Fahrzeuge disponiert. Als erste Kräfte trafen die Grötzinger Helfer am Einsatzort ein und konnten schnell die Alarmursache ausfindig machen. Ein Trupp ging in die leicht verrauchte Küche vor, nahm das mittlerweile völlig verbrannte Essen aus dem Ofen, löschte es unter dem Wasserhahn in der Küche ab und schaltete anschließend den Ofen aus. Da bereits alle Fenster geöffnet waren, mussten keine weiteren Schritte für eine Durchlüftung unternommen werden. Nach rund 30 Minuten war der Spuk für alle Beteiligten auch schon wieder vorbei.

 

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23. September – Einsätze 41 bis 43

Am vergangenen Sonntag wurde viel tatkräftige Hilfe von der Grötzinger Feuerwehr abverlangt. Der Tag begann für die Mitglieder bereits am Morgen: Beim 36. Fiducia & GAD Baden-Marathon sorgten insgesamt 15 Helfer für die Streckensicherung. So wurden ab dem Start bis etwa Kilometer 1,8 an verschiedenen Kreuzungen Posten besetzt. Dort wurden die Verkehrsteilnehmer auf die Sperrung hingewiesen.

 

Am Abend zog dann das Sturmtief „Fabienne“ durch die Fächerstadt – und hinterließ auch in Grötzingen Schäden. Der erste Alarm ging am Nachmittag ein, gegen 16.15 Uhr. Bei der Zufahrt zum Baggersee war ein Baum umgestürzt. Besucher wurden so daran gehindert, den dortigen Parkplatz zu verlassen. Auch auf einem benachbarten Radweg ist ein Baum gestürzt. Mit Kettensägen wurden die Bäume so bearbeitet, dass sie aus dem Weg geräumt werden konnten. Rund zwei Stunden später liefen dann im Stadtgebiet so viele Einsätze auf, dass in den Feuerwehrhäusern eine Einsatzbereitschaft eingerichtet wurde. Die Helfer stehen dabei in den Gerätehäusern zur Verfügung, um rasch zu Einsätzen auszurücken und die angelaufenen Einsätze abzuarbeiten. Zur besseren Koordinierung werden hierfür auch Abschnittsführungsstellen eingereichtet, die Grötzinger Feuerwehr wird dabei aus dem Durlacher Gerätehaus gelenkt. Am Abend, nachdem die Einsatzbereitschaft bereits aufgelöst war, musste dann noch ein weiterer Unwettereinsatz abgearbeitet werden: Im Köblerweg stand ein Keller etwa 15 Zentimeter tief unter Wasser. Das Wasser wurde abgepumpt und der Keller somit weitgehend trocken wieder seinem Eigentümer übergeben.

 

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17. September – Einsatz 40

Erneut sorgte die automatische Brandmeldeanlage im Tunnel unter der Augustenburgstraße für einen Einsatz der Rettungskräfte. Am Morgen des 17. September machten sich die Berufsfeuerwehr und die freiwilligen Helfer aus Grötzingen und Durlach auf den Weg. Doch bereits auf der Anfahrt erreichte die Helfer die Meldung, dass es sich erneut um einen Fehlalarm handelt, der wohl bei Wartungsarbeiten ausgelöst wurde. Ein Großteil der Kräfte drehte daher bereits auf der Anfahrt ab, nur eine Einheit fuhr zum Tunnel, um eine abschließende Entwarnung geben zu können.

 

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14. September – Einsatz 39

In einem im Bau befindlichen Gebäude in der Joseph-von-Fraunhofer-Straße ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Feuer ausgebrochen. Warum es zum Brand kam war nicht klar. Zeugen hatten die Feuerwehr gerufen, als sie die Rauchentwicklung gesehen hatten.

 

Aufgrund der exponierten Lage des Gebäudes auf dem Gelände eines Forschungsinstituts, rückten neben der Grötzinger Feuerwehr auch Kräfte aus Pfinztal-Berghausen und Söllingen, die Berufsfeuerwehr und die Werkfeuerwehr der Einrichtung an. Die erste Kräfte konnten bei der Lageerkundung feststellen, dass der Rauch aus dem Bereich der Deckenverschalung entstand und begannen mit den Löscharbeiten. Teile der Verschalung mussten geöffnet werden, um auch alle Glutnester zu erwischen. Weil die Einsatzlage eine solche Vielzahl an Kräften aber nicht erforderte, konnte die Grötzinger, gemeinsam mit den Kräften aus Söllingen und der Berufsfeuerwehr, nach etwa 45 Minuten den Rückweg antreten. Für die Werkfeuerwehr und die Helfer aus Berghausen war der Einsatz erst später beendet.

 

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11. September – Einsatz 38

Da sich eine Person am vergangene Dienstag in einer hilflosen Lage in der eigenen Wohnung befand, rückte am Vormittag die Grötzinger Feuerwehr an. Am Einsatzort angekommen konnte die unverschlossene Tür schnell mit Werkzeug geöffnet und so dem Rettungsdienst den Weg zur betroffenen Person freigemacht werden. Weitere Tätigkeiten waren nicht nötig, weshalb die Helfer schnell wieder den Speitel verlassen und zum Feuerwehrhaus zurückkehren konnten.

 

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6. September – Einsatz 37

Die Feuerwehr musste am vergangenen Donnerstag, 6. September, der langen Trockenheit in der Region ihr Tribut zollen. Ein abgeerntetes Maisfeld stand auf einer Fläche von rund 10 auf 50 Metern in Flammen. Die Grötzinger Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr fuhren zum Einsatzort, um dem Feuer Herr zu werden. Kurz nach Eintreffen stellte sich die Wasserversorgung als eher schwierig heraus, weshalb die Einsatzleitung weitere Kräfte, unter anderem die Feuerwehr Durlach, in Breitschaft versetzten ließ und zudem ein weiters Löschfahrzeug zur Einsatzstelle rief. Die Flammen konnten mit den vereinten Kräften abgelöscht werden. Nach etwas mehr als einer Stunde war das Feuer endgültig abgelöscht und der Einsatz konnte beendet werden.

 

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3. September – Einsätze 35 & 36

Am Montagabend, 3. September, forderten gleich zwei Einsätze die Arbeit der Feuerwehr Grötzingen. Kurz vor 21 Uhr war in einem Wohnkomplex in der Wilhelm-Mössinger-Straße der Ton eines Rauchwarnmelders zu vernehmen. Beim Eintreffen der Grötzinger Wehr war von außen allerdings keine Anzeichen für einen Brand festzustellen. Dennoch wurde die Wohnungstür geöffnet, um den Bereich zu kontrollieren. Eine Ursache für das Auslösen war aber weiter nicht feststellbar. So wurde ein neues Schloss eingesetzt und der Einsatzort verlassen – den neuen Schlüssel konnte der Bewohner später bei der Polizei abholen.

 

Rund drei Stunden später bat der Rettungsdienst um die Unterstützung der Feuerwehr für den Transport eines Patienten. Mit geeignetem Material machten sich die Feuerwehrleute auf den Weg in den Speitel. Mit der Unterstützung der helfenden Hände wurde der Patient dann zum Rettungswagen gebracht, wo er weiter versorgt wurde.

 

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12. August – Einsatz 34

Das trockene und zeitweise stürmische Wetter hinterlässt auch weiterhin Spuren in Grötzingen: Am 12. August drohte erneut Gehölz auf eine Straße zu fallen. Eine Baumkrone hatte sich gelöst und in einem anderen Baum verfangen. Mit einer Drehleiter näherten sich die Einsatzkräfte und schnitten die Äste, welche auf die Fahrbahn ragten, zurück. Die Feuerwehr Grötzingen sorgte so dafür, dass die B3 an diesem Samstagvormittag schnell wieder frei und befahrbar war.

 

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10. August – Einsatz 33

Das Piepsen eines Rauchmelders war Anlass für einen Anruf bei der Leitstelle: In der Karl-Seckinger-Straße war der Ton eines Rauchwarnmelders aus einer Wohnung zu hören. Der Bewohner war nicht anwesend. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, war das Piepsen weiterhin zu vernehmen. Aus diesem Grund entschied sich der Gruppenführer, sich über die Drehleiter und ein gekipptes Fenster Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Dort wurde die Ursache für den Alarm schnell gefunden: Auf dem Herd war Essen vergessen worden. Dies führte schlussendlich zu einer leichten Verrauchung der Küche und eben zum Auslösen des Rauchwarnmelders. Nach einem kurzen Lüften wurden wieder alle Fenster verschlossen. Die Einsatzkräfte verließen die Wohnung über die Eingangstür, hinterliesen aber einen Zettel, um den Bewohner über den überraschenden Besuch zu informieren.

 

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9. August – Einsatz 32

Nach starken Sturmböen drohte am Donnerstag, 9. August, ein Baum auf einen  Spielplatz in der Dekan-Hofheinz-Straße zu fallen. Die Feuerwehr konnte aber schlimmeres verhindern: Nachdem der Alarm um 15.22 Uhr einging, machten sich die Helfer auf den Weg und beseitigte die Gefahr.

Hierfür wurde der gefährdete Baum gefällt. An einem weiteren Baum wurden aus dem Korb der Drehleiter heraus Äste entfernt, die ebenfalls auf dem Spielplatz zu fallen drohten.

 

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7. August – Einsatz 31

Feuer in Garten droht auf Haus überzugreifen

 

Der Rauch und der Funkenflug waren bereits aus einiger Entfernung zu sehen: Am Dienstagabend kam es in einem Garten in der Grezzostraße zu einem größeren Flächenbrand. Gegen 22.45 Uhr sind daher die Kräfte der Grötzinger Wehr und der Berufsfeuerwehr Karlsruhe ausgerückt. Beim Eintreffen stand das rund 300 Quadratmeter große Grundstück bereits komplett in Flammen. Schnelles Handeln war unbedingt erforderlich, da der Brand auch die Terrasse des Reihenhauses erreicht hatte und auf das Haus überzugreifen drohte.

 

Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Durch die lange Dürre und trockenen Vegetation hat sich der Brand allerdings rasend schnell ausbreiten können. Diese Erfahrung machten auch die Einsatzkräfte: Die offenen Flammen am Fuße eines Thuja-Baumes war eigentlich erstickt, doch innerhalb von Sekunden erlangte das Feuer neue Energie und setzte den Baum bis zu seiner Krone in Brand. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde der Baum gefällt und sorgfältig mit Wasser benetzt.

 

Es dauerte rund eine Stunde, bis der Brand gelöscht war. Anschließend wurde die Umgebung ausgiebig mit Wasser befeuchtet und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, ob Glutnester übersehen wurde. Erst nach Mitternacht war der Einsatz beendet.

 

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Tipps der Feuerwehr: Die aktuelle Hitzewelle sorgt für Trockenheit in den Wäldern und Gärten. Dadurch ist das Risiko eines Wald- oder Flächenbrands enorm hoch. Aus diesem Grund sollte man einige Hinweise beachten:

  • Kein Feuer im Wald oder nahe vertrockneter Pflanzen entzünden.
  • Nach Ende eines Grillens prüfen, ob keine Glutnester mehr vorhanden sind.
  • Zigarettenkippen nicht achtlos wegwerfen, auch nicht aus dem fahrenden Auto. Im Wald ist in den Sommermonaten das Rauchen grundsätzlich verboten.
  • Flaschen und Scherben können wie ein Brennglas wirken und sollten daher eingesammelt werden.
  • Autos nicht auf entzündlichen Flächen abstellen, da der Katalysator beispielsweise trockenes Gras entzünden kann.

25. Juli – Einsatz 30

Die Helfer der Jugendfeuerwehr waren gerade mit den Jugendlichen und Eltern bei einem Grillfest am Feuerwehrhaus – als der Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz rief. In der Bruchwaldstraße ist ein Brand ausgebrochen, ein Menschenleben sei konkret in Gefahr, war das Stichwort. Dieses drückt die höchste Dringlichkeitsstufe bei einem Einsatz aus – dementsprechend schnell waren die Fahrzeuge auch auf dem Weg zum Einsatzort. Glücklicherweise konnte dort schnell festgestellt werden, dass die Situation weniger gravierend war.

Auf einem Balkon waren aus unerklärlichen Gründen Balkonmöbel und die Fassade in Brand geraten. Der Wohnungsinhaber hatte die Flammen aber selbst mit einem Gartenschlauch ablöschen können. Ein größerer Schaden und in die Wohnung ziehender Rauch konnte aber auch er nicht mehr verhindern.

Der Mann wurde von der Feuerwehr aus dem Haus gebracht, anschließend wurde der Bereich nachgelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach rund einer Stunde konnte die Wohnung rauchfrei an die Familie übergeben werden. Der Einsatz war daraufhin beendet.

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22. Juli – Einsätze 28 und 29

Ein schweres Unwetter suchte am Sonntag, 22. Juli, Grötzingen heim. Neben Starkregen und Sturmböen kam es auch zu heftigen Blitzschlägen. Nachdem die Gewitterfront zu großen Teilen weitergezogen war, zeigte sich das volle Ausmaß der Schäden. In weiten Teilen des Stadtgebiets waren Straßen und Keller unter Wasser – auch in Grötzingen.

Einen ersten Hilferuf erhielten die Rettungskräfte um 18.17 Uhr. Ein Anrufer teilte mit, dass ein Trafokasten brennen würde. Er habe zuvor einen Blitzeinschlag in das Gerät beobachten können. In der allerersten Einsatzphase war unklar, von welchem Trafo gesprochen wurde, da zunächst in die Weingartener Straße gerufen wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass eine Stromstation in der Ziegeleistraße betroffen war. Doch auch die Kontrolle mit einer Wärmebildkamera brachte keinen Brand zutage. Dass ein Blitzschlag stattgefunden hat, konnten aber einige Nachbarn bestätigen. Dort war nämlich auch der Strom ausgefallen. Da dies ein Fall für die Stadtwerke war, wurde der Einsatz kurze Zeit später beendet.

Zurück im Feuerwehrhaus wurde dann eine allgemeine Alarmbereitschaft ausgerufen. Das bedeutet, dass sich die Feuerwehrangehörigen zunächst ohne bestimmten Einsatz im Feuerwehrhaus einfinden, um von dort schneller zu Einsätzen zu fahren. Eine Alarmbereitschaft wird meist bei Großschadenslagen im Stadtgebiet einberufen.

In Grötzingen fielen kurze Zeit später auch zwei Einsätze an: Die Unterführung in der Kirchstraße war nach dem Starkregen überflutet. Die Gullys mussten zunächst gereinigt werden, bevor das Wasser wieder abfließen konnte. Das hohe Wasser hat aber einige Autofahrer nicht davon abgehalten, mit hoher Geschwindigkeit durch die Unterführung zu fahren: Nach dem Ablassen des Wasser konnten dort vier verlorene Kennzeichen festgestellt werden, die wohl bei der Durchfahrt abgerissen wurden.

In der Augustenburgstraße stand in zwei Kellerräumen etwa knöcheltief das Wasser. Mit einer Saugpumpe und einem Industriesauger wurde das Wasser abgesaugt und aus dem Keller befördert.

Gegen 21 Uhr wurde die Alarmbereitschaft aufgelöst.

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3. Juli – Einsatz 27

Eine lange Trockenheit sorgte am 3. Juli dafür, dass sich ein Flächenbrand nahe der B36 im Bereich Eggenstein-Leopoldshafen auf einem Getreidefeld schnell ausbreiten konnte. Zur Unterstützung der Kollegen im Landkreis, wurde die Feuerwehr Grötzingen gegen 18 Uhr zum hinzugerufen. Vor Ort brannte eine große Fläche, auch angrenzende Bereiche mussten bewässtert werden, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern zu können. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz soweit unter Kontrolle, dass die Grötzinger Wehr ihre Arbeit beenden und ins heimische Gerätehaus zurückkehren konnte.

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26. Juni – Einsatz 26

Vollständig ein Raub der Flammen wurde ein Auto am Dienstag, 26. Juni. Der Alarm ging am frühen Nachmittag bei den Helfern ein, die sich sofort auf den Weg in Richtung Naturfreundehaus in Grötzingen machen. Aus der Ferne war die Rauchwolke auch zu sehen, doch anfangs war eine genaue Lokalisierung des Brandes schwierig. Erst ein Forst-Mitarbeiter konnte den Rettungskräften den Weg weisen. Das Auto stand zwischenzeitlich im Vollbrand. So konnte selbst die Feuerwehr nur noch den Brand löschen, ein Totalschaden war nicht zu verhindern. Der Autofahrer war nach eigenem Bekunden auf dem Weg zu seinem Gartengrundstück, als das Feuer ausbrach.

 

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18. Juni – Einsatz 25

Feueralarm im Grötzinger Tunnel: Am Montagvormittag wurde die Brandmeldeanlage des Tunnels unter der Augustenburgstraße ausgelöst. Recht schnell nach der Alarmierung war bekannt, dass zu diesem Zeitpunkt Arbeiten an der Tunnelanlage durchgeführt haben und der Alarm wolhl damit zusammenhängt. Diese Theorie konnte nach einer Kontrolle bestätigt werden: Ein Brandherd konnte vor Ort nicht entdeckt werden. Daher wurde die Anlage zurückgestellt und die Örtlichkeit wieder den Handwerkern übergeben.

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8. Juni – Einsatz 24

Ein fast neues Gefriergerät ist am Freitagmittag aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Ein technischer Defekt ist allerdings vermutlich für den Brandausbruch verantwortlich.

Das Gerät stand im Keller eines Reihenendhauses in der Fröbelstraße. Durch das Feuer wurde nicht nur der Gefrierschrank, sondern auch ein Kühlschrank zerstört. Zudem richteten Feuer und Rauch im Kellergeschoss ein Schaden von rund 5.000 Euro an.

Die Grötzinger Feuerwehr wurde kurz vor 14 Uhr über den Brand informiert und war kurze Zeit später als erste Einsatzkraft vor Ort. Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort den Brand zu löschen. Dadurch konnte ein Ausbreiten der Flammen auf weitere Teile des Geschosses verhindert werden. Der Bereich wurde anschließend gelüftet, bevor nach rund einer Stunde der Einsatz beendet werden konnte. Das Haus über dem Brandraum ist weiterhin bewohnbar, weswegen die Bewohner dann auch schnell wieder in ihre Wohnungen zurück konnten. Ein Bewohner hatte sich allerdings bei einem Löschversuch leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst versorgt werden.

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13. Mai – Einsätze 22 und 23

Der Führer eines Intercity-Express auf seinem Weg zwischen Durlach und Weingarten stellte eine Person im Gleisbereich fest und löste aus diesem Grund einen Gefahrenbremsung aus. Um 13.27 Uhr wurde die Grötzinger Feuerwehr darüber informiert und rückte schließlich mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschgruppenfahrzeug in Richtung des stehenden Zuges aus. Zwischenzeitlich konnte der Triebfahrzeugführer aber die Auskunft machen, dass er keine Person unter dem Zug feststellen konnte – eine Person aber im Bereich der Gleise fußläufig unterwegs war. Beim Eintreffen der Feuerwehr war sie aber nicht mehr anzutreffen, woraufhin der Einsatz beendet wurde.

Sieben Stunden später zog eine Starkregenfront über Grötzingen. In dessen Folge sammelte sich in der Unterführung zwischen der Eisenbahn- und der Augustenburgstraße Regenwasser. Beim Eintreffen der Grötzinger Feuerwehr stand das Wasser etwa 20 Zentimeter hoch. Nach dem Reinigen der Gullys in der Unterführung konnte das Wasser aber wieder ungehindert abfließen.

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5. Mai – Einsatz 21

Ein Baum litt am 5. Mai an den Folgen von mehreren schwereren Stürmen in den vorangegangenen Tagen. Gegen 16 Uhr an einem Samstag gab er dann nach und kippte auf die Zufahrtsstraße zum Naturfreundehaus und blockierte diese vollständig. Da aber auch einige Ausflugs-Gäste mit dem Auto zum Naturfreundehaus gefahren waren, musste der Baum noch am gleichen Tag entfernt werden. Rund eine halbe Stunde benötigte die Feuerwehr Grötzingen für diese Arbeit, die mit einem vollbesetzten Fahrzeug an die Einsatzstelle gefahren ist.

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29. April – Einsatz 20

Es ist ein Stichwort, dass den Mitgliedern der Feuerwehr Grötzingen mittlerweile sehr bekannt vorkommt: Brandmeldeanlage hat ausgelöst in der Kirchstraße. Allein fünf Mal kam es im Jahr 2018 bereits zu einer solchen Alarmierung. Mit dem kompletten Zug ging es daraufhin um 19 Uhr in den Grötzinger Süden. Dort gingen die Gruppenführer der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr zunächst zur Erkundung vor, bevor sie im Anschluss mit einer Steckleiter durch ein geöffnetes Fenster in das Gebäude einstiegen. Wahrscheinlich waren angebrannte Speisen der Grund für das Auslösen der Meldeanlage. Im Gebäude wurde allerdings keine Person angetroffen. Kurze Zeit später war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

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23. April – Einsatz 19

Am Montagabend löste die Brandmeldeanlage in einem leerstehenden Gebäude in der Kirchstraße aus. Das sorgte für einen Einsatz der Grötzinger Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei. Vor Orte wurde anhand der Anlage der betroffene Melder lokalisiert und dann der betreffende Bereich kontrolliert. Eine Ursache für das Auslösen konnte aber von den Einsatzkräften nicht festgestellt werden. Daher wurde die Anlage wieder zurückgestellt.

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18. April – Einsatz 18

Aus Sorge um die Nachbarin wurde am vergangenen Mittwoch, gegen 15 Uhr, der Notruf gewählt. Betroffen war die Bewohnerin eines Anwesens „Am Schwalbenloch“. Die Grötzinger Helfer machten sich auf den Weg, um dem Rettungsdienst die Türe zur Wohnung zu öffnen. Dies gelang schließlich auch, sodass die Person in der Wohnung medizinisch versorgt werden konnte. Nach etwa einer halben Stunde rückte die Freiwillige Feuerwehr wieder zum Gerätehaus ab.

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17. und 18. April – Einsätze 16 und 17

Ein Großaufgebot der Feuerwehr ist am Dienstagabend in die Joseph-von-Fraunhofer-Straße gefahren. In einem Gebäude des dortigen Forschungsinstitut war eine Rauchentwicklung feststellbar. Daher rückten die Feuerwehren aus Pfinztal, Grötzingen und Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die Werkfeuerwehr des Fraunhofer Instituts sowie der Rettungsdienst zum vermeindlichen Brandherd aus. Die Werkfeuerwehr ging als eine der ersten Einheiten in das leicht verrauchte Gebäude vor und konnte die Ursache festmachen: Der Rauch entstand bei einer Versuchsanordnung und wurde durch eine Lüftung nicht abgezogen. Der betreffende Bereich wurde gelüftet, bevor der Einsatz dann nach etwa 45 Minuten beendet wurde. Die Grötzinger Wehr stellte bei dem EInsatz einen Sicherungstrupp, der im Notfall die vorgehenden Kräfte gesichert hätte.

Rund eine Stunde nach der Rückkehr der Einsatzkräfte ertönte der Funkmeldeempfänger erneut. Eine Person sollte mit der Grötzinger Drehleiter aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss gerettet werden. Zusätzlich wurde noch das Löschgruppenfahrzeug alarmiert, um das nötige Personal an der Einsatzstelle zu haben. Vor Ort wurde die Leiter dann mit dem entsprechenden Material in Stellung gebracht. Die Rettung durch die Drehleiter wurde schlussendlich aber nicht durchgeführt, da die Einsatzleitung das Manöver als zu riskant angesehen hat. Die Person hätte über den Dachgiebel eines anderen Hauses gehoben werden müssen. So wurde die Person dann doch durch das Treppenhaus auf die Straße und in den Rettungswagen transportiert. Nach etwa einer Stunde wurde der Rückweg angetreten.

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29. März – Einsatz 15

Weil die Berufsfeuerwehr selbst gebunden war, wurde am 29. März der „Löschzug Ost“ alarmiert. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss aus verschiedenen Abteilungen, hier Grötzingen und Durlach, die dann ins östliche Stadtgebiet ausrücken. Die Grötzinger Wehr ist mit ihrer Drehleiter Teil dieses Löschzugs. So kamen gegen 19.20 Uhr die Maschinisten der DL zusammen, um zu einem ausgelösten Brandmelder in der Elisabeth-Großwendt-Straße in der Karlsruher Südstadt zu fahren.

Dort angekommen haben die Kräfte im betroffenen Bereich angebrannte Speisen feststellen können, die abgelöscht wurden. So wurde die Gefahr schnell gebannt und der Einsatz innerhalb von nur wenigen Minuten beendet.

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20. und 24. März – Einsätze 13 und 14

Nach einem vergleichsweise arbeitsreichen Februar, war der März für die Grötzinger Feuerwehr bislang glücklicherweise nicht von vielen Einsätzen geprägt. In zwei Fällen sorgte allerdings eine Brandmeldeanlage, eine automatische und eine private, für einen Einsatz. Am 20. März war es ein Alarm im Grötzinger Süden. Schnell konnte hier jedoch Entwarnung gegeben werden. Statt Rauch hatte hier Wasserdampf die Meldergruppe ausgelöst.

Vier Tage später berichteten Augenzeugen, dass ein Rauchmelder in einer Privatwohnung lautstark auf sich aufmerksam macht. Zudem würde Rauch aus der Tür dringen. Mit dem kompletten Löschzug wurde sich auf den Weg an den Einsatzort gemacht. Ein erster Trupp ging zur Erkundung in die betroffenen Räume vor und fand schnell die Quelle der Verrauchung: Die Bewohner hatten Essen auf einer eingeschalteten Herdplatte gelassen, bevor sie das Haus verließen. Ein Brand entstand nicht, das Essen war aber anschließend nicht mehr zum Verzehr geeignet. Noch während die Räume gelüftet worden, kam die Wohnungsinhaberin zurück und konnte die Einsatzstelle damit von der Feuerwehr übernehmen. Nach rund einer halben Stunde war alle Arbeiten der Einsatzkräfte erledigt und die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus wurde angetreten.

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26. Februar – Einsatz 12

Nach rund fünf Monaten Pause wurde die Grötzinger Wehr am 26. Februar wieder zum Grötzinger Autotunnel unter der Augustenburgstraße gerufen. Eine Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen und so den Feuerwehreinsatz ausgelöst. Wie üblich in diesem Fall wurde der Tunnel für die Durchfahrt automatisch gesperrt. Das Grötzinger Löschgruppenfahrzeug fuhr zum Tunnelportal in Richtung Karlsruhe und sperrte die Straße zusätzlich ab. In der Zwischenzeit machte sich ein mit Atemschutz ausgerüsteter Trupp zu Fuß auf den Weg in den Tunnel, um nach einem möglichen Brand Ausschau zu halten. Allerdings konnte weder in der Autoröhre, noch im Treppenhaus eine Verrauchung und damit eine Ursache für die Auslösung der BMA festgestellt werden. Daher wurde die Anlage wieder zurückgestellt und damit der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben.

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20. Februar – Einsatz 11

Ein Brand im offenen Gelände vermutete ein Autofahrer, als er entlang der B3 auf Höhe von Grötzingen unterwegs war. Er entschloss sich daher, über den Notruf 112 die Feuerwehr-Leitstelle zu informieren. Kurze Zeit später machten sich dann am Dienstagabend, gegen 17.30 Uhr, die Grötzinger Feuerwehrkameraden auf den Weg, um den vermeintlichen Brand zu löschen. Doch die Beobachtungen des Autofahrers konnten nicht mehr nachvollzogen werden: Die Mannschaft konnte an der B3 kein offenes Feuer oder eine Rauchentwicklung erkennen. Daher wurde der Einsatz nach rund 20 Minuten beendet.

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14. Februar – Einsatz 10

Der 10. Einsatz des Jahres wartete am 14. Februar auf die Feuerwehr Grötzingen. Ein besorgter Mann rief gegen 7.40 Uhr die Integriete Leitstelle an, weil er einen Notfall bei seinem Nachbar vermutete. Er öffnete nicht die Tür. Als die Feuerwehr vor Ort war, versuchte sie zunächst ebenfalls mit Klingeln und Klopfen auf sich aufmerksam zu machen, bevor die Tür mithilfe von Öffner-Werkzeug bearbeitet wurde. Parallel machte sich die Drehleiter einsatzbereit, um eventuell über ein Fenster in die Wohnung im ersten Obergeschoss zu gelangen. Doch diese Vorbereitungen erwiesen sich kurze Zeit später als nicht mehr nötig: Der betroffene Nachbar öffnete selbstständig die Türe. Da somit kein weiterer Einsatz für die Rettungskräfte nötig war, wurde gegen 7.55 der Rückweg angetreten.

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13. Februar – Einsatz 9

Nachdem die Grötzinger Wehr bereits am frühen Dienstagmorgen einen Einsatz in der Kirchstraße abgearbeitet hatte, rief der Funkmeldeempfänger die Feuerwehr-Angehörigen rund 17 Stunden später erneut zusammen: Ein Kleinbrand wurde im Grötzinger Süden entdeckt. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung bereits einige Feuerwehrmänner mit der Vorbereitung für die Sicherheitswache bei der anstehenden Hexenverbrennung der Hottscheck Narrenzunft Grötzingen beschäftigt waren, konnte das Fahrzeuge noch schneller besetzt werden, als es sonst der Fall ist.

Der Einsatzort war nicht, direkt an der Karl-Seckinger-Straße, wie es auf der Alarm-Depesche angegeben war. Vielmehr lag die Einsatzstelle etwas außerhalb der Wohnbebauung in einem Gartengrundstück. Der Anrufer verhielt sich allerdings vorbildlich und machte bereits am Straßenrand auf sich aufmerksam und leitete so die Einsatzkräfte zum Brand.

Auf einem Gartengrundstück war glimmende Feuerreste zu erkennen. Auf der Feuerstelle waren zudem noch Reisig abgelegt, sodass befürchtet werden musste, dass ein Feuer entsteht. Die am Einsatz beteiligten Feuerwehrmänner und die Feuerwehrfrau verschafften sich daher Zugang zum Grundstück und löschten die Glut mit Wasser ab. Zusätzlich wurde das Reisig von der Feuerstelle entfernt, sodass auch hier keine Gefahr von einem Aufflammen mehr bestand. Gegen 19 Uhr war der Einsatz beendet und die Sicherheitswache bei der Hexenverbrennung konnte gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr wie geplant durchgeführt werden.

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13. Februar – Einsatz 8

Und wieder hat in Grötzingen eine Brandmeldeanlage für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Diesesmal riss ein Alarm aus der Kirchstraße die Feuerwehrmänner aus dem Schlaf. Kurz nach dem Eingang des Einsatzstichworts setzte sich das Löschgruppenfahrzeug und die Drehleiter in Bewegung. Bei dem betroffenen Gebäude angekommen, wurde der Bereich rund um den ausgelösten Melder kontrolliert – doch ein Grund für den Alarm konnte nicht ausgemacht werden. Nach rund 15 Minuten vor Ort konnte der Einsatz für die Freiwilligen Helfer und die Berufsfeuerwehr beendet werden.

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2. Februar – Einsatz 7

Zum dritten Mal in Folge hat eine Brandmeldeanlage ausgelöst und so für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Doch im Gegenstatz zu den ersten beiden Fällen, gab es in diesem Fall einen Grund für den Alarm. In der Kirchstraße war in einem Gebäude Essen im Ofen vergessen worden. Nach einer Zeit verbrannte es, was zu einer Rauchbildung führte und schließlich die Melder anschlagen ließ. Ein Brand ist glücklicherweise nicht ausgebrochen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine Verrauchung in der Küche und im Flur davor festgestellt werden. Die Einsatzkräfte lüfteten den Bereich und konnten „GV“ geben, also die Rückmeldung, dass die Gefahr vorrüber ist.

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27. Januar – Einsatz 6

Wie bereits zwei Tage zuvor, löste im Speitel eine automatische Brandmeldeanlage aus, weswegen die Feuerwehr Grötzingen sowie die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und Kräfte des Rettugnsdienstes sich auf den Weg zum betroffenen Gebäude machten. Glücklicherweise konnte, wie auch schon beim vorherigen Einsatz, keine Gefahr für die Bewohner festgestellt werden. Dennoch wurde der Bereich, in dem der Handruckmelder ausgelöst wurde, kontrolliert. Nachdem die Anlage wieder zurückgestellt wurde, konnte der Einsatz beendet werden.

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25. Januar – Einsatz 5

Eine Brandmeldeanlage, die bei Auslösung automatisch die Feuerwehr alarmiert, hat am Mittwochnachmittag für einen Einsatz der Grötzinger Wehr gesorgt. Um 17.14 Uhr zeigte der Funkmeldeempfänger der Freiwilligen Helfer den Notfall an. Mit Blaulicht und Martinshorn ging es zur Einsatzstelle im Speitel. Vor dem betreffenden Gebäude wurde die Feuerwehr bereits von einem Verantwortlichen erwartet. Dieser konnte auch gleich Entwarnung geben: Es handelte sich um einen Fehlalarm. Daher konnten weitere Feuerwehr-Kräfte noch auf der Anfahrt kehrtmachen.  Dennoch wurde der entsprechende Bereich kontrolliert, bevor die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

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22. Januar- Einsatz 4

Auf einer Baustelle an der Augustenburgstraße wurde am Montagnachmittag ein Gasgeruch festgestellt. Der Ursprung war aber nicht festzustellen. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort machten sich die Helfer auf die Suche nach der Freisetzung des Gases. Diese konnte aber selbst nach intensiver Suche nicht gefunden werden. Zudem hatte sich der Gasgeruch wieder verflüchtigt. Die Einsatzleitung beschloss daher nach rund einer Stunde den Einsatz zu beenden und zum Feuerwehrhaus zurückzukehren.

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18. Januar – Einsatz 3

Weil eine Person nicht mehr in der Lage war die Tür zur Wohnung zu öffnen und sich in einer hilflosen Situation befand, wurde am Donnerstag, 18. Januar, die Feuerwehr Grötzingen alarmiert. Mit einem Fahrzeug begaben sich die Helfer an den Einsatzort in den „Weihergärten“. Dort wurde zunächst versucht die Wohnungstür zu öffnen. Das gelang aber nicht, da sie verschlossen war. Daher verschafften sich die Feuerwehrmänner über ein Fenster Zugang zur Wohnung, um schließlich die Tür zu öffnen und den Rettungsdienst zur Person zu lassen. Im Anschluss konnte der Einsatz beendet werden.

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11. Januar – Einsatz 2

Am Donnerstagabend, 11. Januar, sorgte ein brennender Weihnachtsbaum für einen Einsatz der Feuerwehr Grötzingen. Gegen 21.15 Uhr ging der Notruf ein, dass der Baum in einem Wohnzimmer in der Karl-Martin-Graff-Straße im Grötzinger Süden in Flammen steht. Nach nur kurzer Zeit verließ der komplette Löschzug der Wehr das Gerätehaus und eilte zum Einsatzort. Dort angekommen, hatten die Bewohner des Hauses mit einem Feuerlöscher die Flammen bereits ersticken können. Die Kräfte der Grötzinger Wehr kontrolliert den Bereich mit einer Wärmebildkamera, um auch letzte Glutnester ablöschen zu können. Parallel untersuchte ein weitere Trupp die andere Räume der Doppelhaushäfte, ob in den oberen Stockwerken ebenfalls eine Verrauchung feststellbar ist. Nachdem alle Räume gelüftet waren, konnte der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden.

Wie die Polizei in einer eigenen Pressemeldung berichtet, war die Ursache für den Brand wohl eine Wachskerze am Baum, die abgebrannt war und so den Baum in Brand gesetzt hat. Durch das Feuer und den Rauch entstanden nach Schätzungen der Ermittler Schäden in Höhe von rund 10.000 Euro. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

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1. Januar – Einsatz 1

Das neue Jahr war gerade einmal rund zwei Stunden alt, als die Feuerwehr-Kräfte erstmals im badischen Malerdorf tätig werden mussten. Im Wiesenäckerweg wurde ein Kleinbrand gemeldet. Vor Ort wurde eine Feuerwerksbatterie festgestellt, die brannte. Bis zum Eintreffen konnten Anwohner die Flammen allerdings bereits ablöschen, sodass kein Einsatz für die Feuerwehr nötig war. Rund 15 Minuten nach dem Ausrücken waren die Fahrzeuge wieder im Feuerwehrhaus.

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Einsätze der Abteilung Grötzingen im Jahr 2019

Einsätze 2019

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Datum Uhrzeit Stichwort Tätigkeit Ort
1 1. Jan 03:24 Brand einer Mülltonne Brand gelöscht Schultheiß-Kiefer-Straße
2 10. Jan 13:12 Verkehrsunfall  – eingeklemmte Person Person befreit, Unfallstelle gesichert B3 (Höhe Kreuzung Bruchwaldstraße)
3 17. Jan 15:47 Auslösung einer Brandmeldeanlage Lage-Erkundung Wilmar-Schwabe-Straße (Durlach)
4 25. Jan 02:45 Auslösung einer Brandmeldeanlage Lage-Erkundung Tunnel Grötzingen
5 29. Jan 12:14 Person in Wohnung Nachschau Torwiesenstraße
6 10. Feb 15:28 Baum auf Straße Baum entfernt Im Stalbühl
7 12. Feb 10:34 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Wilhelm-Mössinger-Straße
8 23. Feb 12:18 Verkehrsunfall – eingeklemmte Person Keine Tätigkeit Niddaplatz
9 24. Feb 16:54 Kleinbrand Brand gelöscht Bruchwaldstraße
10 25. Feb 11:03 Personenrettung mit Drehleiter Person gerettet Am Hohen Stein
11 27. Feb 15:16 Privater Rauchmelder Gelüftet Bruchwaldstraße
12 02. Mrz 20:15 Person in Wohnung Tür geöffnet Hermann-Weick-Weg
13 04. Mrz 21:37 Baum über Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
14 10. Mrz 01:04 Personenrettung über Drehleiter Person gerettet Bruchwaldstraße
15 10. Mrz 13:51 Baum über Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
16 10. Mrz 16:05 Baum umgestürzt Baum entfernt Breslauer Straße, KA-Waldstadt
17 10. Mrz 16:23 Lose Teile drohen zu fallen Teile entfernt Kirchstraße
18 10. Mrz 19:41 Kaminbrand Brand gelöscht Fikentscherstraße
19 10. Mrz 22:23 Baum auf Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
20 11. Mrz 06:41 Baum auf Straße Baum entfernt Baggersee Grötzingen
21 12. Mrz 17:35 PKW-Brand außerorts Brand gelöscht B3
22 12. Mrz 18:37 Baum über Straße Baum entfernt K9659
23 13. Mrz 11:18 Kellerbrand Nachschau Augustenburgstraße
24 13. Apr 01:46 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Im Speitel
25 16. Apr 17:31 Flächenbrand groß Brand gelöscht Froschhöhle
26 20. Apr 15:39 Brand Mülleimer Brand gelöscht Eisenbahnstraße
27 24. Apr 18:04 Baum auf Straße Nachschau Augustenburgstr. / B10
28 27. Apr 00:33 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Niddastraße
29 29. Apr 01:47 Brand – Menschenleben konkret in Gefahr Brand gelöscht Oberfeldweg
30 09. Mai 13:01 Personenrettung über Drehleiter Person gerettet Friedrichstraße
31 19. Mai 21:37 Auslösung einer Brandmeldeanlage Nachschau Im Speitel
32 01. Juni 19:12 Flächenbrand klein Brand gelöscht Oberausstraße
33 07. Juni 05:48 Fahrbahn reinigen Fahrbahn gereinigt B3
34 07. Juli 13:48 Baum auf Straße Ast entfernt Im Brühl
35 08. Juli 13:21 Papierkorbbrand Brand gelöscht Bahnhof Grötzingen
36 16. Juli 12:12 Unklare Rauchentwicklung Nachschau Im Vogelsang
37 16. Juli 20:28 Papierkorbbrand Brand gelöscht Friedrichstraße
38 22. Juli 15:25 Verkehrsunfall, eingeklemmte Person Brand gelöscht BAB 5 zw. KA-Nord und Bruchsal
39 27. Juli 22:34 Keller unter Wasser Wasser abgepumpt Köblerweg
40 28. Juli 00:31 Keller unter Wasser Wasser abgepumpt Am Liepoldsacker
41 16. Aug 5:33 Gartenhüttenbrand Brand gelöscht KA-Oststadt
42 21. Aug 22:43 Technische Hilfe – VU Straßenbahn Person gerettet Bahnstrecke Grö – Dur
43 24. Aug 22:11 Person in Wohnung Person gerettet Grötzingen-Ost*
44 24. Aug 23:14 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Nord*
45 26. Aug 14:00 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötizingen-Nord*
46 31. Aug 07:12 Person im Wasser Keine Tätigkeit Baggersee Grötzingen
47 02. Sep 03:35 Zimmerbrand Brand gelöscht KA-Nordstadt
48 02. Sep 15:15 Person in Wohnung Tür geöffnet Grötzingen-Mitte*
49 08. Sep 18:17 Gully ziehen Gully gezogen Grötzingen-Mitte*
50 19. Sep 19:40 Rauchentwicklung aus Gebäude Gebäude kontrolliert Grötzingen-Mitte*
51 22. Sep 19:36 Technische Hilfe Klein-LKW befreit Grötzingen-Süd*
52 25. Sep 15:51 Schlüsseldienst Nachschau Grötzingen-Ost *
53 30. Sep 00:47 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Ost *
54 15. Okt 12:18 Verdacht auf CO/CO2 Bereich kontrolliert Grötzingen-Ost*
55 28. Okt 12:01 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Süd*
56 09. Nov 19:53 Person in Aufzug Lage erkundet Grötzingen-Mitte*
57 15. Nov 09:36 Auslösung einer Brandmeldeanlage Lage erkunden Grötzingen-Ost*
58 07. Dez 11:33 Person in Wohnung Wohnung geöffnet Grötzingen-Nord*

 * Auf Weisung der Branddirektion Karlsruhe werden in Einsatzberichten künftig keine Straßennamen mehr genannt.

Einsatzberichte 2019

7. Dezember – Einsatz 58

Am zweiten Adventswochenende musste die Grötzinger Feuerwehr im Norden des Stadtteils tätig werden. Hier konnte der Mitarbeiter eines Pflegedienstes keinen Zugang zu einer Privatwohnung bekommen, weil der Schlüssel von Innen steckte. Gleichzeitig konnte die Person in der Wohnung die Tür nicht selbstständig öffnen. Diese Lage führte zum Notruf bei der Feuerwehr und dem anschließenden Einsatz. Innerhalb von kurzer Zeit konnte ein Zugang zur Wohnung geschaffen werden, sodass das die rettungsdienstlichen Kräfte ihre Arbeit erledigen konnten.

 

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15. November – Einsatz 57

Gebäude, die ein besonderes Sicherheitsrisiko bergen, sind oftmals mit einer Brandmeldeanlage ausgerüstet – in vielen Fällen handelt es sich dabei um öffentliche Gebäude oder Gebäude, die der Öffentichkeit zugänglich sind oder wo sich viele Menschen befinden. Eine Auslösung einer solchen Brandmeldeanlage ist daher immer ein besonderes Stichwort für die Einsatzkräfte – den theoretisch könnten dann viele Menschen in Gefahr sein. Eine so ernste Lage stellt sich dabei allerdings zum Glück nicht so häufig heraus.

 

So auch am 15. November in Grötzingen-Ost, als am späten Morgen eine solche Anlage auslöste. Durch die aufgeschaltete Leitstelle wurden daraufhin auch gleich viele Rettungskräfte in Bewegung gesetzt. Vor Ort wurde die Lage erkundet und schnell festgestellt, dass kein Eingreifen der Rettungskräfte nötig war.

 

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09. November – Einsatz 56

Am Samstagabend, 09. November, ist der Aufzug an einer Fußgängerbrücke in Grötzingen stecken geblieben. Der darin befindlichen Person gelang es nicht, über den Notrufknopf einen Kontakt zu einem Techniker herzustellen, weshalb sie richtigerweise die Nummer der Feuerwehr wählte. Die Feuerwehr Grötzingen und die Karlsruher Berufsfeuerwehr machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Vor Ort zeigte sich, dass der Lift zwischen den Ebenen stand, also nicht in der Erreichbarkeit der Feuerwehr. Über einen hinterlegten Kontakt konnte jedoch ein Techniker der Aufzugfirma über das Problem informiert werden, der sich auf den Weg nach Grötzingen machte. Bis auf den Schreck konnte die Person unverletzt aus dem Aufzug gerettet werden.

 

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28. Oktober – Einsatz 55

Am Montagmittag, 28. Oktober, wurde die Feuerwehrleitstelle über eine Person unterrichtet, die sich in einer vermeintlichen Notlage in in einer Wohnung in Grötzingen-Süd befindet. Das Löschgruppenfahrzeug, das mit Werkzeug zur Öffnung von Türen und Fenster ausgestattet ist, fuhr daraufhin zum Einsatzort. Dort angekommen wurde die Tür fachmännisch geöffnet und der Einsatzort anschließend an Polizei und Rettungsdienst übergeben. Doch die Hilfe kam für die betreffende Person leider zu spät.

 

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15. Oktober – Einsatz 54

Am Dienstagmittag, 15. Oktober, wurde die Grötzinger Feuerwehr in den östlichen Teil von Grötzingen gerufen. Dort wurde in einem Haus eine für den Menschen sehr gefährliche Situation vermutet: Mit dem Stichwort „Person in Wohnung“ und dem Zusatz „Verdacht auf Kohlenstoffdioxid“ machten sich die Helfer auf den Weg. Zur eigenen Sicherheit rüstete sich der vorgehende Trupp mit Atemschutzgeräten aus, um beim Atmen nicht selbst mit dem giftigen Gas in Kontakt zu kommen. Vor Ort bestätigte sich der Verdacht, dass in der Wohnung eine CO²-Konzentration vorlag. Den Helfern gelang es jedoch, den Bewohner ins Freie zu bringen und dort dem Rettungsdienst zu übergeben. Anschließend wurde die Wohnung belüftet, sodass die Räume im Anschluss ohne Bedenken wieder betreten werden konnten.

 

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30. September – Einsatz 53

Am frühen Montag, 30. September, wurde die Feuerwehr von Anwohnern über eine Person informiert, die sich in einer vermeintlichen Notlage in ihrer Wohnung befinden sollte. Genauer gesagt konnten die Nachbarn keinen Kontakt zur Person herstellen. Nach der Polizei war die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen als erste Helfer vor Ort. Während ein Trupp an der Eingangstür versuchte einen Zugang herzustellen, wurde parallel die Drehleiter in Bereitschaft gespracht. Über diese und ein gekipptes Fenster gelang es der Feuerwehr dann auch in die Wohnung zu kommen. Die Arbeit war für die Feuerwehr damit getan, die Einsatzstelle wurde dem Rettungsdienst übergeben.

 

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25. September – Einsatz 52

Mit dem Stichwort „Schlüsseldienst“ ging es für die Grötzinger Feuerwehr am Mittwochnachmittag in Richtung Grötzingen-Ost. Bereits auf der Anfahrt der Drehleiter stellte sich allerdings heraus, dass es nicht nur eine Tür zu öffnen galt, sondern auch die Ursache für eine Rauchentwicklung zu erkunden war. Doch die war in der Wohnung schnell gefunden: Vergessenes Essen auf einem Herd hatte für eine leichte Verrauchung gesorgt. Verletzt wurde niemand, auch größerer Schaden konnte verhindert werden.

 

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22. September – Einsatz 51

Am Sonntagabend, 22. September, nutzte der Fahrer eines Kleintransporters einen Weg, der für sein Fahrzeug weniger geeignet war. Das stellte der Fahrer allerdings erst viel zu spät fest – nämlich dann, als er sich bereits mit seinem Klein-Lastwagen in der Unterführung unter der Bahnlinie festgefahren hatte. Um 19:36 Uhr wurde die Feuerwehr Grötzingen und die Berufsfeuerwehr über das Missgeschick informiert und rückte mit der Drehleiter und dem Löschgruppenfahrzeug zur Unfallstelle an.

 

Vor Ort zeigte sich das ganze Ausmaß der Lage: Der Kleintransporter war in Richtung der Eisenbahnstraße gefahren, hatte wohl bereits die Höhenbegrenzung an der Einfahrt touchiert, war dennoch weitergefahren. In der Unterführung dann reichte die Höhe zwar noch für die Fahrerkabine des Fahrzeugs aus, nicht mehr allerdings für den Aufbau. Dieser wurde stark verformt und verkeilte sich in der Unterführung. Bei der Polizei gab der Fahrer später zu Protokoll, sich auf sein Navigationsgerät verlassen zu haben.

 

Nach Eintreffen der Helfer wurde zunächst die Unterführung gesperrt. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn sperrte zudem die darüberliegende Bahnstrecke für den Güterverkehr, da die Schäden am Bauwerk zunächst nicht abschätzbar waren. Durch das Ablassen der Luft in den Reifen wurde ein erster Befreiungsversuch des Fahrzeugs unternommen – doch der 3,5-Tonner blieb verkeilt. Im Anschluss wurde begonnen, den Aufbau des Fahrzeugs abzubauen. Kurze Zeit darauf wurde eine weitere Maßnahme vorbereitet: Das Löschgruppenfahrzeug der Grötzinger Wehr wurde ruckwärts in die Unterführung gelotst und an das Unfallfahrzeug gekoppelt. Auf diese Weise konnte das verkeilte Fahrzeug dann langsam aus der Lage befreit und näher zur Ausfahrt geschleppt werden.

 

Nachdem keine Schäden an der Unterführung festgestellt wurde, konnte nach rund einer Stunde auch der Güterverkehr wieder seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Drehleiter war bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Einsatzgeschehen die Höhenbegrenzung an der Einfahrt wieder gerichtet worden. Die Grötzinger Wehr blieb vor Ort, bis das Abschleppunternehmen an der Unfallstelle angekommen war. Rund zwei Stunden nach der Alarmierung konnte der Einsatz beendet werden.

 

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19. September – Einsatz 50

Dunkler Rauch, der aus einem Kamin in der Mühlstraße aufstieg, war Grund für einen Einsatz der Grötzinger Feuerwehr am Donnerstag, 19. September. Gegen 19:45 Uhr rückten alle drei Einsatzfahrzeuge der Grötzinger Wehr in die Ortsmitte aus, ein Trupp rüstete sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten aus. Vor Ort wurden die Kräfte von einem Anwohner, der selbst durch Augenzeugen benachrichtigt wurde, in Empfang genommen. Doch eine Rauchentwicklung war nicht mehr sichtbar. Zur Sicherheit wurde das Dachgeschoss und der Keller, samt dem Heizungsraum, kontrolliert. Die Drehleiter fuhr das Dach ab um von dort eventuelle Brände zu entdecken – alles ohne Erfolg. Da schlussendlich weiterhin keine Rauchentwicklung, keine Glutnester, aber auch keine mögliche Ursache dafür, gefunden werden konnte, wurde der Einsatz beendet.

 

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8. September – Einsatz 49

Starker Regen sorgte erneut für ein für die Feuerwehr bereits bekanntes Problem: Die Gullys in der Unterführung zwischen Eisenbahn- und Augustenburg Straße wurden den Wassermassen nicht mehr Herr. Daraufhin staute sich das Wasser in der Unterführung an. Die Feuerwehr machte sich mit einem Fahrzeug daher auf den Weg in die Eisenbahnstraße und sperrte die Straße kurzzeitig, damit die Helfer zu Fuß in die Unterführung laufen konnten. Dort wurden zunächst die Gullydeckel angehoben und schließlich der Dreckfangkorb gereinigt. Das reichte bereits aus, um das Wasser in der Unterführung zum Ablaufen zu bringen. Anschließend wurde der Gullydeckel wieder in seine Position gebracht, bevor der Einsatz nach kurzer Zeit beendet wurde.

 

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2. September – Einsatz 48

Am Montag, 2. September, befand sich eine Person in einer misslichen Lage: Nach einem Sturz konnte sie die Badezimmertür nicht mehr öffnen, weshalb die Feuerwehr eingeschaltet wurde. Die Grötzinger Helfer versuchen dabei gleich von zwei Seiten, in das Zimmer zu gelangen: Über die Drehleiter wurde das gekippte Badfenster angefahren, parallel dazu versuchte ein weiterer Trupp die Badezimmertür zu öffnen – was schließlich auch schneller gelang, als der Zugang über das Fenster. Die Person konnte anschließend vom Rettungsdienst betreut werden. Unterstützung leistete die Feuerwehr noch beim Transport zum Rettungswagen, bevor der Einsatz beendet wurde.

 

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2. September – Einsatz 47

Gleich zwei große Brandereignisse hielten die Feuerwehr Karlsruhe in der Nacht auf Montag, 2. September, in Atem. In der Nacht brach zunächst ein Feuerwehr in einer Halle des Hofguts Scheibenhardt, südlich von Karlsruhe aus. Um ein Übergreifen der Flammen auf das historische Gemäuer zu verhindern, wurde eine Vielzahl an Feuerwehrleuten zur Einsatzstelle beordert. Noch während hier die Kräfte mit der Arbeit beschäftigt waren, kam es zu einem weiteren großen Brand: In der Karlsruher Nordstadt kam es zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus, das schlussendlich auf drei Balkone samt Wohnungen übergriff.

 

Da bereits viele Kräfte beim Hofgut Scheibenhardt gebunden waren, wurden weitere Helfer aus dem gesamten Stadtgebiet zur Einsatz hinzogezogen. So kam es, dass auch die Feuerwehr Grötzingen beim Brand in der Nordstadt tätig wurde. Sie rückte mit der Drehleiter aus. Vor Ort waren die Kräfte aus dem Malerdorf neben der Brandbekämpfung auch für das Öffnen der Fassade zuständig, um sämtliche Glutnester erreichen zu können. Weitere Feuerwehrleute hielten sich im Gerätehaus auf, um im Falle eines weiteren Notfalles in Karlsruhe schnell ausrücken zu können.

 

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31. August – Einsatz 46

Am frühen Samstagmorgen, 31. August 2019, wurde die Leitstelle über eine Person im Grötzinger Baggersee informiert, die sich offenbar in einer Notlage befindet. Die Grötzinger Wehr, aber auch die DLRG sowie die Berufsfeuerwehr, Sanitäter und die Polizei, machten sich auf den Weg zum Badestrand. Am Einsatzort angekommen, befand sich die Person bereits an Land – für sie kam die Hilfe allerdings zu spät. Rund 30 Minuten nach der Alarmierung war die Einsatzstelle übergeben und die Feuerwehr konnte wieder das Gerätehaus anfahren.

 

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24. und 26. August – Einsätze 43 bis 45

Drei Einsätze mit genau dem gleichen Stichwort fielen im Zeitraum vom 24. bis 26. August in Grötzingen an: In drei Fällen wurden Personen in einer hilflosen Lage in ihrer Wohnung vermutet – jeweils mit unterschiedlichem Ausgang.

Im ersten Fall vernahm ein Nachbar Schreie, was ihn dazu veranlasste den Notruf zu wählen. Die Grötzinger Feuerwehrleute brachten daraufhin ihre Drehleiter in Stellung und verschafften sich über ein Fenster Zugang zur Wohnung. Anschließend wurde die Tür geöffnet, um dem Rettungsdienst den Zugang zur Person zu gewähren. Mit Beginn der medizinischen Betreuung endete der Einsatz der Feuerwehr – doch nur für kurze Zeit. Denn direkt im Anschluss wurde eine weitere Person in einer Wohnung im Grötzinger Norden vermutet. Da von außen keine Rückschlüsse auf den Verbleib der Person gezogen werden konnte, wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Die Person befand sich glücklicherweise aber nicht in einer hilflosen Lage

Am Montag, 26. August, musste erneut Zugang zu einer Wohnung geschaffen werden. Über ein gekipptes Fenster konnten die Feuerwehrmänner in die Wohnung gelangen. Der betroffenen Person konnte allerdings nicht mehr geholfen werden.

 

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21. August – Einsatz 42

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in Karlsruhe-Grötzingen zu einem dramatischen Unfall: Eine in Richtung Durlach fahrende Bahn erfasst auf Höhe der Brücke, über welche die B3 führt, eine auf den Gleisen befindliche Person. Der Bahnfahrer leitete zwar noch eine Notbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Die Grötzinger Wehr fand die Person unter dem ersten Drehgestell der Bahn mit schwersten Verletzungen auf. In Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr wurde die Bahn angehoben und die Person auf diese Weise befreit. Im Krankenhaus wurden die Verletzungen versorgt. Warum sich der 33-Jährige auf den Gleisen befand, ist nun Teil der Ermittlungen der Polizei.

 

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16. August – Einsatz 41

Am frühen Freitagmorgen, 16. August, sah eine Person eine schwarze Rauchsäule über der Karlsruher Oststadt aufsteigen – die Ursache war aber zu Beginn gegen halb sechs noch nicht absehbar. Erst die ersten Feuerwehrkräfte konnten das Ausmaß des Feuers erahnen: Eine Waldhütte stand in Waldbrand, das Feuer hatte bereits auf umstehende Bäume übergegriffen. Während die ersten Löschmaßnahmen bereits anliefen, wurde auch die Feuerwehr Grötzingen über den Einsatz informiert. Mit ihrem Tanklöschfahrzeug 3000 fuhren die Kameraden zum Einsatzort, um dort dazu beizutragen, die Wasserversorgung sicherzustellen. In rund zwei Stunden transportieren alleine die Grötzinger in einem Pendelverkehr rund 9.000 Liter Wasser zum Brand – weitere Löschfahrzeuge sorgten für weiteres Löschwasser. Während der Einsatz sich noch bis zum Nachmittag hinzog, konnten die Grötzinger Helfer gegen halb acht wieder das Feuerwehrhaus angefahren.

 

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27. und 28. Juli – Einsätze 39 und 40

Eine Unwetterfront brachte am Samstagabend, 27. Juli, viel Wasser mit nach Grötzingen – so viel, dass so manche Kanalisation überfordert wurde. Um 22:34 Uhr wurden so erstmals die Einsatzbereitschaft für die Freiwillige Feuerwehr im Ort ausgerufen. Ort des Geschehens war das Badezimmer einer Untergeschosswohnung in der Grötzinger Siedlung. Hier drückte sich Wasser aus der Kanalisation in die Räumlichkeiten, die anschließend mehrere Zentimeter unter Wasser standen. Mit einem Industriesauger dauerte es rund eine Stunde, bis der Wasserstand wieder soweit abgesenkt werden konnte. Kaum waren hier die Arbeiten abgeschlossen, wurden die Helfer zu einem Folgeeinsatz gerufen: Die Unterführung in der Eisenbahnstraße unter der Bahnlinie solle laut Meldung einen halben Meter unter Wasser stehe – ein Problem, das nach starken Regenfällen an dieser Stelle häufiger auftritt. Die Feuerwehr reinigte daher die Gullys, um dem Wasser wieder freien Weg in die Kanalisation zu ermöglichen. Nach rund 20 Minuten und damit gegen 23:50 Uhr, konnte dieser Auftrag abgeschlossen werden. Ein Anrufer meldete zwischenzeitlich, dasss auch im Tunnel unter der Augustenburgstraße das Wasser rund einen halben Meter hoch stehen soll. Das Grötzinger Löschgruppenfahrzeug kontrollierte die Röhre daher, konnte allerdings kein Wasser im Tunnel entdecken. Kurz nach Mitternacht waren die Kräfte dann wieder zurück im Feuerwehrhaus.

 

Für die freiwilligen Helfer sollte die Pause nur etwa 15 Minuten andauern, bevor erneut ein Grötzinger Bewohner Wasser in seinem Keller entdeckte. Am Liepoldsacker standen mehrere Kellerräume mehrere Zentimeter unter Wasser. Da bereits gleich zu Beginn absehbar war, dass sich hier die Entfernung des Wasser über eine längere Zeit hinziehen würde, wurde das neue Tanklöschfahrzeug, auf dem ebenfalls ein Wassersauger verlastet ist, nachgefordert. Hierfür wurde erneut ein Vollalarm der Abteilung ausgelöst, um die nötigen Kräfte zu aquierieren. Bis das Wasser aus dem Keller entfernt war, dauert es bis kurz vor 2 Uhr in der Nacht. Nach in der Summe fast vier Stunden Dauereinsatz waren dann aber alle Schadensmeldungen abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft konnte aufgelöst werden.

 

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22. Juli – Einsatz 38

Schwerer Unfall auf der A5: Feuertaufe für neues Grötzinger TLF

 

Am Montagnachmittag kündigte eine große, schwarze Rauchwolke im Karlsruher Osten bereits den Ernst der Lage an: Gegen 15:20 Uhr war nach ersten Ermittlungen der Polizei ein Lastwagen auf einen anderen LKW aufgefahren. Beide Fahrzeuge waren wohl dabei auf einen Parkplatz an der A5 in Richtung Frankfurt zu fahren. Bei der Kollision war schließlich auch ein Auto betroffen, das bereits auf dem Parkplatz abgestellt war und in dem sich keine Personen mehr befanden. Alle drei Fahrzeuge gingen sofort in Flammen auf. Der Unfallverursacher wie auch der andere Sattelzugfahrer wurden bei dem Unfall verletzt, konnten ihre Fahrzeuge aber noch rechtzeitig verlassen.

 

Unter anderem wurde die Grötzinger Feuerwehr zur Unterstützung zu diesem Unfall gerufen – der erste Einsatz für das neue Tanklöschfahrzeug! Gleich die Feuertaufe fand auf dem Terrain statt, für das da Fahrzeug angeschafft wurde: Auf der Autobahn gestaltete sich die Wasserversorgung schwierig, weshalb das TLF mit seinem 3.000 Liter Wassertank hier von großer Bedeutung war. Gemeinsam mit anderen Fahrzeugen war es in einem Pendelverkehr im Einsatz, um genügend Wasser zur Brandstelle zu bringen. Später rückten noch Atemschutzgeräteträger zur Unfallstelle nach, um die dort anwesenden Kräfte bei den Nachlöscharbeiten unterstützen zu können. Die Arbeiten zogen sich bis in den frühen Abend hin – die Bergung der Unfallfahrzeuge noch bis in die Nacht.

 

Die Polizei teilte noch am Abend mit, was möglicherweise zum Unfall geführt hat: Der Fahrer des auffahrenden Lastwagens hatte laut eines Vortestes einen Promillewert von 2,6. Nach dem Unfall musste die A5 in Richtung Frankfurt voll gesperrt werden, was zu massiven Verkehrsbehinderungen führte. Auch in der Gegenrichtung entstand ein Stau durch Schaulustige.

 

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16. Juli – Einsätze 36 und 37

Zu zwei Einsätzen wurde die Grötzinger Feuerwehr am Dienstag, 16. Juli, gerufen. Am Mittag, um 12:12 Uhr, wurde per Notruf eine Rauchentwicklung im Freien im Bereich Vogelsang gemeldet. Die Grötzinger Wehr und die Berufsfeuerwehr rückten an und erkundeten die Lage – allerdings ohne ein Brand zu entdecken. Die genaue Ursache für den gesehenen Rauch bleibt ungeklärt, vermutet werden kann nur eine Staubentwicklung auf einer der nahen Baustellen.

 

Am Abend kam es dann erneut zu einem gemeldeten Brandereignis. In diesem Fall wurde ein brennender Papierkorb in der Friedrichstraße gemeldet. Wie sich herausstellte, war ein Abfalleimer am Radweg entlang der Pfinz in Brand geraten. Der rauchende Mülleimer wurde mit Wasser abgelöscht, bevor der Einsatz nach rund fünf Minuten beendet war.

 

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7. und 8. Juli – Einsätze 34 und 35

Zwei kleinere Einsätze wurden am 7. und 8. Juli für die Grötzinger Feuerwehr fällig. Am Sonntag wurde in einem Baum ein Ast entdeckt, der herabzustürzen drohte. Die Polizei sicherte die Stelle Im Brühl zunächst ab, bevor die Feuerwehr mit Drehleiter und TLF an den Einsatzort fuhr. Aus dem Krob der Leiter heraus wurde der Ast zunächst abgetrennt, bevor er auf der Fahrbahn zerkleinert und zur Seite geräumt wurde. Nach rund 45 Minuten war die Gefahr beseitigt.

 

24 Stunden später brannte der Inhalt eines Edelstahl-Mülleimers am Grötzinger Bahnhof. Die Grötzinger Wehr war mir einem Fahrzeug vor Ort und löschte den glimmenden Müll mit Wasser ab. Wenige Minuten später war das Löschgruppenfahrzeug bereits auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus.

 

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7. Juni – Einsatz 33

Am frühen Freitagmorgen kam es auf der B3 zwischen Weingarten und Grötzingen zu einem Wildunfall. Während das Reh den Unfall nicht überlebte, kam die Autofahrerin mit dem Schrecken und einem leichten Schaden an ihrem Auto davon. Sie verhielt sich vorbildlich, sicherte die Unfallstelle ab und alarmierte die Polizei. Diese schaltete dann die Grötzinger Feuerwehr ein. Die Einsatzkräfte reinigten die Fahrbahn. Vor Einsetzen des Berufsverkehrs konnte die Fahrbahn in Richtung Grötzingen wieder freigegeben werden. Es entstanden aufgrund der Uhrzeit nur kaum spürbare Verkehrsbehinderungen.

 

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19. Mai – Einsatz 31

Ein später Hunger sorgte Im Speitel am Sonntagabend, 19. Mai, für einen größeren Feuerwehreinsatz. Gegen 21.37 Uhr löste eine automatische Brandmeldeanlage aus. Da im entsprechenden Objekt eine größere Zahl an Menschen lebt, wurde eine Vielzahl an Einsatzkräften aus Grötzingen und von der Berufsfeuerwehr zum Ort des Geschehens gerufen. Die Grötzinger Kräfte waren als erste vor Ort und übernahmen gleich die Erkundung. Der Gruppenführer konnte dabei schnell feststellen, dass keine Gefahr im Verzug war. Eine Person wollte sich ein spätes Abendessen zubereiten, das allerdings angebrannt ist. Die leichte Rauchentwicklung löste daraufhin die Brandmeldeanlage aus. Der betroffene Bereich wurde bereits über ein geöffnetes Fenster belüftet, mehr konnte die Feuerwehr auch nicht mehr tun – auch nicht das Abendessen retten. Denn die Mahlzeit war nicht mehr genießbar.

 

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9. Mai – Einsatz 30

Am Donnerstagmittag, 9. Mai, wurde der Rettungsdienst zu einem Patienten in der Friedrichstraße gerufen. Da sich allerdings der Allgemeinzustand verschlechterte und sich die Person zudem im ersten Obergeschoss befand, das nur über ein schmales Treppenhaus zu erreichen ist, wurde die Feuerwehr Grötzingen hinzugezogen. Mit der Drehleiter wurde der Einsatzort angefahren und eine Transport der Person über ein Fenster vorbereitet. Einsatzkräfte des Grötzinger Löschgruppenfahrzeugs unterstützten dabei die Mannschaft der Drehleiter. Nach wenigen Minuten war die Person aus dem Obergeschoss auf die Straße verbracht und konnte im Rettungswagen behandelt und später ins Krankenhaus transportiert werden. Für die Grötzinger Feuerwehr war der Einsatz damit beendet.

 

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29. April – Einsatz 29

Vier Verletzte bei Wohnungsbrand in Grötzinger Mehrfamilienhaus

 

Am frühen Montagabend, gegen 01:40 Uhr, ist in einem Grötzinger Mehrfamilienhaus im Oberfeldweg ein Feuer ausgebrochen. Bereits in einer ersten Meldung wurde deutlich, dass bei diesem Brand höchste Eile nötig war: Das Treppenhaus war bereits verraucht, offen war anfangs zudem, wie viele Personen sich noch in dem Gebäude befinden. Die Polizei, die als erste Einheit vor Ort war, meldete bereits einen sichtbaren Vollbrand im 1. Obergeschoss. Wenige Minuten nach der Alarmierung erreichte der gesamte Grötzinger Löschzug die Einsatzstelle. Erhöht wurde die Zahl der Kräfte durch zehn Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr. Hinzu kam eine Vielzahl an Kräften vom Rettungsdienst.

 

Vor Ort stellte sich heraus, dass glücklicherweise bereits alle Bewohner des betroffenen Anwesens ihre Wohnungen noch rechtzeitig verlassen konnten. Auch benachbarte Häuser wurden im Laufe des Einsatzes vorsorglich geräumt. Die Feuerwehr konzentierte sich schnell auf einen Löschangriff in der Brandwohnung. Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz so weit vorangeschritten, dass eine „Gefahr vorüber“-Meldung gegeben werden konnte. Doch die Arbeit der Feuerwehr war damit noch lange nicht vorüber.

 

Es sollte noch bis kurz vor 04:00 Uhr dauern, bis die Grötzinger Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen konnten. Im gesamten Zeitraum wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführten, sowie Brandschutt aus der Wohnung geräumt. Wenige Stunden später, um 05:30 Uhr rückte erneut ein Feuerwehrfahrzeug aus Grötzingen sowie die Polizei zur der Einsatzstelle an. Mit der Wärmebildkamera wurde eine Nachschau durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Brand nicht erneut ausbricht.

 

Laut Polizeibericht ist bei dem Brand ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstanden. Die Wohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Der 68-jährige Mann, in dessen Wohnung der Brand ausgebrochen ist, zog sich Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung zu. Zwei weitere Hausbewohner sowie ein Feuerwehrmann wurden ebenfalls vom Rettungsdienst aufgrund von leichten Verletzungen versorgt.

 

Offen ist aktuell noch, was die Ursache für den Ausbruch des Brandes ist. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen.

 

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27. April – Einsatz 28

In der Nacht auf Samstag kam es in Grötzingen zu einem kleineren Missgeschick mit größeren Folgen: In einem Haus in der Niddastraße fiel einer Familie eine Tür zu – was an sich nicht weiter tragisch gewesen, wenn hinter der Tür und damit eingeschlossen nicht ein Säugling gewesen wäre. Die Eltern schalteten daher die Feuerwehr ein. Die Grötzinger rückten mit ihrem Löschgruppenfahrzeug sowie der Drehleiter an und versuchten sich gleich von zwei Seiten einen Zugang zum verschlossenen Teil des Hauses zu machen. Die Besatzung der Drehleiter war es dann, welche einen schnellen Erfolg vermelden konnte. Über das Dach wurde sich Zugang verschafft und die Tür dann von Innen geöffnet. Das Kind wurde der Mutter und dem Rettungsdienst übergeben. Nach etwa 20 Minuten rückten die Grötzinger Feuerwehrfahrzeuge wieder ins Gerätehaus ein.

 

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24. April – Einsatz 27

Eine kurze, aber kräftige Unwetterzelle ist am Mittwoch, 24. April, über Grötzingen gezogen. Problematisch war hier weniger der Regen, mehr die Sturmböen. Zeugen schalteten die Feuerwehr ein, weil sie vermutete, dass aus Folge des Unwetters Bäume auf die Fahrbahn der B10, kurz vor der Tunneleinfahrt in Fahrtrichtung Pfinztal fallen könnten. Die Feuerwehr Grötzingen kontrollierte den Bereich, konnte aber weder bereits auf die Fahrbahn gestürzte Äste, noch zu fallen drohende Bäume entdecken. Der Einsatz wurde daher rasch wieder beendet.

 

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20. April – Einsatz 26

Am Samstagnachmittag, 20. April, ist ein Mülleimer am Grötzinger Bahnhof in Brand geraten. Die Feuerwehr wurde aus diesem Grund eingeschaltet – gegen 15:45 Uhr waren die Einsatzkräfte vor Ort. Viel zu tun gab es allerdings nicht mehr. Die am Bahnhof stationierten Mitarbeiter der Bahn hatten bereits mit einem Eimer Wasser dem Feuer kurzen Prozess gemacht. Für die Grötzinger Wehr beschränkte sich die Arbeit daher, nochmals ein paar Liste nachzuschütten, um dem Brand endgültig den Garaus zu machen.

 

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16. April – Einsatz 25

Anwohner im Speitel entdeckten am Dienstagnachmittag einen Feuerschein in den höheren Lagen von Grötzingen. Da sich das Ausmaß des Brands schwer abschätzen ließ, wurde die Grötzinger Feuerwehr um 17.33 Uhr mit dem Stichwort „Flächenbrand groß“ in die Froschhöhle gerufen. Mit dem Tanklöschfahrzeug konnte bis knapp vor die Brandstelle gefahren werden, das Löschgruppenfahrzeug musste aufgrund der Größe etwas weiter entfernt von der Brandstelle abgestellt werden. Eine erste Erkundung der Lage ergab glücklicherweise, dass der Brand sich auf eine Fläche von wenigen Metern beschränkt hat. In Flammen geraten war ein Reisig-Haufen, der anschließend auch angrenzendes Buschwerk angezündet hat.

 

Ein Trupp löschte die Flammen ab. Das Grünzeug wurde auseinandergezogen, damit alle Brandnester gelöscht werden können. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung musste eine Leitung bis zum Speitel aufgebaut werden. Schlussendlich wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, bevor der Einsatz beendet wurde. Offen ist noch, warum der Flächenbrand ausgebrochen ist.

 

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13. April – Einsatz 24

Nachdem eine Person sich um einen Bekannte sorgte, weil dieser zum vereinbarten Zeitpunkt nicht öffnete, wurde am 13. April die Feuerwehr Grötzingen eingeschaltet. Eine Vorerkrankung war Grund zur Sorge, dass sich der Bekannte in einer hilflosen Situation befindet. Doch nach dem Öffnen der Wohnung konnte schnell Entwarnung gegeben werden – die Person war schlicht nicht zuhause. Damit wurde der Einsatz für die Feuerwehr kurze Zeit später beendet.

 

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13. März – Einsatz 23

Am Mittwochvormittag stieg dichter Rauch aus einem Kamin in der Augustenburgstraße. In der Annahme, dass es sich hierbei um einen Kellerbrand handeln muss, rückte die Feuerwehr zum Einsatzort an. Doch bereits wenige Minuten später konnte bei einer Erkundung festgestellt werden, dass hier glücklicherweise kein Kellerbrand vorlag. Vielmehr wird eine defekte Heizungsanlage als Ursache für die starke Rauchentwicklung angenommen. Da kein Einsatz für die Feuerwehr vorlag, wurde kurze Zeit später wieder der Rückweg angetreten.

 

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12. März – Einsätze 21 und 22

Auch nach dem Sturm Eberhard sollte es für die Feuerwehr Grötzingen weiter eine einsatzreiche Zeit bleiben. Am Dienstag, 12. März, kam es im Feierabendverkehr zu einer Rauchentwicklung bei einem Auto, das auf der Bundesstraße 3 unterwegs war. Um 17:42 Uhr traf das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Grötzingen an der Einsatzstelle ein. Schnell wurde ein Löschangriff in Stellung gebracht und das Feuer abgelöscht. Der Verkehr auf der Bundesstraße konnte weitestgehend weiter fließen. Der Fahrer konnte seine Fahrzeug noch rechtzeitig in die Einmündung auf Höhe des Grötzinger Baggersees lenken.

 

Nur kurze Zeit nach der Rückkehr ins Gerätehaus waren die ausgebildeten Drehleitermaschinisten gefragt: Erneut war ein Baum der Gewalt des Windes erlegen. Die Feuerwehr Durlach forderte die Verstärkung aus Grötzingen an, da die Krone eines Baumes auf eine Straße zu fallen drohte. Mittels der Drehleiter wurde die Baumkrone entfernt und so die Gefahr gebannt.

 

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10. März – Einsätze 14 bis 20

Sturmtief „Eberhard“ hält Grötzinger Feuerwehr in Atem

 

Die Arbeit für die Grötzinger Feuerwehr begann am Sonntag, 10. März, bereits früh – und sollte erst am späten Abend beendet sein. Denn an diesem Tag fielen so viele Notfälle an, wie zum Teil nicht mal in einem ganzen Monat.

 

Der Tag war gerade eine Stunde alt, als die Grötzinger Helfer vom Rettungsdienst zu einer Unterstützung angefordert wurden. Ein Patient musste in der Bruchwaldstraße aus einem Obergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden. Weil das Treppenhaus zu eng war, wurde die Drehleiter eingesetzt. Über das Fenster wurde der Patient so nach draußen und auf die Straße zum Rettungswagen transportiert.

 

12 Stunden später hatten Vorläufer von Sturm „Eberhard“ dafür gesorgt, dass ein Baum die Zufahrtsstraße zum Baggersee blockiert. Er war entwurzelt worden und auf die Straße gekippt. Manchen Augenzeugen ging die Räumung der Straße allerdings nicht schnell genug: Sie äußerten ihren Unmut über den in ihren Augen zu langsamen Fortschritt der Arbeiten. Weil sie sich nicht beruhigen wollten, wurde schlussendlich die Polizei zur Einsatzstelle nachalarmiert.

 

Bis zur nächsten Alarmierung vergingen nur wenige Stunden: Gegen 16 Uhr hat das Sturmtief „Eberhard“ im gesamten Stadtgebiet für Schäden gesorgt. Daher wurde die Grötzinger Drehleiter zu einem umgestürzten Baum in die Waldstadt gerufen, der nicht zu Boden gefallen war, sondern sich in der Höhe verfangen hatte. Wenige Minuten später folgte eine weitere Alarmierung: In der Kirchstraße war die Höhenbegrenzung der Unterführung zum Teil abgerissen und musste entfernt werden.

 

Dann ging es Schlag auf Schlag: Im Verlauf der nächsten Stunden waren sämtliche Grötzinger Einsatzfahrzeuge unterwegs. Unter anderem war ein Kaminaufsatz weggerissen worden und drohte herunter zu fliegen. An der B10, kurz vor der Tunneleinfahrt in Richtung Berghausen, stürzten Bäume auf die Straße. An der Silbergrube war ein Baum auf zwei Autos gefallen. Auch dieser Baum wurde entfernt. Gegen 19 Uhr sank die Zahl der sturmbedingen Einsätze, erst dann wurde die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus aufgelöst.

 

Um 19.41 Uhr kam es erneut zu einem Wiedersehen der Kameraden im Gerätehaus: In der Fikentscherstraße war Funkenflug aus einem Kamin zu erkennen. Mit der Wärmebildkamera wurde der Kaminschacht kontrolliert und eine erhöhte Temperatur festgestellt. Der Kamin wurde zunächst von der Drehleiter aus ausgeräumt, im Keller anschließend die Asche entfernt. Nachdem keine Gefahr mehr von dem Brand ausging, wurde die Einsatzstelle an einen Schonsteinfeger übergeben.

 

Ein umgestürzter Baum auf der Zufahrtsstraße zum Baggersee war gegen 22.20 Uhr erneut Grund für eine weitere Alarmierung. Glück hatte der Fahrer eines Wohnmobils: Er hat sein Fahrzeug auf dem Parkplatz am Baggersee abgestellt, der Baum stürzte nur wenige Meter hinter dem Wohnmobil zu Boden.

 

Im ersten Licht des Montags zeigten sich weitere Schäden des Sturmtiefs: Auf dem Radweg zwischen Grötizingen und Weingarten fiel ein Baum auf eine Telefonleitung und den Weg. Gegen 6.40 Uhr rückte daher die Feuerwehr erneut aus und entfernte den Baum.

 

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4. März – Einsatz 13

Der März begann stürmisch: Am Abend des 4. März war es in Grötzingen so stürmisch, dass ein Baum nicht mehr gegen die Naturgewalt ankam. Er kippt auf eine Radweg nahe der Zufahrtsstraße zum Baggersee und blockierte diesen. Erst die Feuerwehr konnte mit Kettensägen Abhilfe schaffen und zerkleinerte den Baum, bevor die Stück aus dem Weg geräumt werden konnten. Kurze Zeit später war der Radweg geräumt und der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

 

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27. Februar – Einsatz 11

Der laute Piep-Ton eines Rauchmelders in einer Privatwohnung am 27. Februar veranlasste Zeugen, über die 112 die Feuerwehr um Hilfe zu rufen. Diese machte sich auf den Weg in die Bruchwaldstraße. Bereits kurze Zeit später konnte Entwarnung gegeben werden. In der Wohnung war es zu einer leichten Rauchentwicklung gegekommen, welche den Rauchmelder ausgelöst hat. Mittlerweile war aber auch der Wohnungseigentümer eingetroffen. In Absprache mit ihm wurden die Fenster geöffnet und so die Wohnung gelüftet. Ein weiterer Einsatz für die Feuerwehr war nicht nötig.

 

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25. Februar – Einsatz 10

Der Rettungsdienst bat am 25. Februar um die Verstärkung der Feuerwehr. Ein Patient musste schonend zum Krankenwagen verbracht werden, das Treppenhaus wurde aber zunächst als ungeeignet für den Transport eingestuft. Daher sollte die Feuerwehr Grötzingen mit ihrer Drehleiter aushelfen: Mit dieser ist es möglich, Personen auch aus höheren Etagen beispielsweise durch Fenster nach unten zu transportieren. Bei diesem Einsatz Am Hohen Stein stellte sich vor Ort jedoch heraus, dass die Drehleiter hier aufgrund der Örtlichkeit nicht eingesetzt werden kann. Mit vereinter Kraft wurde die Person dann schlussendlich doch über das Treppenhaus aus dem Haus und anschließend in den Krankenwagen verbracht.

 

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24. Februar – Einsatz 9

Nicht nur im Sommer trocknen die Gräser und Büsche durch den fehlenden Niederschlag aus – auch im Winter kann fehlender Niederschlag und der Zustand der Pflanze im Allgemeinen dafür sorgen, dass Trockenheit herrscht. Das dürfte wohl ursächlich gewesen sein, als sich am Sonntag kurz vor 17 Uhr, ein Gartenfeuer in der Bruchwaldstraße auf eine größere Fläche ausgebreitet hat. Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine Fläche von etwa 35 auf 8 Meter bereits abgebrannt, an den Rändern fraßen sich die Flammen durch die trockenen Gräser weiter vor. Durch das Eingreifen der Helfer konnte der Flächenbrand aber schnell gestoppt werden. Anschließend wurde ein Haufen mit Grünabfällen auseinander gezogen, um dort ebenfalls sämtliche Glutnester abzulöschen. Es dauerte rund eine Stunde, bis das gesamte Feuer gelöscht war und die Rückkehr angetreten werden konnte. Eine der anwesenden Personen wurde während der Brandbekämpfung vom Rettungsdienst betreut.

 

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23. Februar – Einsatz 8

Jeden Samstag um 12 Uhr lösen die Funkmeldeempfänger der freiwilligen Feuerwehrleute in Karlsruhe aus. Dieser Probealarm soll sicherstellen, dass die Geräte im Notfall auch tatsächlich auslösen und so die Helfer auch tatsächlich Hilfe leisten können. In Grötzingen dürfte sich aber der ein oder andere gewundert haben, warum nur kurze Zeit nach dem Probealarm der „Melder“ erneut ausgelöst hat.

 

Doch dieses Mal war es eine reale Alarmierung. Laut erstem Meldetext war es am Niddaplatz zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person eingeklemmt worden sein soll. Doch kaum waren die ersten Feuerwehrleute im Grötzinger Gerätehaus angekommen, erreichte sie der nächte Probealarm. Dieses Mal mit dem Meldetext: „Erledigt, danke!“. Diese Meldung bedeutet gleichzeitig der Abbruch des Alarms. Wie sich herausstellte, war vor Ort keine Arbeit der Feuerwehr nötig. Nur der Rettungsdienst fuhr die Unfallstelle an.

 

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12. Februar – Einsatz 7

Am Dienstagvormittag wurde in Grötzingen eine Person in einer Notlage in der eigenen Wohnung vermutet. Aus diesem Grund machten sich die Helfer auf den Weg zur Wilhelm-Mössinger-Straße. Dort angekommen verschaffte sich die Feuerwehr einen Zugang zur Wohnung. Dort konnte die vermutete Person allerdings nicht angetroffen werden, sie hatte sich bereits in ärztliche Versorgung begeben. Ein in der Wohnung verbliebener Hund wurde in sorgende Hände übergeben.

 

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10. Februar – Einsatz 6

Nach einem Sturm sind im Bereich Stalbühl, nahe des Grötzinger Baggersees, zwei Bäume umgestürzt. Die Kräfte der Feuerwehr Grötzingen entfernten die Bäume und machten den Weg so wieder frei. Kurze Zeit später wurde das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Grötzingen erneut angefordert, dieses Mal für einen umgestürzten Baum in Durlach.

 

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29. Januar – Einsatz 5

Eine vermutete Notlage einer Person war der Grund, warum die Feuerwehr in die Torwiesenstraße in Grötzingen gerufen wurde. Dort angekommen wurde sogleich begonnen die möglichen Zugangs-Optionen auszukundschaften. Üblicherweise können die Feuerwehrleute eine Tür oder ein Fenster öffnen, um dann in der Wohnung nach der in Not befindlichen Person zu suchen. Das wurde in diesem Fall allerdings nicht notwendig, eine Notlage lag hier nicht vor. Aus diesem Grund wurde der Einsatz recht schnell wieder beendet.

 

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25. Januar – Einsatz 4

Seit eine neue Sicherheits-Technik im Grötzinger Tunnel, der B10 unter der Augustenburgstraße, eingebaut wurde, reagieren die Sensoren deutlich sensibler auf Umwelteinflüsse. Allein im vergangenen Jahr rückte die Grötzinger Feuerwehr fünf Mal zu dieser Einsatzstelle aus. Das neue Jahr ist auch gerade einmal 25 Tage alt, als die Sicherheitseinrichtung erneut auslöste.

 

Es war 2.45 Uhr als die Brandmeldeanlage im Grötzinger Tunnel auslöste. Die Grötzinger Wehr fuhr mir zwei Fahrzeugen zum westlichen Tunnelportal. Nur wenige Momente früher kam auch die Karlsruher Berufsfeuerwehr am Einsatzort an. Diese übernahm dann die fußläufige Erkundung im Tunnel. Ein Grund für die Auslösung konnte aber nicht gefunden werden. Weil die Ursache also weiterhin unklar war, wurden die Stadtwerke Karlsruhe eingeschaltet. Noch auf deren Anfahrt löste die Brandmeldeanlage ein weiteres Mal aus, was für einen technische Störung sprechen dürfte. Die freiwilligen Helfer aus Grötzingen konnten gegen 3.15 Uhr wieder das Gerätehaus anfahren.

 

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17. Januar – Einsatz 3

Am Donnerstag, 17. Januar, ging es für die Grötzingen mal über die Ortsgrenze hinaus zu einem Einsatz: In einem Industriegebäude in Durlach hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Alarmiert wurden daraufhin neben den Durlacher Feuerwehrleuten auch die Freiwillige Wehr aus Aue, Grötzingen und die Berufsfeuerwehr. Nach einer kurzen Erkundung konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. In dem Industriegebäude konnte kein Brand festgestellt werden.

 

Die Grötzinger Feuerwehr musste daher nicht tätig werden. Nach einem kurzen Aufenthalt im Bereitstellungsraum konnte wieder der Heimweg angetreten werden.

 

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10. Januar – Einsatz 2

Auto gerät in den Gegenverkehr: Drei Personen werden auf B3 schwer verletzt

 

Am Donnerstagmittag, 10. Januar, ereignete sich auf der B3, kurz nach der Kreuzung zur Bruchwaldstraße, ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Autos sind dort frontal gegeneinander gefahren. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass ein Fahrzeug erst hinter einem Grundstreifen auf einem Radweg zum Stehen kam.

 

Der Leitstelle wurde daraufhin der Unfall durch einen Notruf gemeldet, mit dem Hinweis, dass noch nicht alle Personen aus den Fahrzeugwracks befreit sind. Daher wurde das Stichwort „Verkehrsunfall  – eingeklemmte Person ausgerufen. Die Grötzinger Feuerwehrmänner waren mit als erste Einsatzkräfte vor Ort und sondierten die Lage. Innerhalb kürzester Zeit erreichen die Berufsfeuerwehr, Notarzt und mehrere Rettungswagen die Einsatzstelle. Da die Fahrbahnen in beide Richtungen durch den Unfall und die Trümmerteile blockiert waren, wurde die Bundesstraße zwischen Grötzingen und Weingarten voll gesperrt.

 

Zur Unfallursache geben die Ermittlungen der Polizei Aufschluss: So sei der 81-jährige Fahrer eines Mercedes auf seinem Weg in Richtung Weingarten aus ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn abgekommen. Dabei stieß er frontal in den in Gegenrichtung fahrenden Fiat. Der 81-Jährige, wie auch der 57-Jährige Fahrer des Fiats und dessen 45-Jähriger Beifahrer wurden schwer verletzt.

 

Vor Ort wurden die drei Personen zunächst rettungsdienstlich betreut. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und streute auslaufende Betriebsflüssigkeiten der Fahrzeuge ab. Parallel dazu wurde mit hydraulischem Rettungsgerät ein Zugang zur im Fahrzeug eingeklemmten Person geschaffen. Anschließend mussten die Autowracks abtransportiert und die Fahrbahn gereinigt werden. in dieser Zeit kam es zu starken Behinderungen für den Verkehr. Die Strecke zwischen Weingarten und Grötzingen blieb über Stunden gesperrt. Der Sachschaden wird auf 13.000 Euro geschätzt.

 

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1. Januar – Einsatz 1

Das neue Jahr war erst wenige Stunden alt, da musste die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen zum ersten Mal in 2019 tätig werden. Gemeldet wurde gegen 3.24 Uhr eine brennende Mülltonne in der Schultheiß-Kiefer-Straße. In den wenigen Minuten, bis die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, hatten die Flammen bereits auf einen zweiten Müllcontainer übergegriffen und drohten auch das angrenzende Haus zu beschädigen. Ein Trupp ging mit Atemschutzgeräten zum Brand vor und löschte das Feuer ab. Die Berufsfeuerwehr war an diesem Einsatz, auch aufgrund der vielen anderen Brände in der Silvesternacht, nicht beteiligt. Nur der Einsatzleitwagen der beruflichen Kräfte fuhr nach Grötzingen an. Sechs Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehr konnte „GV“ gemeldet werden. Diese Meldung erfolgt, wenn die „Gefahr vorrüber“ ist, in diesem Fall als das Feuer gelöscht war.

 

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Einsätze der Feuerwehr Grötzingen im Jahr 2020

# Datum Uhrzeit Stichwort
54 10. Dez 07:06 Auslaufender Kraftstoff
53 27. Nov 14:08 Privater Rauchmelder
52 18. Nov 18:29 Mülleimerbrand
51 30. Okt 00:29 Auslösung einer Brandmeldeanlage
50 29. Okt 03:20 Person in Wohnung
49 25.Okt 18:58 Person in Wohnung
48 13. Okt 15:05 Person in Wohnung
47 13. Okt 09:18 Auslösung einer BMA
46 24. Sep 03:10 Fahrbahn reinigen
45 19. Sep 18:07 Person in Wohnung
44 15. Sep 18:24 Unklare Rauchentwicklung im Freien
43 15. Sep 18:04 Unklare Rauchentwicklung im Freien
42 24. Aug 14:08 Kleinbrand
41 22. Aug 09:12 Dachstuhlbrand
40 19. Aug 20:32 Unklare Rauchentwicklung im Freien
39 14. Aug 20:02 Unklare Rauchentwicklung im Freien
38 12. Aug 23:06 Baum umgestürzt
37 11. Aug 12:06 Flächenbrand klein
36 11. Aug 00:42 Auslaufen von Heizöl
35 07. Aug 19:00 Flächenbrand klein
34 06. Aug 03:05 Küchenbrand
33 21. Juli 18:21 Auslaufender Kraftstoff PKW
32 17. Juli 20:04 Privater Rauchmelder
31 15. Juli 18:20 Nachschau
30 10. Juli 11:58 Technische Hilfe für Rettungsdienst
29 17. Juni 16:59 Gully ziehen
28 15. Juni 13:51 Rauchentwicklung im oder aus Gebäude
27 14. Juni 14:06 Öl auf Straße
26 14. Juni 09:41 Baum auf Straße
25 06. Juni 18:53 Baum auf Straße
24 28. Mai 16:37 Person in Wohnung
23 28. Mai 10:15 Person in Wohnung
22 24. Mai 12:17 Person in Wohnung
21 19. Mai 15:50 Flächenbrand – klein
20 10. Mai 18:49 Flächenbrand – klein
19 23. April 01:13 Personenrettung mit Drehleiter
18 20. April 18:33 Person in Wohnung
17 16. April 11:42 Verkehrsunfall – eingeklemmte Person
16 10. April 09:20 Person in Wohnung
15 12. März 21:06 Gasgeruch (ohne offensichtliche Freisetzung)
14 2. März 09:00 Baum umgestürzt
13 1. März 23:23 Baum umgestürzt
12 1. März 23:06 Baum umgestürzt
11 17. Feb 16:03 Technische Hilfe klein
10 11. Feb 17:10 Lose Teile drohen zu fallen
9 10. Feb 11:15 Lose Teile drohen zu fallen
8 10. Feb 9:39 Baum umgestürzt
7 9. Feb 22:23 Baum über Straße
6 9. Feb 16:40 Gegenstände sichern
5 8. Feb 17:25 Privater Ruchmelder
4 31. Jan 22:33 Mülltonne am Gebäude
3 5. Jan 17:51 Privater Rauchmelder
2 4. Jan 08:51 Person in Not
1 2. Jan 20:08 Personenrettung über Drehleiter

54. Einsatz – 10. Dezember

Am Donnerstagmorgen, 10. Dezember, kam es im Berufsverkehr auf der B10, Höhe Autobahnanschluss Karlsruhe-Nord, zu zwei Auffahrunfällen, bei denen insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt waren. Durch den Aufprall des Unfalls trat aus zwei Fahrzeugen Kraftstoff aus. Mit Bindemittel wurde verhindert, dass die Betriebsstoffe in die Kanalistation gelangten. Zudem wurden die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt, um die Brandgefahr zu minimieren. Da nicht mehr alle Fahrzeuge fahrbereit waren, mussten insgesamt zwei Abschleppfahrzeuge zum Einsatz kommen. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise eine beteiligte Person nur leicht verletzt. Ein Notarzt, der zufällig an der Unfallstelle vorbei kam, konnte schnell medizinische Hilfe leisten. Bis die Fahrbahn geräumt wurde, kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen auf der B10 und zu einem Rückstau bis auf die A5.

 

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53. Einsatz – 27. November

Ein privater Rauchmelder hat am Freitag, 27. November, einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Mit dem gesamten Löschzug machte sich die Grötzinger Wehr daher auf den Weg in die Mitte des Ortes. Der Gruppenführer erkundete zunächst die Lage und wurde dabei schon von der Wohnungsinhaberin in Empfang genommen. Grund für das Auslösen des Melders was die Zubereitung von Essen. Ein Eingreifen für die Feuerwehr war nicht nötig.

 

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52. Einsatz – 18. November

Am Abend des 18. November wurde der Feuerwehr ein brennender Papierkorb gemeldet. Die Feuerwehr Grötzingen machte sich daraufhin auf den Weg zur genannten Örtlichkeit – konnte dort allerdings keinen brennenden Mülleimer auffinden. Der Einsatz wurde aus diesem Grund beendet.

 

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51. Einsatz – 30. Oktober

Die zweite Nacht in Folge wurden die Grötzinger Feuerwehrleute zu einem Alarm gerufen: Kurz nach Mitternacht löste die Brandmeldeanlage des Straßentunnels der B10 unter der Augustenburgstraße aus. Wie üblich in diesem Fall, setzte sich eine Vielzahl an Feuerwehrfahrzeugen kurz darauf in Bewegung: Bei einem Brand im Tunnel wäre eine große Zahl an Helfern nötig. Doch vor Ort zeigte sich, dass es kein Brand im Tunnel gab. Warum die Anlage ausgelöst hat, konnte auf den ersten Blick nicht festgestellt werden. Die Feuerwehr konnte die Sperrung des Tunnels nach etwa einer halben Stunde aufheben und den Rückweg antreten.

 

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50. Einsatz – 29. Oktober

Am frühen Donnerstagmorgen, 29. Oktober, meldete ein Anrufer eine Person, die sich in Grötzingen in ihrer Wohnung in einer vermeintlichen Notlage befinden sollte. Die ehrenamtlichen Helfer machten sich daraufhin mit dem Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter auf den Weg zu dem Mehrfamilienhaus. Dort war die erste Schwierigkeit ins Innere des Gebäudes zu gelangen, da erst nach mehrmaligen Klingen ein Hausbewohner die Außentüre öffnete. Anschließend wurde damit begonnen, die entsprechende Wohnungstüre zu öffnen, nachdem zunächst niemand selbstständig die Tür öffnete. Während dieser Arbeit wurde die Wohnungstüre dann doch geöffnet. Die Person wurde im Anschluss vom Rettungsdienst untersucht, die Grötzinger Feuerwehr konnte den EInsatz beenden.

 

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49. Einsatz – 25. Oktober

Nachbarn vermuteten bei einer Person, dass sie sich in ihrer Wohnung in einer vermeindlichen Notlage befand. Umgehend alarmierten sie die Rettungskräfte, damit ein Zugang zur Wohnung geschaffen werden kann. Die Grötzinger Feuerwehr machte sich mit der Mannschaft im Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter auf den Weg in den Norden des Stadtteils. Am Einsatzort angekommen, konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Die Person konnte die Wohnungstüre selbstständig öffnen. Der Einsatz für die Feuerwehr war damit beendet.

 

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47. und 48. Einsatz – 13. Oktober

Am Dienstag, 13. Oktober 2020, rief der Funkmeldeempfänger die Mitglieder der Feuerwehr Grötzingen gleich zwei Mal zusammen: Am späten Morgen löste eine Brandmeldeanlage in Grötzingen aus, weshalb sich die Fahrzeuge der Rettungskräfte mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg machten. Die erste Erkundung brachte allerdings schnell die Entwarnung: Wasserdampf hatte der Brandmeldeanlage eine Rauchentwicklung „vorgespielt“. Da hier kein Einsatz für die Feuerwehr nötig war, konnte schnell der Rückweg angetreten werden.

 

Rund sechs Stunden später kam die Alarmierung über eine Person, die sich in einer vermeintlich hilflosen Lage in einer Wohnung in Grötzingen befinden soll. Da vor Ort keine Kontaktaufnahme mit der Person gelang, wurde die Wohnungstüre geöffnet. Just in diesem Moment kam die entsprechende Person zurück zur Wohnung – ganz offensichtlich selbst nicht in einer Notlage befindend. Wie sich kurze Zeit später herausstellen sollte, lag hier eine Fehlalarmierung des Hausnotrufs vor.

 

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46. Einsatz – 24. September

In der Nacht auf Samstag, 24. September, kam es in Grötzingen zu einem Wildunfall. Ein Fuchs wurde dabei tödlich verletzt. Die Grötzinger Feuerwehr wurde eingeschaltet, um das Tier von der Fahrbahn zu röumen und die Strecke anschließend noch mit Wasser gereinigt.

 

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45. Einsatz – 19. September

Am 19. September wurde die Leitstelle informiert, dass eine Person seit zwei Wochen nicht mehr gesehen wurde. Am Abend machte sich daher der Zug der Grötzinger Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr auf den Weg zur Adresse der vermissten Person. Schnell konnten die Helfer einen Zugriff zur Wohnung verschaffen. Da somit die Arbeit für die Feuerwehr erledigt war, konnte der Rückweg angetreten werden.

 

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43. und 44. Einsatz – 15. September

Im Herzen von Grötzingen stieg am 15. September Rauch empor: Augenzeugen haben dort einen rauchenden Gully entdeckt – für die Grötzinger Feuerwehr keine große Sache! Innerhalb von nur wenigen Minuten konnte das kleine Feuer im Gully abgelöscht werden, die Berufsfeuerwehr drehte bereits auf der Anfahrt wieder ab.

 

Doch an diesem Tag sollte es nicht der letzte Einsatz gewesen sein. Direkt nach der Rückkehr meldete sich erneut ein Augenzeuge direkt bei der Grötzinger Feuerwehr und teilte seine Beobachtung über eine weitere unklare Rauchentwicklung im Freien mit. Das Löschfahrzeug rückte daraufhin erneut aus, doch trotz intensiver Suche konnte keine Gefahr ausgemacht werden. Der Einsatz wurde daher nach rund 15 Minuten wieder beendet.

 

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42. Einsatz – 24. August

Der Versuch, das Grünzeug im Garten durch Verbrennen zu Vernichten endete am 24. August in einem Feuerwehreinsatz. Die Rauchentwicklung hatte zuvor Augenzeugen aufschrecken lassen. Rund eine Stunde sollte es dauern, bis ein Trupp unter Atemschutz den großen Reisighaufen auseinandergezogen und das Feuer abgelöscht hatte. Gerade in der warmen Jahreszeit stellen solche Feuer eine große Gefahr dar, da durch Funkenflug eine Ausbreitung auf umliegendes Geäst nicht ausgeschlossen werden kann.

 

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41. Einsatz – 22. August

Es ist ein Stichwort, das oft ein schlimmes Feuer befürchten lässt: Dachstuhlbrand! Genau dieses Stichwort erschien allerdings am Samstagmorgen auf den Funkmeldeempfängern der Feuerwehr Grötzingen. Innerhalb von kurzer Zeit ist der Löschzug daher in den Süden des Stadtteils aufgebrochen. Dort konnte schnell Entwarnung gegeben werden: In dem betreffenden Gebäude waren offenbar kurz zuvor Speisen angebrannt, was zu einer Rauchentwicklung geführt hat. Diese wurden, glücklicherweise fälschlich, als Dachstuhlbrand identifiziert. Nach einer kurzen Erkundung war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

 

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39. und 40. Einsatz – 14. und 19. August

Wenig Niederschlag, eine lange Hitze-Phase: In Kombination sorgt das für eine ausgetrockene Natur. Dann noch in Verbindung mit Feuer, kann es schnell zu einem Großbrand kommen. Davon unbeirrt hat ein Garteneingentürmer am Freitag, 14. August, Grünabfälle verbrannt. Der Rauch zog bis auf die nahe Bundesstraße, weshalb Autofahrer die Feuerwehr alarmierten. Die Einsatzkräfte konnten die Brandstelle schnell ausfindig machen und das kleine Feuer schnell ablöschen. Ohne eine Lehre aus dem Feuerwehreinsatz zu ziehen, entzündete der Gartenbesitzer nur fünf Tage spöter erneut ein Feuer mit den Gartenabfällen – erneut zog der Rauch bis auf die Bundesstraße und erneut wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Suche der Brandstelle gestaltete sich in diesem Fall deutlich einfacher, da der Einsatzort bereits bekannt war. Der Garteneigentümer muss nun gegebenfalls mit einem Gebührenbescheid für den Löscheinsatz rechnen.

 

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38. Einsatz – 12. August

Ein kurzer, aber heftiger Gewittersturm ist am Mittwoch, 12. August, über Grötzingen gezogen. Einige Äste könnten dem Sturm, auch verbunden mit der langen Trockenheit in den letzten Tagen, nicht mehr standhalten. In Grötzingen-Nord ist dabei ein größerer Ast auf ein Fahrzeug gestürzt. Die Feuerwehr Grötzingen befreite das Auto von der Last. Glück im Unglück hatten die Halter: Bis auf wenige Kratzer und Beulen war das Auto ansonsten unbeschädigt und vor allem weiterhin fahrbereit.

 

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36. und 37. Einsatz – 11.  August

Gleich zu zwei Feuerwehreinsätzen kam es am Dienstag, 11. August, in Grötzingen. In der Nacht kehrte ein Bewohner eines Hauses zurück, als er im Treppenhaus einen Ölgeruch feststellte. Im Keller stellte sich dann heraus, dass aus einem schrägstehenden Tank Öl austritt. Die Feuerwehr konnte den Ölaustritt stoppen und die Tank stabilisieren, eine Fachfirma übernahm dann zeitnah die Reparatur der Anlage.

 

Am Dienstagmittag beobachtete dann ein auf der B3 fahrender Autofahrer einen Flächenbrand. Aufgrund der etwas ungenauen Ortsangaben musste die Brandstelle von den Helfern zunächst gesucht werden. Die Helfer der Berufsfeuerwehr wurden dabei zuerst fündig: Ein Gartenbesitzer verbrannte Reisig – bei der aktuell trockenen Witterung ein sehr gefährliches Unterfangen! Glücklicherweise war der Brand aber noch nicht außer Kontrolle geraten, sodass kein Eingreifen der Grötzinger Feuerwehr nötig wurde.

 

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35. Einsatz – 07. August

Das trockene und heiße Wetter setzt der Natur zusehens zu. Der fehlende Regen sorgt auch für vertrocknete Pflanzen, die ein erhöhtes Brandrisiko darstellen. Der Waldbrandgefahrenindex beschreibt das mit einem hohen Potential für die Gefährdung durch Waldbrände. Entsprechend sensibel reagieren derzeit die Einsatzkräfte auf die Meldung von Flächenbränden. Am Freitag, 6. August, wurde ein solcher Brand im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld entdeckt. Dort brannten rund sechs Ster Holz im Wald. Die Kameraden der Hagsfelder Wehr forderten das Grötzinger Tanklöschfahrzeug nach, da es mit seinem großen Wassertank besonders gut für Einsatzsituationen mit schwieriger Wasserversorgung geeignet sind. Gegen 18:50 Uhr wurde mit den Löscharbeiten begonnen. Bis alle Glutnester abgelöscht werden konnten, sollte es noch bis gegen 21:30 Uhr dauern. Später in der Nacht wurde noch eine Nachschau durchgeführt, damit sich der Brand keinesfalls wieder ausbreitet.

 

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34. Einsatz – 06. August

Am frühen Donnerstagmorgen, 6. August, kam es in einem Mehrfamilienhaus zu einem Brand in einer Küche. Der gesamte Grötzinger Löschzug machte sich daraufhin zum Einsatzort auf. Beim Eintreffen waren die Wohnung wie auch das gesamte Gebäude bereits geräumt. So konnten, in Zusammenarbeit mit der Karlsruher Berufsfeuerwehr, die Löscharbeiten beginnen. Dank des beherzten Eingreifens konnte der Brand so auf die Küche begrenzt werden, auch wenn der Brandrauch bereits seit Werk verrichtet und Schaden angerichtet hat. Nach etwas mehr als einer Stunde waren die Löscharbeiten abgeschlossen und die Bewohner des Hauses konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

 

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33. Einsatz – 21. Juli

Auf der Bundesstraße 10 kam es am 21. Juli zu einem technischen Defekt an einem Transporter. Das Fahrzeug verlor aufgrund eines gerissenen Kraftstoffschlauches Diesel. Die Feuerwehr machte sich daher auf den Weg zum Einsatzort, um eine weitere Verbreitung des Diesels und damit auch Umweltschäden zu verhindern. Nach dem Abstreuen wurde die Unfallstelle gesichert, bis ein Abschlepper das Pannenfahrzeug von der Straße holte und die Nassreinigung der Straße beginnen konnte.

 

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32. Einsatz – 17. Juli

Bedingt durch die Corona-Pandemie triftt sich derweil nur eine kleinere und stetig wechselnde Gruppe an Feuerwehrleuten regelmäßig zum Übungsdienst. Dennoch: Die Personenstärke ist so groß, dass auch im kleineren Übungsdienst die Einsatzfähigkeit da ist. So war es auch am Freitag, 17. Juli, als ein Passant die Helfer im Feuerwehrhaus auf einen piepsenden Rauchmelder in einem Haus in nur wenigen Metern Entfernung aufmerksam machte. Nach Rücksprache mit der Leitstelle wurde offiziell ein Einsatz eröffnet und der Sache auf den Grund gegangen – aufgrund der Nähe mit einer „Alarmfahrt“ zu Fuß! Am Einsatzort konnte das Piepsen des Rauchmelders wahrgenommen werden.  Nach Rücksprache mit den Wohnungsinhabern konnte allerdings kein Brand festgestellt werden – wahrscheinlich hatte eine Fehlfunktion zum Auslösen geführt. Da kein Eingreifen nötig war, konnte der Übungsdienst fortgesetzt werden.

 

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31. Einsatz – 15. Juli

Mitten in der Jugendfeuerwehr-Onlineausbildung kam es zu einer Alarmierung der Grötzinger Feuerwehr: Eine Baumkrone drohte auf den Gehweg zu stürzen. Mit der Drehleiter nahmen sich die Helfer des Problems an und entfernten die losen Äste. Die Grötzinger Jugendfeuerwehr konnte auf diese Weise live miterleben, wie ein Ausrücken bei der Einsatzabteilung funktioniert.

 

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30. Einsatz – 10. Juli

Am Freitagmittag, 10. Juli, wurde die Grötzinger Feuerwehr zu einer technischen Hilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Eine Hebebühe war umgestürzt, weshalb die Feuerwehr eingeschaltet wurde. Vor Ort stellte sich allerdings heraus, dass kein Eingreifen für die Feuerwehr nötig war. Da zudem auch keine Betriebsstoffe aus dem Gerät ausliefen, konnte der Einsatz zeitnah nach der Alarmierung beendet werden.

 

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29. Einsatz – 17. Juni

Nach einem starken Regen hat sich die Unterführung zwischen der Eisenbahnstraße und der Augustenburgstraße mit Wasser gefüllt, das nicht mehr über den Gully ablief.  Die Feuerwehr Grötzingen nahm sich des Problems an: Innerhalb von kurzer Zeit wurde der Dreck aus dem Gully entfernt und so das Abfließen des Wassers wieder ermöglicht.

 

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28. Einsatz – 15. Juni

Das Einsatzstichwort lies Schlimmes erahnen: Ein Anrufer informierte die Integrierte Leitstelle über eine sichtbare Rauchentwicklung an einem Gebäude in Grötzingen-Süd. So schnell wie möglich machten sich die freiwilligen Helfer aus Grötzingen, aber auch die Berufsfeuerwehr und weitere Kräfte auf den Weg zum Einsatzort. Recht schnell konnte aber Entwarnung gegeben werden: Bereits auf der Anfahrt kam ein weiterer Anruf vom Einsatzort, in dem mitgeteilt wurde, dass es sich hier um kein Schadenfeuer handelt, sondern im Garten nur nasses Holz verbrannt wird. Die Feuerwehr, die ohnehin bereits auf der Anfahrt war, fuhren dennoch weiter um sich vor Ort selbst ein Bild der Lage zu machen. Und tatsächlich ging von dem Feuer keine Gefahr für das benachbarte Gebäude aus, weshalb nur wenige Minuten später der Einsatz beendet wurde.

 

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26. und 27. Einsatz – 14. Juni

Auch wenn das angekündigte Unwetter große Teile von Baden-Württemberg verschonte, so blieb das zweite Juni-Wochenende für die Grötzinger Feuerwehr nicht ohne Arbeit. Am Morgen gab ein Baum an der Bundesstraße 3 in Richtung Weingarten der Last nach und stürzte zum Teil auf die Fahrbahn. Die Grötzinger Feuerwehr zerkleinerte den großen Ast und räumte so die Fahrbahn wieder frei.

 

Am gleichen Tag galt es erneut die Fahrbahn von etwas zu befreien, was dort nicht hingehört. Ein Fahrzeug hat bei seiner Fahrt durch die Ortsmitte Betriebsmittel verloren. Mit der Aufgabe einen möglichen Umweltschaden zu verhindern, rückte erneut die Grötzinger Feuerwehr aus. Schnell wurde allerdings das Ausmaß deutlich: Betroffen war nicht nur ein kleinerer Bereich, sondern ganze Straßenzüge. Aus diesem Grund wurde professionelle Hilfe durch eine Fachfirma für Ölbeseitigung im Straßenraum angefordert.

 

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25. Einsatz – 06. Juni

Der erste Einsatz im Juni führt die Grötzinger Feuerwehr in die Ortsmitte. In einer verkehrsberuhigten Straße stürzte ein Baum um und versperrte große Teile des Weges. Auch wenn kein Autoverkehr gestört wurde, war eine zeitnahe anvisiert. Mit Kettensäge und Astschere wurde der Baum also zerkleinert und anschließend zur Seite geräumt. Anschließend wurde der Weg noch grob gereinigt, bevor der Einsatz beendet werden konnte.

 

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22. bis 24. Einsatz – 24. und 28. Mai

Gleich drei Einsätze mit dem Stichwort „Person in Wohnung“ galt es für die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen Ende Mai abzuarbeiten. Der erste Einsatz lief am Sonntag, 24. Mai 2020, am Mittag auf: In Grötzingen Nord vernahm ein Nachbar Rufe aus einer anderen Wohnung und alarmierte den Rettungsdienst. Da alle Türen und Fenster geschlossen waren, brach die Berufsfeuerwehr das Türschloss auf. Anschließend konnte die Person vom Rettungsdienst versorgt werden.

 

Vier Tage später ging es erneut nach Grötzingen-Nord: Über einen Hausnotruf wurde ein Notfall gemeldet. Vor Ort stellte sich aber glücklicherweise schnell heraus, dass die Notfallmeldung nur versehentlich absetzt worden war. Noch am gleichen Tag ging es erneut zu einer vermeintlichen Notlage einer Person in einer Wohnung in Grötzingen-Süd. Gemeldet war eine eingeschlossene Person im Badezimmer. Ein Eingreifen war auch hier nicht erforderlich: Die Türe konnte vor Eintreffen der Feuerwehr geöffnet werden.

 

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21. Einsatz – 19. Mai

Neun Tage nach, nachdem die Grötzinger Feuerwehr bereits zu einem kleinen Flächenbrand gerufen wurde, brannte es an nahezu der gleichen Stelle erneut. Wieder waren es mehrere Glutnester, die von der Feuerwehr abgelöscht werden mussten.

 

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20. Einsatz – 10. Mai

Brennender Pappelflaum führte am Sonntagabend, 10. Mai, zu einem Feuerwehreinsatz. Gleich an mehreren Stellen haben Passanten diese kleinen Feuer entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Mit ein wenig Wasser konnten die kleinen Brandherde abgelöscht werden. Wenig später war der Einsatz auch schon wieder vorbei.

19. Einsatz – 23. April

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 23. April, hat der Rettungsdienst die Hilfe der Feuerwehr angefordert. Eine Person musste aus dem ersten Obergeschoss zum Rettungswagen verbracht werden. Die medizinischen Helfer entschieden sich aufgrund der Situation für eine Rettung über das Fenster, weshalb die Grötzinger Drehleiter zum Einsatzort in Grötzingen-Nord beordert wurde. Der Transport selbst ist für die freiwilligen Helfer der Feuerwehr keine Herausforderung, sodass der Einsatz innerhalb von kürzester Zeit abgearbeitet werden konnte. Rund 45 Minuten nach der Alarmierung waren die Kräfte so wieder auf dem Rückweg.

18. Einsatz – 20. April

Am Montagabend, 20. April, wurde eine in Not geratene Person in einer Wohnung in der Grötzinger Wiesenäckersiedlung gemeldet. Aufgrund eines Sturzes war sie nicht mehr selbst in der Lage die Türe für den Rettungsdienst zu öffnen. Die Grötzinger Feuerwehr verschaffte sich kurz einen Überblick und entschied sich dann einen Zugang über ein gekipptes Fenster zu schaffen. Auf diese Weise konnte die Türe von Innen geöffnet werden und der Rettungsdienst konnte seine Arbeit aufnehmen. Die Feuerwehr hingegen konnte daraufhin den Rückweg antreten.

17. Einsatz – 16. April

 

Ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurde am Donnerstag, 16. April, über den Notruf gemeldet. Für die Feuerwehr Grötzingen ging es daraufhin zur Auffahrt zur B3 in Richtung Weingarten. Dort war ein Fahrzeug zunächst von der Fahrbahn abgekommen, anschließend auf die Böschung aufgefahren, überschlug sich und blieb schlussendlich auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr aber glücklicherweise selbst aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde dennoch sicherheitshalber mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

16. Einsatz – 10. April

Nach rund einem Monat ohne Einsatz wurde die Grötzinger Feuerwehr am Freitag, 10. April, zu einer Einsatzstelle in Grötzingen Nord gerufen. Laut Stichwort wurde eine Person in einer Wohnung vermutet. Bei so einem Stichwort ist bereits auf der Anfahrt klar, wer welche Aufgabe übernimmt: Während ein Trupp über die Wohnungstür versucht einen Zugang zu schaffen, würde über die Drehleiter versucht über ein Fenster in die Wohnung zu kommen. Doch soweit kam es erst gar nicht. Bereits auf der Anfahrt kam die Meldung, dass die Tür bereits geöffnet werden konnte. Ein Einsatz der Feuerwehr war daher nicht nötig.

15. Einsatz – 12. März

Am Donnerstagabend, 12. März, kam es in Grötzingen-Nord zu einem Feuerwehreinsatz wegen eines vermeintlichen Gasgeruchs. Die Ursache konnte vom Anrufer nicht ausgemacht werden. Die Einsatzkräfte machten sich vor Ort selbst ein Bild der Lage, konnten aber keine gefährliche Situation ausmachen. Der vermeintliche Gasgeruch ging wohl von einer etwas älteren Heizungsanlage aus.

12. bis 14. Einsatz – 1. und 2. März

Am Sonntagabend, 1. März, ist erneut ein Sturmtief über Karlsruhe gezogen. Innerhalb von wenigen Stunden zählte die Feuerwehrleitstelle rund 100 Einsätze. Grötzingen blieb glücklicherweise dieses Mal weitestgehend verschont – nur wenige Kilometer weiter saß die Situation allerdings schon ganz anders aus. Aus diesem Grund wurde die Grötzinger Helfer in der Nacht auf Montag zur Hilfeleistung außerhalb des eigenen Einsatzgebietes gerufen. In der Waldstadt waren beispielsweise mehrere Bäume umgestürzt und blockierten zum Teil Straßen – ein ähnliches Bild zeigte sich in Grünwettersbach. Die Arbeiten zogen sich bis in den frühen Montag hin.

 

Und auch am nächsten Tag zeigte sich im Tageslicht weitere Baumschäden – dieses Mal auch in Grötzingen. Weil Teile eines Baumes auf die Straße zu stürzen drohten, wurde die Drehleiter eingesetzt und die Teile des Baumes entfernt.

11. Einsatz – 17. Februar

Bereits zum zweiten Mal im Februar ist am 17. Februar eine herabhängende Höhenbegrenzung bei der Unterführung zwischen der Eisenbahnstraße und der Augustenburgstraße gemeldet worden. Erneut ware es auch bei diesem Einsatz wieder an der Grötzinger Feuerwehr das lose Teil zu sichern – in diesem Fall, indem die Höhengebrenzung abgebaut wurde. Nach kurzer Zeit war diese Arbeit erledigt und die Grötzinger Feuerwehr konnte wieder zum Gerätehaus zurückkehren.

10. Einsatz – 11. Februar

Der Sturm vom Wochenende hat auch am Dienstag, 11. Februar, noch Folgen: Im Grötzinger Norden entdeckten Anwohner an ihrem Haus einen Schaden am Dach: Eine Kaminabdeckung hatte sich zum Teil gelöst und es bestand die Befürchtung, dass sie zu Boden fällt. Die Grötzinger Feuerwehr entfernte das lose Teil und übergab es den Bewohnern. Auch hier wird ein Handwerker die Instandsetzung vornehmen müssen.

5. bis 9. Einsatz – 8. bis 10. Februar

Die Feuerwehr Grötzingen hatte in ein vergleichsweise einsatzreiches Wochenende zu bewältigen: Am Samstag, 8. Februar, kam es zu einer Alarmierung, weil ein privater Rauchmelder angeschlagen hatte. Die Feuerwehr rückte daraufhin in die Ortsmitte von Grötzingen aus, wo die betreffende Wohnung verschlossen vorgefunden wurde. Ein Trupp verschaffte sich daraufhin einen Zugang und konnte tatsächlich eine Verrauchung im Inneren feststellen. Auch die Ursache war schnell gefunden: Auf dem Herd wurde Essen vergessen. Der Rauchmelder und später die Feuerwehr konnten schlimmeren Schaden verhindern, nach dem Lüften der Räume war der Einsatz beendet.

 

Am Sonntagabend hatte sich dann das Sturmtief „Sabine“ angekündigt. Erste Vorboten des Orkans erreichten auch Grötzingen bereits am Nachmittag. Gegen 16:40 Uhr kam es so zu einem ersten Einsatz. An der Unterführung zwischen der Augustenburg- und der Eisenbahnstraße war eine Höhenbegrenzung abgerissen und wurde von der Grötzinger Feuerwehr gesichert.

 

Gegen 22:30 Uhr waren dann die ersten Bäume in Grötzingen umgestürzt und mussten entfernt werden. Einer davon fiel auf die Bundesstraße 3 in Fahrrichtung Weingarten. Die Strecke wurde zur Beseitigung des Schadens einseitig für kurze Zeit gesperrt. Parallel ging es für ein anderes Fahrzeug in den Grötzinger Süden, wo ebenfalls ein Baum auf eine Straße fiel. In beiden Fällen blieben größere Schäden glücklicherweise aus, verletzt wurde ebenfalls niemand.

 

Die Nacht selbst blieb daraufhin ruhig, erst am Montagvormittag wurden im Tageslicht weitere Schäden sichtbar. So musste gegen 9:30 Uhr ein umgestürzter Baum in einem Hohlweg beseitigt werden. Kurz nachdem alle Einsatzkräfte wieder das Feuerwehrhaus verlassen hatten, stellte eine Person am Dach des eines Hauses Teile fest, die abzustürzen drohten. Mit der Drehleiter wurde der Schaden an den Dachziegeln begutachtet. Nach Absprache mit der Berufsfeuerwehr wurde ein Bereich abgesperrt. Sobald es das Wetter zulässt wird sich ein Dachdecker des Schadens annehmen. Direkt im Anschluss ging es für die Drehleiter nach Durlach, wo ein Baum auf einen Haus zu stürzen drohte. Der Baum wurde Stück für Stück entfernt.

 

4. Einsatz – 31. Januar

 

Augenzeugen alarmierten am Freitagabend, 31. Januar, gegen 22:30 Uhr die Feuerwehr, nachdem ein Müllcontainer in Flammen stand. In der ersten Meldung war noch von einem Container die Rede, der sich in unmittelbarer Nähe zu einem Haus befinden soll. Da nur kurze Zeit zuvor der Übungsdienst der Grötzinger Feuerwehr endete, konnte der gesamte Löschzug schnell zum Einsatzort ausrücken. Dort angekommen zeigte sich schon ein starker Feuerschein. Sofort begann der Aufbau eines Löschangriffs. Ein Trupp ging unter Atemschutz vor und konnte die Flammen schnell ersticken – doch die Altpapiertonne war nicht mehr zu retten und brannte bis auf die Bodenkonstruktion ab. Das restliche Altpapier wurde auseinandergezogen und abgelöscht, um so ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Bis auf die zerstörte Papiertonne und einige umliegenden Büsche entstand kein weiterer Schaden.

3. Einsatz – 5. Januar

Der Warnton eines Rauchmelders in einer Privatwohnung sorgt dafür, dass Anwohner die Feuerwehr am 5. Januar alarmierten. Um 17:51 Uhr ging der Alarm bei den Grötinger Helfern ein, die daraufhin mit dem gesamten Löschzug zur Einsatzstelle aufbrachen. Dort angekommen war der Ton aus einer Erdgeschoss-Wohnung zu vernehmen, der Bewohner war allerdings nicht anzutreffen. Während sich ein Trupp vorsorglich mit Atemschutzgeräten ausrüstete, machte sich ein anderer Trupp bereits daran sich einen Zugang über ein Fenster zu verschaffen – was nach kürzester Zeit auch gelang. Die Kontrolle der Wohnung ergab dann allerdings, dass kein Feuer für das Auslösen des Rauchmelders verantwortlich war. Daraufhin wurde das Fenster wieder verschlossen, das alarmierte Aufgebot an Einsatzkräften zurück zu den Standorten geschickt und der Einsatz beendet.

2. Einsatz – 4. Januar

Am Samstag, 4. Januar, ist eine Person in ihrem Zuhause gestürzt und war nicht mehr selbst in der Lage, die Türe für den Rettungsdienst zu öffnen. Aus diesem Grund ist die Feuerwehr Grötzingen an diesem Morgen mit der Drehleiter und dem LF ausgerückt. Vor Ort wurde zunächst die Türe geöffnet, sodass die Person vom Rettungsdienst betreut werden konnte. Später wurde beschlossen, dass eine Rettung über die Drehleiter erfolgen soll. Nachdem die Person dann mit dem Rettungswagen in Richtung Krankenhaus transportiert wurde, war der Einsatz für die Grötzinger Feuerwehr beendet.

1. Einsatz – 2. Januar

Anders als in den vergangenen Jahren konnten die Grötzinger Feuerwehrleute den Jahreswechsel ohne einen Einsatz feiern – doch bis zur ersten Alarmierung sollte es nicht lange dauern. Bereits am Donnerstag, 2. Januar, fiel der erste Einsatz des Jahres an. Die vermutete Situation einer Person ließ die Notwendigkeit der Grötzinger Drehleiter erahnen – weshalb es für die Helfer am Abend eine Alarmierung gabn. Nach kurzer Zeit war die Person zunächst über das Fenster auf die entsprechende Halterung der Drehleiter gebracht und anschließend nach unten transportiert worden.